Die Ergebnisse und Prozesse der universitären Forschung werden auch an ihrem Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft gemessen.
Die TUHH ist sich ihrer Verantwortung bewusst: gesellschaftlichen Impact erzeugt sie als ein wichtiger Forschungstreiber in Norddeutschland und als Ausbildungsstätte tausender Studierender; und dieses steht im Einklang mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
UN Ziele für nachhaltige Entwicklung
„Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich den Bedürfnissen und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder anzunehmen - denn nur wenn niemand zurückgelassen wird, können die 17 Ziele bis 2030 erreicht werden.“
Aktuelle Beiträge zum Societal Impact der Forschungsfelder
Advanced Materials & (Bio) Processes
Aus Abwasser Energie gewinnen
Wissenschaftler*innen des Instituts für technische Mikrobiologie untersuchen das Abwasser von Brauereien und Kommunen nach Stoffen, um daraus Strom oder Wasserstoff herzustellen.
Wissenschaftler*innen des Instituts für technische Mikrobiologie untersuchen das Abwasser von Brauereien und Kommunen nach Stoffen, um daraus Strom oder Wasserstoff herzustellen.
Alternative Kraftstoffe wie grünes Methanol sind CO2-neutral und können dafür sorgen, dass die Klimaziele in der Schifffahrt eingehalten werden. Ein TU-Verbundprojekt erforscht die Praxistauglichkeit im Detail.
Die globalen Klimaziele erfordern eine rasche Dekarbonisierung der Energieerzeugung und eine steigende Integration erneuerbarer Energien. Aber nicht immer weht der Wind oder scheint die Sonne. Für eine sichere Versorgung müssen Strom-, Gas- und Wärmenetz miteinander gekoppelt sein.
Epilepsie ist eine Regulierungsstörung des Gehirns. Wird sie nicht behandelt, äußert sie sich bei Erwachsenen zum Beispiel in Form von Krampfanfällen oder sogar Bewusstlosigkeit. Bei Neugeborenen und Kleinkindern wird Epilepsie jedoch häufig übersehen, weil sie keine Krämpfe zeigen, und kann daher tödlich enden.
Schlaue Gebäude können schon heute ihren Zustand mit Sensoren messen und analysieren. Künftig sollen sie lernen, sich mithilfe dieser Daten und des Internet der Dinge nachhaltig und zukunftssicher zu verhalten.
Ein Teil des gesellschaftlichen Impacts wird durch Technologietransfer erreicht. Die Entstehung neuer Technologien ermöglicht die Bewältigung großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen. So wird etwa an der TUHH untersucht, wie neue Technologien entstehen und welche Auswirkungen externe Einflüsse wie Digitalisierung, Nachhaltigkeitsorientierung und andere Entwicklungen auf die entstandenen Technologien haben. Erforscht wird auch, wie sich neue Technologien auf Strategien, Prozesse und Strukturen in Gesellschaft und Wirtschaft auswirken.
Die TUHH bildet nicht nur exzellente Ingenieur*innen und Wissenschaftler*innen aus, sondern stellt auch eine Verbindung der technologischen Forschung zum Bildungs- und Beschäftigungssystem her.
Die Identifizierung der erforderlichen beruflichen Kompetenzen, die im Zusammenhang mit technologischen Entwicklungen und Innovationen entstehen, sowie die Weiterentwicklung von beruflichen und akademischen Berufsbildern werden vorangetrieben. Daraus resultiert die Entwicklung und Umsetzung von beruflichen Bildungs- und Qualifikationsmaßnahmen, sodass der Technologie- und Innovationstransfer in die berufliche Tätigkeit sichergestellt werden kann.
Die TU Hamburg ist eine Gründerhochschule. Von Beginn an gehört Technologietransfer in Form der Ausgründung eigener Startups zur Kultur unserer Universität.
Die TUHH arbeitet als wissenschaftlicher Partner mit vielen Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft in zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Projekten zusammen.
Die TUHH überzeugt beim globalen Hochschulvergleich "U-Multirank" und positioniert sich insgesamt in den Bereichen Forschung, Lehre, Wissenstransfer, Internationale Ausrichtung und regionalem Engagement an der Spitze.
Für mehr Informationen über die einzelnen Kategorien: U-Multirank TUHH
Anwendungsnahe Forschung der TUHH führt oft zu konkreter Umsetzung der Forschungsergebnisse in Prozesse, Anlagen, Demonstrationsobjekten und öffentlichen Bauten.
Wir laden Sie ein zu einer Entdeckungsreise, wo in Hamburg, Deutschland und der Welt die TUHH überall "DRIN" ist!