Cyber-Physical Systems (CPS) sind vernetzte informationsverarbeitende Systeme, die mit ihrer umgebenden physischen Umwelt in direkter Wechselwirkung stehen. Über Sensoren nehmen CPS Umgebungsinformationen auf, verarbeiten diese rechnergestützt, und beeinflussen ihre Umwelt über Aktoren wiederum. CPS befinden sich also in einer kontinuierlichen Regelschleife und müssen in vielen Anwendungsgebieten zeitkritische und sicherheitsrelevante Berechnungen tätigen und domänenübergreifend mit anderen technischen Systemen oder dem Menschen kommunizieren.
CPS stellen heutzutage weltweit die Grundlagentechnologie für viele „smarte“ Produkte und Anwendungen dar. So sind sie bspw. unverzichtbar in den Bereichen des Fahrzeug- oder Flugzeugbaus, Industrie 4.0, Medizintechnik, Automatisierungstechnik, Robotik oder Mechatronik.
Die Forschung der TUHH zu Cyber-Physical Systems zeichnet sich dadurch aus, dass sie sämtliche relevanten Aspekte umfasst – von den Sensoren und Aktoren, der Hardware und Vernetzung hinweg über die Software eines CPS bis hin zu deren realen Anwendungen und ihrer Zertifizierung.
► Beiträge des Dekanats EIM (Auswahl): Sichere und zuverlässige Hard- und Software, neuartige Sensorik, Vernetzte und Autonome Systeme, Optimierung von Energieeffizienz und Echtzeitfähigkeit
► Beteiligte Institute und Kooperationen:
- Mikrosystemtechnik (E-7), Hochfrequenztechnik (E-3), Nachrichtentechnik (E-8), Kommunikationsnetze (E-4), Elektr. Energietechnik (E-6), Softwaresysteme (E-16), Secure CPS (E-16), Software Security (E-22), Eingebettete Systeme (E-13), Telematik (E-17), Autonomous CPS (E-24)
- Hamburg-weite Informatik-Plattform ahoi.digital
- Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
- MLE@TUHH
► Das Forschungsthema findet sich in folgendem Forschungsschwerpunkt wieder:
► Eine fachübergreifende Bündelung mit anderen Themen erfolgt in dem Forschungsfeld:
► Diese Studiengänge greifen Inhalte des Forschungsthemas auf: