13.05.2025

Professor Jörg Weißmüller erhält die Heyn-Denkmünze

Höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM)
Portraitfoto professor Weissmüller

Als höchste Auszeichnung der der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) findet die Heyn-Denkmünze in Deutschland auch international Beachtung. Sie wird für herausragende Forschungsleistungen verliehen. Die Preisverleihung findet im Herbst 2025 statt.

Professor Dr.-Ing. Jörg Weißmüller leitet seit 2010 das Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie an der Technischen Universität Hamburg sowie die Arbeitsgruppe "Hybride Materialsysteme" am Institut für Werkstoffforschung des Helmholtz Zentrum Geesthacht. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf Nanomaterialien, mit Betonung auf Untersuchungen zur Mechanik, Thermodynamik und Elektrochemie von Grenzflächen und mit Beiträgen zur Plastizität von Nanomaterialien und zur magnetischen Neutronensteuerung.

Weißmüller war Mitglied im Vorstand des Sonderforschungsbereichs SFB 986 „Maßgeschneiderte Multiskalige Materialsysteme“ der TUHH und ist Studiengangsleiter des TUHH Masterstudiengangs „Materialwissenschaft“. Er war Koordinator der DFG-Forschergruppe 714 "Plastizität in Nanokristallinen Metallen und Legierungen". Auf den Forschungsgebieten Nanomaterialien, Legierungskorrosion und Mechanik von Grenzflächen ist er Organisator internationaler Konferenzen und Symposien bei nationalen und internationalen Tagungen.

Weitere Informationen

Die Heyn-Denkmünze ist die höchste Auszeichnung der DGM. Benannt nach dem ersten DGM-Vorsitzenden Emil Heyn, wird sie für jene Leistungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik verliehen, durch die wesentliche Fortschritte in wissenschaftlicher, technologischer oder wirtschaftlicher Hinsicht erzielt werden konnten. Die DGM macht mit der Heyn-Denkmünze zudem auf exzellente Entwicklungen im Fachgebiet aufmerksam.

Weitere Informationen auf der Webseite der DGM