Nach dem Tag ist vor dem Tag des Studiendekanats Maschinenbau: Im Sommer 2023 geht es in die zweite Runde!

Hier findest du verschiedene Bilder vom 1. Tag des Studiendekanats Maschinenbau, der im November 2022 stattgefunden hat.



Und so sah die Internetseite für den 1. Tag des Maschinenbaus aus.

Du kannst natürlich immer noch gerne stöbern und schauen, welche Institute alles beteiligt waren und woran in den einzelnen Bereichen geforscht und gearbeitet wird.

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Gebäude C (Foyer) 
Gebäude H (Foyer)
Gebäude K (0526)
Gebäude L (0049)
Gebäude M (0526)

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Eine Kurzübersicht bekommst du zusammen mit deinem Namensschild.

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Viel Spaß auf Deiner Entdeckungsreise auf dem Campus.

Hier kannst du sehen, was genau an den einzelnen Stationen los ist

Klick auf die Buchstaben der Gebäude, um direkt zu den dortigen Angeboten zu kommen,

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oder scroll dich komplett durch die Seite für den Gesamtüberblick.

Gebäude C

Gebäude C:
3. Stock
(nur 12Uhr - 14Uhr)
+++ Entwerfen von Schiffen und Schiffssicherheit +++

Unser Schwerpunkt in Forschung und Lehre liegt auf dem Entwurf und der Entwicklung wettbewerbsfähiger Schiffe und der dazu notwendigen Werkzeuge und Prozesse. Das beinhaltet die Einführung wissenschaftlicher, grundlagenorientierter Methoden in den Entwurfsprozess.

Ein anderer wichtiger Schwerpunkt sind schiffbaurelevante Sicherheitsfragen, wie zum Beispiel funktionsorientierte Ansätze zur Beurteilung der Schiffssicherheit.

(M-06: Prof. Krüger)


Gebäude C:
Untergeschoss

(Führung im Windkanal immer zur vollen und halben Stunde)
+++ Fluiddynamik und Schiffstheorie +++

Die Forschung am Institut für Fluiddynamik und Schiffstheorie konzentriert sich vor allem auf die Entwicklung und Anwendung von Berechnungsverfahren in der Schiffshydrodynamik. Schwerpunktmäßig geht es um die Vorhersage von Schiffsbewegungen bei schwerem Seegang und gefährlichen Bedingungen, Ruderkräfte in einem Propeller-Schubstrom, den energieeffizienzten Betrieb und dei Formoptimierung von Schiffen .

(M-08: Prof. Abdel-Maksoud)


Gebäude C:
Untergeschoss
(Versuchshalle)

+++ Konstruktion und Festigkeit von Schiffen +++

Im Rahmen von Forschungsprojekten oder Industrieaufträgen führen wir verschiedene Strukturfestigkeits-, Ermüdungs- und Bruchmechanikversuche, Messungen von Eigenspannungen und Strukturschwingungen sowie Versuche zur Eisbelastung durch. Mit unserer Ausrüstung sind wir in der Lage, kleine bis hin zu großen Proben mit einer maximalen Belastung von 4000 kN zu prüfen. Darüber hinaus bearbeitet das Institut für Schiffbaukonstruktion und -analyse ein breites Spektrum an Fragestellungen im Zusammenhang mit der Konstruktion von Schiffs- und Offshore-Strukturen.

(M-10: DSc. von Bock und Polach)


Gebäude C: 
C3.022 (Etage Z3)

(15:00Uhr und 15:30Uhr: Präsentation zu numerischen Simulationsmethoden mit offener Fragerunde)
+++ Konstruktion und Festigkeit von Schiffen +++

Unser Schwerpunkt in Forschung und Lehre liegt auf der Entwicklung und Anwendung von numerischen Simulationsmethoden für komplexe Aufgabenstellungen im Maschinenbau/Schiffbau.   Die computergestützten Berechnungsmethoden werden dabei zur Lösung von Mehrfeld- und Mehrskalenproblemen entwickelt. Die Anwendungen reichen von der Simulation der Fluid-Struktur-Interaktion, wie zum Beispiel bei der dargestellten schwimmenden Windenergieanlage, bis hin zur Berechnung von Materialien mit komplexer Mikrostruktur.

(M-10: AG Numerische Strukturanalyse: Prof. Düster)


Gebäude C:
Foyer

+++ Strukturdynamik +++

Unsere Forschung ist motiviert durch den Wunsch, nichtlineare, komplexe Prozesse zu verstehen. Dabei lassen sich die vielseitigen Forschungsaktivitäten unter zwei Forschungsschwerpunkten zusammenfassen.
Im Forschungsbereich „Offshore-Dynamik“ werden Aspekte des Schiffsbaus und der Meerestechnik, insbesondere der Wechselwirkung zwischen beliebigen Offshore-Strukturen und dem Meer, adressiert.
Die datenintensive Forschung zu komplexer Dynamik wird im Bereich "Machine Learning Dynamics" adressiert, wo wir auf Digital-Twin-Modelle abzielen, die klassische Ansätze mit modernem Machine Learning für Zustandsüberwachung, Systemidentifikation und Verhaltensvorhersage kombinieren.

(M-14: Prof. Hoffmann)


Gebäude C:
Foyer

+++ Industrialisierung smarter Werkstoffe +++

Das Institut für Industrialisierung smarter Werkstoffe beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von „intelligenten“ Werkstoffen sowie ihrer Überführung in industrielle Produkte. Derartige Werkstoffe werden insbesondere für adaptive, sich selbst regulierende Systemkomponenten verwendet, welche u.a. mit Hilfe der additiven Fertigung (Additive Manufacturing, AM) realisiert werden können. Der Leiter des Instituts, Herr Professor Kelbassa, ist gleichzeitig auch Institutsleiter der Fraunhofer-Einrichtung für additive Produktionstechnologien IAPT in Hamburg-Bergedorf. Weitere Forschungsschwerpunkte umfassen bspw. die Funktions- und Sensorintegration mit Hilfe von AM.

(M-27: Prof. Kelbassa)



Gebäude H

Gebäude H:
Foyer des Audimax 1

+++ Flugzeug-Systemtechnik +++

Die Flugzeuge von morgen benötigen innovative Systemlösungen, um unter den herausfordernden Bedingungen wirtschaftlich und umweltverträglich betrieben werden zu können. Unsere Forschungsarbeiten fokussieren entsprechend auf mechatronische Flugzeugsysteme wie sie für das zukünftige “More-Electric-Aircraft” und die Transformation zum elektrifizierten “Grünen Flugzeug” benötigt werden.

Das Technologiezentrum Hamburg-Finkenwerder bietet aufgrund der unmittelbaren Nähe zum AIRBUS-Standort eine optimale Ausgangsbasis für die Zusammenarbeit mit allen Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschungseinrichtungen und Behörden. Zudem können wir auf eine moderne und umfangreiche Versuchstechnik zurückgreifen und so Systemkonzepte bzw. Komponenten experimentell erproben, Simulationsmodelle und deren Parameter validieren sowie neue Technologien bewerten. Eine Schlüsselrolle spielen zudem die durchgehenden modellbasierten Entwicklungsmethoden und deren Digitalisierung.

(M-07: Prof. Thielecke)


Gebäude H: Untergeschoss
+++ Elektronenmikroskopie +++

Die Betriebseinheit Elektronenmikroskopie (BeEM) stellt als zentrale wissenschaftliche Betriebseinheit der gesamten TUHH Geräte, Methoden und Expertise im Bereich der Elektronenmikroskopie und Mikroanalytik zur Verfügung.
Unser Service erstreckt sich hierbei von der Probenpräparation über die Mikroskopie bis hin zur computerunterstützten Auswertung der aufgenommenen Bild- und Analytikinformation.

(M-26: Dr. Ritter)



Gebäude K

Gebäude K:
Innenhof

(13:15Uhr: Vorstellung der Fertigungsmöglichkeiten)
+++ Forschungswerkstatt Maschinenbau +++

Die Forschungswerkstatt Maschinenbau (FWM) ist eine Serviceeinrichtung im Bereich Zentrale Technische Dienste. Zu unseren Dienstleistungen zählen:

  • Beratung
  • Konstruktive Hilfestellung
  • Fertigung von Werkstücken und Apparaturen für Forschung und Lehre
  • Reparatur

Unser moderner Maschinenpark mit CNC Fräs-, Dreh- und Erodiermaschinen, aber auch konventionellen Werkzeugmaschinen, sowie Schweißtechnik und Blechbearbeitung stellt ein umfassendes Leistungsangebot für alle Institute der TUHH zur Verfügung.
Nutzen sie unsere langjährige Erfahrung für ihre Problemlösung!

(FWM: Ralf Siemsglüß)


Gebäude K:
Treffpunkt für Führungen im Innenhof von Gebäude K
(LNG-betriebener Großmotorprüfstand mit kryogener Flüssiggasanlage)
+++ Schiffsmaschinenbau +++

Mit unserer wissenschaftlichen Ausrichtung verfolgen wir das Ziel, die Effizienz und Betriebssicherheit des Gesamtsystems "Schiff" zu steigern. Im Fokus stehen hierbei die Antriebsanlage sowie die üblichen Hilfsanlagen. Da wir von der Zukunftsfähigkeit von Erdgas bzw. LNG als Schiffskraftstoff überzeugt sind, leisten wir umfangreiche Forschungsarbeiten zum Thema Gas- und Zweistoffbetrieb an unserem mittelschnell laufenden Einzylinder-Forschungsmotor.
Schiffsmaschinen und -anlagen unterscheiden sich von Landanlagen durch besondere Anforderungen. Diese lassen sich einerseits auf die Schiffsbewegungen zurückführen. Andererseits erfordert das System "Schiff" stets eine Manövrierfähigkeit auch bei widrigen Bedingungen. Da Schiffe autark sind, stehen die Ausfall- und die Betriebssicherheit der Anlagen im Vordergrund.

(M-12: Prof. Wirz)


Gebäude K:
(nur 14Uhr - 16Uhr)
K0565: Mini-SEM (Scanning Electron Microscopy)
K0571: Atomistische Simulation
K2518: Mechanische Eigenschaften
K3539: 3D-Druck
+++ Keramische Hochleistungswerkstoffe +++

Willkommen am Institut für Hochleistungskeramik der Technischen Universität Hamburg. Unsere Abteilung ist Teil des Forschungsbereichs „Produktorientierte Werkstoffentwicklung“ der TUHH. Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung und Erforschung von Hochleistungskeramik.

(M-09: Prof. Schneider, M-EXK3: Prof. Furlan)


Gebäude K:
K0526: Materialtestung
K2548: Mitutoyo Messlabor

+++ Biomechanik +++

Der Fokus des Instituts liegt auf der Entwicklung und Testung von chirurgischen und orthopädischen Implantaten und Endoprothesen. Dies erfolgt in enger Kooperation mit den Herstellerfirmen und den Ärzten und Ärztinnen, die diese Implantate im klinischen Alltag verwenden. Projekte und Studien werden von Bachelor-, Master- und Promotionsstudierenden der TU, aber auch von Ärzten und Ärztinnen durchgeführt, die von ihren Kliniken für die Arbeit an der TU freigestellt werden.
Die Analyse von klinischen Problemfällen und die enge Zusammenarbeit mit dem Endoprothesenregister Deutschland EPRD ermöglicht hierbei eine schnelle Umsetzung der Erkenntnisse zum Wohle des Patienten.

(M-03: Prof. Morlock)


Gebäude K:
K0560
(Versuchshalle)
+++ Produktionsmanagement und- technik +++

Das Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) erforscht grundlegende Produktionsprobleme und entwickelt Modelle, Methoden und Verfahren für die industrielle Praxis. Neben der experimentellen und modellgestützten Forschung bietet es Beratung und unabhängige Prozessvalidierung an.
Der Bereich Produktionsmanagement befasst sich insbesondere mit der Organisation und Informationstechnik von Produktionsprozessen. Die Produktionstechnik entwickelt innovative Methoden und Geräte zur Verarbeitung moderner industrieller Werkstoffe.

(M-18: Prof. Dege Prof. Lödding)


Gebäude K:
K0560
(Versuchshalle des Instituts für Produktionsmanagement und -technik)
+++ e-gnition +++

Es war einmal…eine Gruppe von Studierenden mit einer verrückten Idee: “Lasst uns doch mal einen elektrischen Rennwagen bauen.” Zehn Jahre und neun Rennwagen später stand das Team von e-gnition Hamburg wieder vor einer neuen Saison voller Herausforderungen und Erfahrungen. In fast komplett neuer Besetzung entwickelten wir unsere Vision vom egn22. In intensiven Arbeitswochenenden entstand das 3D Modell unseres zehnten Boliden. Das vielversprechende Gesamtkonzept überzeugt mit vielen neuen Konzepten wie beispielsweise ein grundlegend neu konzipiertes Monocoque, überarbeitete und verbesserte Aerodynamik oder eine kleinere Radbaugruppe. Nachdem alle Schnittstellen der verschiedenen Baugruppen zusammengefügt wurden, startete die Optimierungsphase. Technische Zeichnungen wurden angelegt und die einzelen Bauteile gewichtsoptimiert. Anfang 2022 gingen wir in die eigentliche Fertigung des egn22 über. Das Monocoque hat uns einige Probleme bereitet, doch durch die harte Arbeit des gesamten Teams konnten wir rechtzeitig zum Rollout fertig werden. Ende Mai war es dann endlich soweit und der egn22 wurde der Welt präsentiert. Über 500 Gäste haben die Enthüllung live mitverfolgt und weitere hunderte via Livestream auf YouTube. Doch hiermit war die Arbeit noch lange nicht getan. Jetzt ging es erst so richtig los. Nach dem Rollout begann der Elektronikeinbau, bei dem über 500 Meter Kabel eingebaut wurden. Es folgte die Jungfernfahrt des egn22, welche er mit bravour gemeistert hat. Mit der kurzen Zeit, die uns noch bis zum ersten Event blieb, hieß es nun testen, testen und nochmal testen. Ende Juli packten wir dann all unsere Sachen zusammen und machten uns auf die lange Reise nach Österreich zum Red Bull Ring.

(e-gnition)


Gebäude K: K2532
(Einblick in Forschungsaktivitäten am DESY)
+++ Material und Röntgenphysik +++

Wir betreiben Grundlagenforschung in der Festkörperphysik und an neuartigen Funktionsmaterialien. Wir erforschen experimentell das multiskalige Zusammenspiel von Struktur, Dynamik und Funktion von Materie und profitieren dabei von der lebendigen und inspirierenden Natur-, Material- und Röntgenphotonenforschungsumgebung der Metropolregion Hamburg, bestehend aus der Universität Hamburg, dem Helmholtz-Zentrum Hereon und dem Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY.
Unsere Forschungsprojekte konzentrieren sich darauf, wie sich kondensierte Materie in extremer räumlicher Enge verhält, vor allem in nanoporösen Medien, und wie dieses grundlegende Wissen für das Design und die Herstellung fortschrittlicher Materialien genutzt werden kann.

(M-02: Prof. Huber)



Gebäude L

Gebäude L:
L0047
(Versuchshalle)
+++ Produktentwicklung und Konstruktionstechnik +++

Komplexität in Entwicklung und Test beherrschen – diesem Leitgedanken folgen wir am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (PKT) in unserer Forschung und Lehre. Wir am PKT verstehen uns als ein Zentrum der methodischen Produktentwicklung kombiniert mit Expertisen der Strukturanalyse und Versuchstechnik. In den drei Anwendungsfeldern Luftfahrt, Medizintechnik sowie Maschinen- und Anlagenbau setzen wir unser innovatives Wissen und die Erkenntnisse unserer Forschung ein. Wir folgen dem Anspruch, in Lehre, Forschung und Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern exzellente Leistungen zu erzielen und laden hierzu alle Unternehmen und Studierenden ein, uns mit aktuellen Themen herauszufordern, um unsere Spezialisierungen weiter auszubauen und voranzutreiben.

(M-17: Prof. Krause)


Gebäude L:
L0061
(Versuchshalle)
+++ Flugzeug-Produktionstechnik +++

An der TU Hamburg gehört das IFPT zu den vier Instituten mit einem klaren Schwerpunkt im Luftfahrtbereich und ist ein wesentlicher Bestandteil des Forschungsschwerpunktes (FSP) Luftfahrttechnik.
Das IFPT forscht konkret in der robotergestützten Produktionsautomatisierung für diverse Aufgaben aus Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle und hat vier Kompetenzfelder aufgebaut. 1) Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung mobiler oder ortsflexibler Roboterlösungen. 2) Daneben beschäftigt sich das Institut mit der Mensch-Maschine-Kooperation und Hybriden, um insbesondere effiziente Lösungen für die flexible Teilautomatisierung zu generieren. 3) Um veränderte Randbedingungen zu erkennen oder den tatsächlichen Ist-Zustand eines Objektes quantitativ zu ermitteln, wird intensiv für die produktionstechnische Nutzung neuartiger Sensorsysteme gearbeitet. 4) Ein verbindendes Element für die genannten Kompetenzfelder stellt das letzte Kompetenzfeld dar. Um mit hochflexiblen, örtlich variablen und teilautomatisierten Lösungsbausteinen tatsächliche Produktionsaufgaben zu lösen, bedarf es der Bündelung aller verteilt vorhandener Informationen in adaptiven Modellen der Umgebung oder des Produktes im Sinne einer digital, vernetzten Produktion.

(M-23: Prof. Schüppstuhl)


Gebäude L:
L0052: Vorstellung der aktuellen Forschungsprojekte, Versuche mit der Thermographie-Kamera
Weißer Containeraufbau im Hof zwischen Gebäude L und Gebäude K: Sorptionsgestützte Klimatisierung
+++ Technische Thermodynamik +++

Die Technische Thermodynamik beschreibt die Verknüpfung der einzelnen Energien und Energietransportformen und die Grenzen, die den Energiewandlungen bei Prozessen gesetzt werden. Sie ist damit eine grundlegende Ingenieurwissenschaft für die Energietechnik, den Maschinenbau und die Verfahrenstechnik.
Die Forschung des Instituts für Technische Thermodynamik befasst sich mit der Analyse komplexer Energiesysteme. Wir arbeiten dabei sowohl an Grundlagen als auch an stationären und mobilen Anwendungen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Klimatisierung und die Kühlung unter dem Aspekt eines effizienten Energieeinsatzes. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse gekoppelter Energiesysteme (Gas, Wärme, Strom) und deren Beurteilung bzgl. Wirtschaftlichkeit, CO2-Emissionen und Resilienz.

(M-21: Prof. Speerforck)


Gebäude L:
L0049
(Akustik-Versuchsraum)

+++ Modellierung und Berechnung +++

Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Berechnungsmethoden zur Untersuchung mechanischer Fragestellungen in den Anwendungsbereichen Autobau, Flugzeugdesign, allgemeine Ingenieurswissenschaften sowie Maschinenbau und Bauwesen.
Neben einer Highend-IT-Infrastruktur mit leistungsstarkem Parallel-Computercluster und Zugang zum Großrechner der TUHH, unterhält das Institut verschiedene akustische Labore sowie Versuchsstände und ist mit zahlreichen Messinstrumenten ausgestattet.

(M-16: Prof. von Estorff)



Gebäude M

Gebäude M:
M0534: Präparation von Nanoschwämmen aus Gold
M1558: Immer zur vollen und halben Stunde: Stahlschmelzen mit Mikrowellen
+++ Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie +++

Forschung und Lehre am Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie (IWW) der TUHH behandeln aktuelle Themen der Metallphysik, der Nanotechnologie und der Wissenschaft von Grenzflächen.
Das noch junge Konzept der Nanomaterialien bietet neue und weitgehend unerforschte Gestaltungsmöglichkeiten bei der Werkstoffentwicklung. Das Materialverhalten wird hier nicht mehr durch die bekannten Eigenschaften der Volumenphasen kontrolliert, sondern durch Grenzflächen- und Größeneffekte, deren Auswirkungen bislang nur in Ansätzen verstanden sind. Schwerpunkt des Forschungsprogramms am Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie (IWW) ist die Aufklärung dieser Zusammenhänge und darauf aufbauend die Entwicklung neuartiger nanoskaliger Funktions- und Strukturmaterialien.

(M-22: Prof. Weißmüller)


Gebäude M:
M0562
(Versuchshalle)
+++ Mechanik und Meerestechnnik +++

Die Mehrkörperdynamik ist das zentrale Forschungsthema des Instituts. Die Mehrkörperdynamik ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschäftigt sich mit mechanischen und mechatronischen Systemen, welche große nichtlineare Bewegungen ausführen. Am Institut werden dazu methodische Fragestellungen zur Modellierung, Simulation, Optimierung und Regelung starrer und flexibler Mehrkörpersysteme bearbeitet. Die experimentelle Validierung der entwickelten Methoden sowie deren Transfer in technische Anwendungen ist wichtiger Bestandteil der Forschungstätigkeit am Institut. Typische Anwendungsfelder sind beispielsweise Leichtbaurobotik, Fahrzeug- und Maschinendynamik, Automatisierungstechnik, Windkraftanlagen und die Biomechanik. Neben der Mehrkörperdynamik werden am Institut auch traditionell Fragen aus der Meerestechnik behandelt. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf mechatronischen Systemen in der Meerestechnik

(M-13: Prof. Seifried)


Gebäude M: 
M0550
+++ Kunststoffe und Verbundwerkstoffe +++

Das Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe erforscht die mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften von Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (FKV), um die Werkstoffe und Produkte in der Anwendung möglichst langlebig zu machen.
Auf dem Gebiet zusätzlicher Funktionen dieser FKV Strukturwerkstoffe, wie zum Beispiel der Strukturüberwachung mittels dehnungssensitiver elektrischer Leitfähigkeit der modifizierten Kunststoffmatrix, nimmt das Institut eine führende Rolle in der weltweiten Forschung ein.
Unser skalenübergreifende Ansatz beinhaltet die Werkstoffentwicklung, Herstell- und Verarbeitungsprozesse genauso wie mechanische und zerstörungsfreie Prüfungen zur Schadensentwicklung und Modellierung der Lebensdauervorhersage.

(M-11: Prof. Fiedler)



Gebäude N

Gebäude N:
N1071
+++ Strukturmechanik im Leichtbau +++

Die Forschungsschwerpunkte im Institut für Strukturmechanik im Leichtbau sind die Robustheitsoptimierung, Topologieoptimierung und probabilistische Analyse von Leichtbaustrukturen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Faserverbundstrukturen, additiv gefertigten Strukturen sowie deren Kombination.

(M-24: Prof. Kriegesmann)


Gebäude N:
2. Stock
+++ WorkINGLab - Neuer Makerspace der TUHH +++

Das WorkINGLab, der brandneue von der Gisela und Erwin Sick-Stiftung unterstützte Makerspace für Studierende der TUHH. Hier finden Studierende voll ausgestattete Arbeitsplätze für eigene mechanische und elektronische Arbeiten, sowie einen digital angebundenen 3D-Druckerpool und alle Werkzeugmaschinen zur Prototypenherstellung. Privat und in Rahmen von Lehrveranstaltungen können diese Flächen und die Infrastruktur von Individuen und Teams genutzt werden. Nutzen Sie als ein(e)r der Ersten die Chance, sich die Infrastruktur live vor Ort anzuschauen und mit den technischen Leitungen Hr. Hartmut Gieseler für das Gesamtlabor und Hr. Holger Winter für den Druckerpool zu sprechen. Einfach der Beschilderung in den Treppenhäusern von Gebäude N folgen!

(Hr. Gieseler, Hr. Winter)



Gebäude O

Gebäude O:
Treffpunkt für beide Labore im Foyer an der Beachflag
Labor Power

Labor Optik
+++ Mechatronik +++

Die führende Richtung für unsere Arbeit kann als "Human-Centered-Engineering" umschrieben werden. Wir folgen diesem Gedanken durch unsere gesamte Forschungsarbeit, insbesondere aber auch in der Lehre. In der täglichen Arbeit bedeutet das, dass wir nicht nur die traditionellen Kompetenzen in der Forschung an elektrischen Antrieben und Systemen sowie der Hardware-in-the-Loop (HIL) Analyse von Regelstrategien für Versorgungsnetze und Lastverhalten für die Komponenten pflegen, sondern auch die neuen Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion insbesondere mit dem visuellen und haptischen Sinn in den Fokus nehmen.

(M-04: Prof. Kern)


Gebäude O:
O2072

+++ Zentrallabor +++

Das Zentrallabor Chemische Analytik ist eine wissenschaftliche Serviceeinrichtung der TU Hamburg und gehört zu den Zentralen Forschungsdienstleistungen. Wir verstehen uns als Serviceeinrichtung für alle experimentell arbeitenden Institute und Bereiche der TUHH.
Das Team umfasst (Geo-) Chemiker/innen, Ingenieure und Ingenieurinnen verschiedener Fachrichtungen, Chemisch-Technische Assistenten, Chemielaboranten sowie eine Baustoffprüferin. Für Ihre qualitativen und quantitativen Untersuchungen steht ein breites Spektrum von Analysengeräten zur Verfügung. Wir haben ein umfangreiches chemisches und physikalisch-chemisches Methodenspektrum etabliert und freuen uns darauf, für neue Fragestellungen Problemlösungen zu erarbeiten.
Im Auftrag des Technischen Dienstes der TUHH übernehmen wir die Eigenüberwachung der drei Neutralisationsanlagen sowie der Kühlturmwässer der TUHH.

Beispielsweise hat das Zentrallabor für Institute aus dem Bereich Maschinenbau in letzter Zeit folgende Dienstleistungen erbracht:

  • Einlagerung von Chemikalien und Herstellung von Meerwasser (M-10)
  • Entrostung von Stahlproben (M-10)
  • Analyse von Styrol (M-11)
  • Analyse von Elementen (M-09)
  • NCHS-Bestimmung (M-05)

(Zentrallabor: Dr. Siemers)



Gebäude P

Gebäude P
+++ Hexapod-Prüfanlage +++

Prüfanlage mit sechs Freiheitsgraden. Durch die Regelung der Anlage kann in allen sechs Freiheitsgraden weg- oder kraftgeregelt geprüft werden. Die Zylinder mit einer Einzelkraft von 160 kN und kombinierter Kraft von bis zu 500 kN beschleunigen damit auch mehrere Tonnen schwere Prüflinge mit bis zu sechsfacher Erdbeschleunigung. Da auch Kombinationen der Regelungsarten möglich sind, erweitern sich die Prüfmöglichkeiten zusätzlich. Um bei den Prüfungen die benötigte Präzision zu erreichen, kann der Regler iterativ arbeiten, d.h. er optimiert dabei nach jedem Lauf die Regelparameter, bis die Abweichung entsprechend den Vorgaben minimiert ist.

(Interdisziplinäre Forschergruppe M-11, M-17, M-24)


Gebäude P:
+++ 
Smarte Entwicklung und Maschinenelemente +++

Das Institut für smarte Entwicklung und Maschinenelemente (ISEM) forscht unter anderem an der Blechkonstruktion und der Produktgenerationsentwicklung. In unserer Lehrveranstaltung GSD - Generational Sheet-Metal Development vermitteln wir die Grundlagen dieser beiden Forschungsfelder und integrieren sie in eine praxisorientierte Projektveranstaltung.
Ob im Schiffsbau oder bei hochmodernen Lasermaschinen, Konstruktionen aus Blech kommen in verschiedenen Anwendungsfällen und Industriezweigen zum Einsatz. In der Lehrveranstaltung werden die Inhalte anhand eines konkreten Produktes - eines Oberhitzegrills - greifbar. Die Entwicklung einer neuen Generation technischer Produkte basiert dabei immer auf Referenzsystemelementen. An unserem Stand können Sie die bestehende Produktgeneration des Oberhitzegrills kennenlernen und ausprobieren. 

(M-19: Prof. Bursac)



Gebäude Q

Gebäude Q:
1. Stock

Haptics & Robotics Lab
+++ Mechatronik +++

Die führende Richtung für unsere Arbeit kann als "Human-Centered-Engineering" umschrieben werden. Wir folgen diesem Gedanken durch unsere gesamte Forschungsarbeit, insbesondere aber auch in der Lehre. In der täglichen Arbeit bedeutet das, dass wir nicht nur die traditionellen Kompetenzen in der Forschung an elektrischen Antrieben und Systemen sowie der Hardware-in-the-Loop (HIL) Analyse von Regelstrategien für Versorgungsnetze und Lastverhalten für die Komponenten pflegen, sondern auch die neuen Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion insbesondere mit dem visuellen und haptischen Sinn in den Fokus nehmen.

(M-04: Prof. Kern)


Gebäude Q:
1. Stock

+++ Molekulardynamiksimulationen elektrifizierter Grenzflächen +++

Der primäre Forschungsschwerpunkt ist das atomistische Verständnis von elektrochemischen Prozessen, die beispielsweise bei der Korrosion und der Energiespeicherung an Oberflächen von nanoporösen Materialien auftreten. Ziel der Forschungsaktivitäten ist es, die elektrochemischen Prozesse, die typischerweise auf der Skala von wenigen Nanometern ablaufen, mit Computersimulationen zu untersuchen. Dabei werden häufig Methoden auf der Grundlage quantenmechanischer Berechnungen oder semi-empirischer Kraftfelder eingesetzt, aber auch Techniken des maschinellen Lernens spielen eine wichtige Rolle. Mit einem solchen "Bottom-up"-Ansatz, der von einem detaillierten atomistischen Verständnis ausgeht, kann beispielsweise die Struktur der Elektrode in einem Superkondensator gezielt so angepasst werden, dass sie optimal zu einem bestimmten Elektrolyten passt und damit die höchstmögliche Energiedichte des Systems erreicht wird.

(M-EXK2: Prof. Meißner)