KAREL - Klimawandelanpassung im Regenwassermanagement der Stadt Elmshorn
Gesamtziel des zweijährigen Forschungsvorhabens KAREL ist die Entwicklung eines integrierten und räumlich übergreifenden Klimaanpassungskonzepts für die Regenentwässerung der Stadt Elmshorn und der Umlandgemeinden (Abb. 1). Grundlagen Gesamtziel des zweijährigen Forschungsvorhabens KAREL ist die Entwicklung eines integrierten und räumlich übergreifenden Klimaanpassungskonzepts für die Regenentwässerung der Stadt Elmshorn und der Umlandgemeinden (Abb. 1). Grundlagen hierfür sind: Ausgangslage und zukünftige HerausforderungenDie Stadt Elmshorn ist mit über 50.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt Schleswig- Holsteins. Naturräumlich gesehen liegt sie an der Grenze zwischen der höhergelegenen Geest und der tiefliegenden Elbmarsch. Elmshorn wird von der Krückau durchflossen. Von etwa der Stadtmitte Elmshorns bis zur Mündung in die Elbe unterliegt dieser Nebenfluss der Elbe dem Tideeinfluss der Nordsee. Zum Schutz vor Sturmfluten besteht an der Krückau ein Sperrwerk an der Mündung in die Elbe. Das KAREL-Untersuchungsgebiet gliedert sich in folgende drei Teilgebiete mit gebietsspezifischen Besonderheiten (Abb. 2): Projektziele und geplantes VorgehenIm Wesentlichen wird eine Erhöhung der Robustheit der Regenentwässerung gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels angestrebt. Für eine zukünftige Anpassung der Niederschlagsentwässerung an den Klimawandel erscheint im Gegensatz zur aktuellen kleinteiligen Betrachtung nur ein gebietsübergreifender Ansatz erfolgversprechend. Im Rahmen von KAREL ist daher hinsichtlich der geschilderten Herausforderungen eine enge Zusammenarbeit der Stadt Elmshorn mit ihren Umlandgemeinden geplant, wie dies innerhalb der 2009 gegründeten Stadt-Umland-Kooperation (SUK) vor allem in Fragen der Siedlungs- und Flächenentwicklung schon geschieht. Eckdaten zum Projekt
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