Natürlich gibt es auch in 2024 wieder einen Tag des Maschinenbaus ... und zwar am 24. April.

Wenn du bis dahin schon mal ein paar Eindrücke sammeln möchtest, dann schau doch einfach mal hier vorbei.

Hier siehst sieht du die Bereiche, die sich im Sommer 2023 beteiligt haben.

Bevor du zu deiner Tour durch die Institute startest:

Hol dir ab 14Uhr als Erstes ein Namensschild.

Dein Namensschild bekommst du hier:

  • Foyer des Audimax 1 (Gebäude H)

  • Foyer des Technikums (Gebäude O)


Das sind die Stationen

Hier kannst du sehen, was genau an den einzelnen Stationen los ist

Klick auf die Buchstaben der Gebäude, um direkt zu den dortigen Angeboten zu kommen,

C          H          K          L          M          N          O          P      

oder scroll dich komplett durch die Seite für den Gesamtüberblick.

Gebäude C

Gebäude C:
Untergeschoss

(Führung im Windkanal immer zur vollen und halben Stunde)
+++ Fluiddynamik und Schiffstheorie +++

Das Institut für Fluiddynamik und Schiffstheorie ist europaweit führend auf dem Gebiet der Entwicklung von numerischen und experimentellen Verfahren zur Gewinnung erneuerbarer maritimer Energien. Dies dient der Reduzierung der CO2-Belastung und unterstützt die Umstellung auf klimaneutrale Technologien.

Die Forschungsarbeiten am Institut befassen sich u. a. mit der  Entwicklung und Anwendung von numerischen Verfahren  zur Berechnung der aero- und hydrodynamischen Lasten auf  Schiffe und Offshore-Strukturen. Dies betrifft z. B.   die Formoptimierung  zur Reduzierung des Schiffswiderstands in Wellen und damit die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, sowie die Vorhersage von Schiffsbewegungen in schwerem Seegang, um die Sicherheit an Bord zu erhöhen.

(M-08: Prof. Abdel-Maksoud)


Gebäude C:
Untergeschoss
(Versuchshalle)

+++ Konstruktion und Festigkeit von Schiffen +++

Im Rahmen von Forschungsprojekten oder Industrieaufträgen führen wir verschiedene Strukturfestigkeits-, Ermüdungs- und Bruchmechanikversuche, Messungen von Eigenspannungen und Strukturschwingungen sowie Versuche zur Eisbelastung durch. Mit unserer Ausrüstung sind wir in der Lage, kleine bis hin zu großen Proben mit einer maximalen Belastung von 4000 kN zu prüfen. Darüber hinaus bearbeitet das Institut für Schiffbaukonstruktion und -analyse ein breites Spektrum an Fragestellungen im Zusammenhang mit der Konstruktion von Schiffs- und Offshore-Strukturen.

(M-10: DSc. von Bock und Polach)


Gebäude C:
Untergeschoss
(Versuchshalle)

+++ Konstruktion und Festigkeit von Schiffen +++

Unser Schwerpunkt in Forschung und Lehre liegt auf der Entwicklung und Anwendung von numerischen Simulationsmethoden für komplexe Aufgabenstellungen im Maschinenbau/Schiffbau.   Die computergestützten Berechnungsmethoden werden dabei zur Lösung von Mehrfeld- und Mehrskalenproblemen entwickelt. Die Anwendungen reichen von der Simulation der Fluid-Struktur-Interaktion, wie zum Beispiel bei der dargestellten schwimmenden Windenergieanlage, bis hin zur Berechnung von Materialien mit komplexer Mikrostruktur.

(M-10: AG Numerische Strukturanalyse: Prof. Düster)

Gebäude C:
Foyer

+++ Strukturdynamik +++

Unsere Forschung ist motiviert durch den Wunsch, nichtlineare, komplexe Prozesse zu verstehen. Dabei lassen sich die vielseitigen Forschungsaktivitäten unter zwei Forschungsschwerpunkten zusammenfassen.
Im Forschungsbereich „Offshore-Dynamik“ werden Aspekte des Schiffsbaus und der Meerestechnik, insbesondere der Wechselwirkung zwischen beliebigen Offshore-Strukturen und dem Meer, adressiert.
Die datenintensive Forschung zu komplexer Dynamik wird im Bereich "Machine Learning Dynamics" adressiert, wo wir auf Digital-Twin-Modelle abzielen, die klassische Ansätze mit modernem Machine Learning für Zustandsüberwachung, Systemidentifikation und Verhaltensvorhersage kombinieren.

(M-14: Prof. Hoffmann)


Gebäude C:
Foyer

+++ Industrialisierung smarter Werkstoffe +++

Das Institut für Industrialisierung smarter Werkstoffe beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von „intelligenten“ Werkstoffen sowie ihrer Überführung in industrielle Produkte. Derartige Werkstoffe werden insbesondere für adaptive, sich selbst regulierende Systemkomponenten verwendet, welche u.a. mit Hilfe der additiven Fertigung (Additive Manufacturing, AM) realisiert werden können. Der Leiter des Instituts, Herr Professor Kelbassa, ist gleichzeitig auch Institutsleiter der Fraunhofer-Einrichtung für additive Produktionstechnologien IAPT in Hamburg-Bergedorf. Weitere Forschungsschwerpunkte umfassen bspw. die Funktions- und Sensorintegration mit Hilfe von AM.

(M-27: Prof. Kelbassa)



Gebäude H

Gebäude H:
Foyer des Audimax 1

+++ Flugzeug-Systemtechnik +++

Die Flugzeuge von morgen benötigen innovative Systemlösungen, um unter den herausfordernden Bedingungen wirtschaftlich und umweltverträglich betrieben werden zu können. Unsere Forschungsarbeiten fokussieren entsprechend auf mechatronische Flugzeugsysteme wie sie für das zukünftige “More-Electric-Aircraft” und die Transformation zum elektrifizierten “Grünen Flugzeug” benötigt werden.

Das Technologiezentrum Hamburg-Finkenwerder bietet aufgrund der unmittelbaren Nähe zum AIRBUS-Standort eine optimale Ausgangsbasis für die Zusammenarbeit mit allen Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschungseinrichtungen und Behörden. Zudem können wir auf eine moderne und umfangreiche Versuchstechnik zurückgreifen und so Systemkonzepte bzw. Komponenten experimentell erproben, Simulationsmodelle und deren Parameter validieren sowie neue Technologien bewerten. Eine Schlüsselrolle spielen zudem die durchgehenden modellbasierten Entwicklungsmethoden und deren Digitalisierung.

(M-07: Prof. Thielecke)


Gebäude H:
Foyer des Audimax 1

+++ Lufttransportssysteme +++

Nachhaltige Luftfahrt erfordert ein sehr breites und interdisziplinäres technisches und operationelles Verständnis der verschiedenen Teilsysteme und Akteure im Lufttransport. Hierfür forscht und lehrt das Institut zu Modellierung und Analyse neuer Lufttransportkonzepte wie Urbane Luftmobilität mit Lufttaxis und Drohnen. Wir befassen uns mit dem Entwurf neuer unkonventioneller Luftfahrzeuge und der Integration von Missionsausrüstungen wie Sensoren. Zuletzt modellieren und bewerten wir Klima- und Lärmwirkung der Luftfahrt auf globaler Ebene und entwickeln Vorschläge zur signifikanten Minderung.

Unser Anliegen ist es, physikalisches Verständnis komplexer, interdisziplinärer Zusammenhänge in der Luftfahrt möglichst einfach greifbar zu machen. Dazu modellieren, experimentieren und rechnen wir. Unsere Forschungsprojekte sind national und international aufgegangen und verknüpfen Wissenschaft und Industrie.

(M-28: Prof. Gollnick)


Gebäude H: Untergeschoss
+++ Elektronenmikroskopie +++

Die Betriebseinheit Elektronenmikroskopie (BeEM) stellt als zentrale wissenschaftliche Betriebseinheit der gesamten TUHH Geräte, Methoden und Expertise im Bereich der Elektronenmikroskopie und Mikroanalytik zur Verfügung.
Unser Service erstreckt sich hierbei von der Probenpräparation über die Mikroskopie bis hin zur computerunterstützten Auswertung der aufgenommenen Bild- und Analytikinformation.

(M-26: Dr. Ritter)



Gebäude K

Gebäude K:
Innenhof

+++ Forschungswerkstatt Maschinenbau +++

Die Forschungswerkstatt Maschinenbau (FWM) ist eine Serviceeinrichtung im Bereich Zentrale Technische Dienste. Zu unseren Dienstleistungen zählen:

  • Beratung
  • Konstruktive Hilfestellung
  • Fertigung von Werkstücken und Apparaturen für Forschung und Lehre
  • Reparatur

Unser moderner Maschinenpark mit CNC Fräs-, Dreh- und Erodiermaschinen, aber auch konventionellen Werkzeugmaschinen, sowie Schweißtechnik und Blechbearbeitung stellt ein umfassendes Leistungsangebot für alle Institute der TUHH zur Verfügung.
Nutzen sie unsere langjährige Erfahrung für ihre Problemlösung!

(FWM: Ralf Siemsglüß)


Gebäude K:
Treffpunkt für Führungen im Innenhof von Gebäude K
(LNG-betriebener Großmotorprüfstand mit kryogener Flüssiggasanlage)
+++ Schiffsmaschinenbau +++

Mit unserer wissenschaftlichen Ausrichtung verfolgen wir das Ziel, die Effizienz und Betriebssicherheit des Gesamtsystems "Schiff" zu steigern. Im Fokus stehen hierbei die Antriebsanlage sowie die üblichen Hilfsanlagen. Da wir von der Zukunftsfähigkeit von Erdgas bzw. LNG als Schiffskraftstoff überzeugt sind, leisten wir umfangreiche Forschungsarbeiten zum Thema Gas- und Zweistoffbetrieb an unserem mittelschnell laufenden Einzylinder-Forschungsmotor.
Schiffsmaschinen und -anlagen unterscheiden sich von Landanlagen durch besondere Anforderungen. Diese lassen sich einerseits auf die Schiffsbewegungen zurückführen. Andererseits erfordert das System "Schiff" stets eine Manövrierfähigkeit auch bei widrigen Bedingungen. Da Schiffe autark sind, stehen die Ausfall- und die Betriebssicherheit der Anlagen im Vordergrund.

(M-12: Prof. Wirz)


Gebäude K:
K2548 und K2550: Oberflächenvermessung, Druckverteilung beim Gang, Laserscanning

+++ Biomechanik +++

Der Fokus des Instituts liegt auf der Entwicklung und Testung von chirurgischen und orthopädischen Implantaten und Endoprothesen. Dies erfolgt in enger Kooperation mit den Herstellerfirmen und den Ärzten und Ärztinnen, die diese Implantate im klinischen Alltag verwenden. Projekte und Studien werden von Bachelor-, Master- und Promotionsstudierenden der TU, aber auch von Ärzten und Ärztinnen durchgeführt, die von ihren Kliniken für die Arbeit an der TU freigestellt werden.
Die Analyse von klinischen Problemfällen und die enge Zusammenarbeit mit dem Endoprothesenregister Deutschland EPRD ermöglicht hierbei eine schnelle Umsetzung der Erkenntnisse zum Wohle des Patienten.

(M-03: Prof. Morlock)


Gebäude K:
K0560
(Versuchshalle)
+++ Produktionsmanagement und- technik +++

Das Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) erforscht grundlegende Produktionsprobleme und entwickelt Modelle, Methoden und Verfahren für die industrielle Praxis. Neben der experimentellen und modellgestützten Forschung bietet es Beratung und unabhängige Prozessvalidierung an.
Der Bereich Produktionsmanagement befasst sich insbesondere mit der Organisation und Informationstechnik von Produktionsprozessen. Die Produktionstechnik entwickelt innovative Methoden und Geräte zur Verarbeitung moderner industrieller Werkstoffe.

(M-18: Prof. Dege, Prof. Lödding)


Gebäude K:
K0560
(Versuchshalle des Instituts für Produktionsmanagement und -technik)
+++ e-gnition +++

Es war einmal…eine Gruppe von Studierenden mit einer verrückten Idee: “Lasst uns doch mal einen elektrischen Rennwagen bauen.” Zehn Jahre und neun Rennwagen später stand das Team von e-gnition Hamburg wieder vor einer neuen Saison voller Herausforderungen und Erfahrungen. In fast komplett neuer Besetzung entwickelten wir unsere Vision vom egn22. In intensiven Arbeitswochenenden entstand das 3D Modell unseres zehnten Boliden. Das vielversprechende Gesamtkonzept überzeugt mit vielen neuen Konzepten wie beispielsweise ein grundlegend neu konzipiertes Monocoque, überarbeitete und verbesserte Aerodynamik oder eine kleinere Radbaugruppe. Nachdem alle Schnittstellen der verschiedenen Baugruppen zusammengefügt wurden, startete die Optimierungsphase. Technische Zeichnungen wurden angelegt und die einzelen Bauteile gewichtsoptimiert. Anfang 2022 gingen wir in die eigentliche Fertigung des egn22 über. Das Monocoque hat uns einige Probleme bereitet, doch durch die harte Arbeit des gesamten Teams konnten wir rechtzeitig zum Rollout fertig werden. Ende Mai war es dann endlich soweit und der egn22 wurde der Welt präsentiert. Über 500 Gäste haben die Enthüllung live mitverfolgt und weitere hunderte via Livestream auf YouTube. Doch hiermit war die Arbeit noch lange nicht getan. Jetzt ging es erst so richtig los. Nach dem Rollout begann der Elektronikeinbau, bei dem über 500 Meter Kabel eingebaut wurden. Es folgte die Jungfernfahrt des egn22, welche er mit bravour gemeistert hat. Mit der kurzen Zeit, die uns noch bis zum ersten Event blieb, hieß es nun testen, testen und nochmal testen. Ende Juli packten wir dann all unsere Sachen zusammen und machten uns auf die lange Reise nach Österreich zum Red Bull Ring.

(e-gnition)


Gebäude K: K2532
(Einblick in Forschungsaktivitäten am DESY)
+++ Material- und Röntgenphysik +++

Wir betreiben Grundlagenforschung in der Festkörperphysik und an neuartigen Funktionsmaterialien. Wir erforschen experimentell das multiskalige Zusammenspiel von Struktur, Dynamik und Funktion von Materie und profitieren dabei von der lebendigen und inspirierenden Natur-, Material- und Röntgenphotonenforschungsumgebung der Metropolregion Hamburg, bestehend aus der Universität Hamburg, dem Helmholtz-Zentrum Hereon und dem Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY.
Unsere Forschungsprojekte konzentrieren sich darauf, wie sich kondensierte Materie in extremer räumlicher Enge verhält, vor allem in nanoporösen Medien, und wie dieses grundlegende Wissen für das Design und die Herstellung fortschrittlicher Materialien genutzt werden kann.

(M-02: Prof. Huber)



Gebäude L

Gebäude L:
L0047
(Versuchshalle)
+++ Produktentwicklung und Konstruktionstechnik +++

Die Schwerpunkte in Forschung und Lehre des Instituts für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT) liegen auf der methodischen Produktentwicklung sowie der Strukturanalyse und Versuchstechnik. Der Forschungsbereich Methoden zur Entwicklung modularer Produktfamilien befasst sich mit der Erforschung und Validierung von Methoden zur Entwicklung modularer Produktfamilien anhand von Industriebeispielen, wie Ventile, Aufzüge oder Flugzeug-Bordküchen. Im Forschungsbereich der Strukturanalyse und Versuchstechnik liegt der Fokus auf der Entwicklung, der Konstruktion und dem Betrieb von verschiedenen Sonderprüfständen, u.a. auch des Hexapod-Prüfstandes, inkl. der Simulation und Tests von anisotropen Werkstoffen, wie Sandwich-Konstruktionen oder CFK-Bauteilen.

Die Forschungsbereiche werden in den drei Anwendungsfeldern Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau sowie Medizintechnik miteinander verbunden. Das Anwendungsfeld der Luftfahrt beschäftigt sich unter anderem mit der Integration und Montage von Flugzeugkabinen, der Entwicklung von Kabinenkomponenten sowie der Strukturanalyse und Versuchstechnik für die Auslegung der Kabinenprodukte. Im Anwendungsfeld des Maschinen- und Anlagenbaus erfolgt die Anwendung und Weiterentwicklung des Integrierten PKT-Ansatzes zur Entwicklung modularer Produktfamilien in Rahmen von Industriekooperationen, z.B. mit Diehl, Trumpf oder LHT, sowie die dynamische Prüfung von Maschinenelementen hinsichtlich des Lebensdauer-, Reib- und Verschleißverhaltens. Im Anwendungsbereich Medizintechnik liegt ein besonderer Fokus auf der methodischen Entwicklung von medizinischen Simulationsmodellen für die Weiterbildung, Phantomen für die medizinische Bildgebung sowie der Gestaltung von individualisierten Medizinprodukten in Kooperation mit dem UKE.

(M-17: Prof. Krause)


Gebäude L:
L0061
(Versuchshalle)
+++ Flugzeug-Produktionstechnik +++

An der TU Hamburg gehört das IFPT zu den vier Instituten mit einem klaren Schwerpunkt im Luftfahrtbereich und ist ein wesentlicher Bestandteil des Forschungsschwerpunktes (FSP) Luftfahrttechnik.
Das IFPT forscht konkret in der robotergestützten Produktionsautomatisierung für diverse Aufgaben aus Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle und hat vier Kompetenzfelder aufgebaut. 1) Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung mobiler oder ortsflexibler Roboterlösungen. 2) Daneben beschäftigt sich das Institut mit der Mensch-Maschine-Kooperation und Hybriden, um insbesondere effiziente Lösungen für die flexible Teilautomatisierung zu generieren. 3) Um veränderte Randbedingungen zu erkennen oder den tatsächlichen Ist-Zustand eines Objektes quantitativ zu ermitteln, wird intensiv für die produktionstechnische Nutzung neuartiger Sensorsysteme gearbeitet. 4) Ein verbindendes Element für die genannten Kompetenzfelder stellt das letzte Kompetenzfeld dar. Um mit hochflexiblen, örtlich variablen und teilautomatisierten Lösungsbausteinen tatsächliche Produktionsaufgaben zu lösen, bedarf es der Bündelung aller verteilt vorhandener Informationen in adaptiven Modellen der Umgebung oder des Produktes im Sinne einer digital, vernetzten Produktion.

(M-23: Prof. Schüppstuhl)


Gebäude L:
L0052: Vorstellung der aktuellen Forschungsprojekte, Versuche mit der Thermographie-Kamera
Weißer Containeraufbau im Hof zwischen Gebäude L und Gebäude K: Sorptionsgestützte Klimatisierung
+++ Technische Thermodynamik +++

Die Technische Thermodynamik beschreibt die Verknüpfung der einzelnen Energien und Energietransportformen und die Grenzen, die den Energiewandlungen bei Prozessen gesetzt werden. Sie ist damit eine grundlegende Ingenieurwissenschaft für die Energietechnik, den Maschinenbau und die Verfahrenstechnik.
Die Forschung des Instituts für Technische Thermodynamik befasst sich mit der Analyse komplexer Energiesysteme. Wir arbeiten dabei sowohl an Grundlagen als auch an stationären und mobilen Anwendungen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Klimatisierung und die Kühlung unter dem Aspekt eines effizienten Energieeinsatzes. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse gekoppelter Energiesysteme (Gas, Wärme, Strom) und deren Beurteilung bzgl. Wirtschaftlichkeit, CO2-Emissionen und Resilienz.

(M-21: Prof. Speerforck)



Gebäude M

Gebäude M:
M0534: Präparation von Nanoschwämmen aus Gold
M0535: Immer zur vollen und halben Stunde: Muskeln aus Metall
+++ Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie +++

Forschung und Lehre am Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie (IWW) der TUHH behandeln aktuelle Themen der Metallphysik, der Nanotechnologie und der Wissenschaft von Grenzflächen.
Das noch junge Konzept der Nanomaterialien bietet neue und weitgehend unerforschte Gestaltungsmöglichkeiten bei der Werkstoffentwicklung. Das Materialverhalten wird hier nicht mehr durch die bekannten Eigenschaften der Volumenphasen kontrolliert, sondern durch Grenzflächen- und Größeneffekte, deren Auswirkungen bislang nur in Ansätzen verstanden sind. Schwerpunkt des Forschungsprogramms am Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie (IWW) ist die Aufklärung dieser Zusammenhänge und darauf aufbauend die Entwicklung neuartiger nanoskaliger Funktions- und Strukturmaterialien.

(M-22: Prof. Weißmüller)


Gebäude M:
M0562
(Versuchshalle)
+++ Mechanik und Meerestechnnik +++

Die Mehrkörperdynamik ist das zentrale Forschungsthema des Instituts. Die Mehrkörperdynamik ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschäftigt sich mit mechanischen und mechatronischen Systemen, welche große nichtlineare Bewegungen ausführen. Am Institut werden dazu methodische Fragestellungen zur Modellierung, Simulation, Optimierung und Regelung starrer und flexibler Mehrkörpersysteme bearbeitet. Die experimentelle Validierung der entwickelten Methoden sowie deren Transfer in technische Anwendungen ist wichtiger Bestandteil der Forschungstätigkeit am Institut. Typische Anwendungsfelder sind beispielsweise Leichtbaurobotik, Fahrzeug- und Maschinendynamik, Automatisierungstechnik, Windkraftanlagen und die Biomechanik. Neben der Mehrkörperdynamik werden am Institut auch traditionell Fragen aus der Meerestechnik behandelt. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf mechatronischen Systemen in der Meerestechnik

(M-13: Prof. Seifried)


Gebäude M: 
M0550
+++ Kunststoffe und Verbundwerkstoffe +++

Das Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe erforscht die mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften von Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (FKV), um die Werkstoffe und Produkte in der Anwendung möglichst langlebig zu machen.
Auf dem Gebiet zusätzlicher Funktionen dieser FKV Strukturwerkstoffe, wie zum Beispiel der Strukturüberwachung mittels dehnungssensitiver elektrischer Leitfähigkeit der modifizierten Kunststoffmatrix, nimmt das Institut eine führende Rolle in der weltweiten Forschung ein.
Unser skalenübergreifende Ansatz beinhaltet die Werkstoffentwicklung, Herstell- und Verarbeitungsprozesse genauso wie mechanische und zerstörungsfreie Prüfungen zur Schadensentwicklung und Modellierung der Lebensdauervorhersage.

(M-11: Prof. Fiedler)



Gebäude N

Gebäude N:
N1071
+++ Strukturmechanik im Leichtbau +++

Die Forschungsschwerpunkte im Institut für Strukturmechanik im Leichtbau sind die Robustheitsoptimierung, Topologieoptimierung und probabilistische Analyse von Leichtbaustrukturen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Faserverbundstrukturen, additiv gefertigten Strukturen sowie deren Kombination.

(M-24: Prof. Kriegesmann)

Gebäude N:
2. Stock
+++ WorkINGLab - Neuer Makerspace der TUHH +++

Das WorkINGLab, der brandneue von der Gisela und Erwin Sick-Stiftung unterstützte Makerspace für Studierende der TUHH. Hier finden Studierende voll ausgestattete Arbeitsplätze für eigene mechanische und elektronische Arbeiten, sowie einen digital angebundenen 3D-Druckerpool und alle Werkzeugmaschinen zur Prototypenherstellung. Privat und in Rahmen von Lehrveranstaltungen können diese Flächen und die Infrastruktur von Individuen und Teams genutzt werden. Nutzen Sie als ein(e)r der Ersten die Chance, sich die Infrastruktur live vor Ort anzuschauen und mit den technischen Leitungen Hr. Hartmut Gieseler für das Gesamtlabor und Hr. Holger Winter für den Druckerpool zu sprechen. Einfach der Beschilderung in den Treppenhäusern von Gebäude N folgen!

(Hr. Gieseler, Hr. Winter)



Gebäude O

Gebäude O:
Treffpunkt für beide Labore im Foyer an der Beachflag

Power, Sensoren, Haptik & VR
+++ Mechatronik +++

Die führende Richtung für unsere Arbeit kann als "Human-Centered-Engineering" umschrieben werden. Wir folgen diesem Gedanken durch unsere gesamte Forschungsarbeit, insbesondere aber auch in der Lehre. In der täglichen Arbeit bedeutet das, dass wir nicht nur die traditionellen Kompetenzen in der Forschung an elektrischen Antrieben und Systemen sowie der Hardware-in-the-Loop (HIL) Analyse von Regelstrategien für Versorgungsnetze und Lastverhalten für die Komponenten pflegen, sondern auch die neuen Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion insbesondere mit dem visuellen und haptischen Sinn in den Fokus nehmen.

(M-04: Prof. Kern)



Gebäude P

Gebäude P
+++ Hexapod-Prüfanlage +++

Prüfanlage mit sechs Freiheitsgraden. Durch die Regelung der Anlage kann in allen sechs Freiheitsgraden weg- oder kraftgeregelt geprüft werden. Die Zylinder mit einer Einzelkraft von 160 kN und kombinierter Kraft von bis zu 500 kN beschleunigen damit auch mehrere Tonnen schwere Prüflinge mit bis zu sechsfacher Erdbeschleunigung. Da auch Kombinationen der Regelungsarten möglich sind, erweitern sich die Prüfmöglichkeiten zusätzlich. Um bei den Prüfungen die benötigte Präzision zu erreichen, kann der Regler iterativ arbeiten, d.h. er optimiert dabei nach jedem Lauf die Regelparameter, bis die Abweichung entsprechend den Vorgaben minimiert ist.

(Interdisziplinäre Forschergruppe M-11, M-17, M-24)


Gebäude P:
+++ 
Smarte Entwicklung und Maschinenelemente +++

Das ISEM - Institut für smarte Entwicklung und Maschinenelemente forscht am Systems Engineering, der Produktgenerationsentwicklung und der Validierung für die agile Produktentwicklung. Dabei werden Methoden und Prozesse erforscht, um relevante Probleme der Produktentwicklung zu lösen. So werden beispielsweise Daten aus digitalen Zwillingen von Werkzeugmaschinen genutzt, um die CO2-Emissionen neuer Produktgenerationen von Werkzeugmaschinen zu reduzieren. Das ISEM engagiert sich in der Lehre an GKL - Grundlagen der Konstruktionslehre, VKL - vertieften Konstruktionslehre und GSD - Generational Sheet-Metal Development. In der Lehrveranstaltung GSD wird eine neue Produktgenerationen eines Oberhitzegrills aus Blech konstruiert. An unserem Stand können Sie eine Produktgeneration des Oberhitzegrills kennenlernen und ausprobieren.

(M-19: Prof. Bursac)



Gebäude Q:
1. Stock

+++ Molekulardynamiksimulationen elektrifizierter Grenzflächen +++

Der primäre Forschungsschwerpunkt ist das atomistische Verständnis von elektrochemischen Prozessen, die beispielsweise bei der Korrosion und der Energiespeicherung an Oberflächen von nanoporösen Materialien auftreten. Ziel der Forschungsaktivitäten ist es, die elektrochemischen Prozesse, die typischerweise auf der Skala von wenigen Nanometern ablaufen, mit Computersimulationen zu untersuchen. Dabei werden häufig Methoden auf der Grundlage quantenmechanischer Berechnungen oder semi-empirischer Kraftfelder eingesetzt, aber auch Techniken des maschinellen Lernens spielen eine wichtige Rolle. Mit einem solchen "Bottom-up"-Ansatz, der von einem detaillierten atomistischen Verständnis ausgeht, kann beispielsweise die Struktur der Elektrode in einem Superkondensator gezielt so angepasst werden, dass sie optimal zu einem bestimmten Elektrolyten passt und damit die höchstmögliche Energiedichte des Systems erreicht wird.

(M-EXK2: Prof. Meißner)

Hier findest du verschiedene Bilder vom 1. Tag des Studiendekanats Maschinenbau, der im November 2022 stattgefunden hat.