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DFG-Forschungsgruppen

FOR 2213 Nanoporous gold - A prototype for a rational design of catalysts

Sprecher für die TUHH: Prof. Jörg Weißmüller

Laufzeit: 2015 - 2023

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Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Dezember 2014 eine neue transregionale Forschergruppe genehmigt, an der die Universitäten Bremen und Oldenburg, die TUHH und die FU Berlin beteiligt sind. Chemiker, Physiker und Ingenieure erforschen in den nächsten drei Jahren den Einsatz von nanoporösem Gold als neues Katalysatormaterial. In einem konzertierten Ansatz von experimentell und theoretisch arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen nun grundlegende Erkenntnisse für diesen wichtigen Bereich der Katalyseforschung gewonnen werden. Konkret wird die Forschergruppe sowohl die Phänomene in der Gasphase als auch in der flüssigen Phase, auf der Oberfläche und im Bereich der Elektrokatalyse beleuchten. Dabei werden die gewonnenen Erkenntnisse in den hier untersuchten Prototypsystemen von weitreichender Bedeutung für das breite Feld der Katalyseforschung bis hin zur industriellen Anwendung sein.

FOR 2093 Memristive Bauelemente für neuronale Systeme

Sprecher für die TUHH: Prof. Wolfgang Krautschneider

Laufzeit: 2014 - 2023

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In der Forschergruppe "Memristive Bauelemente für neuronale Schaltungen" arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum, der TUHH, des Helmholtz-Institutes Ulm und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zusammen. Gemeinsam sollen die Lern- und Gedächtnisprozesse des menschlichen Gehirns technisch nachgebildet werden. Memristive Bauelemente bieten einen interessanten Ansatz, elektronische Schaltungen aufzubauen, die ihrem biologischen Pendant näher kommen als alles bisher entwickelte. Sogenannte Memristoren merken sich, wie viele Ladungen in welche Richtungen geflossen sind. Die Herausforderung für die Forschergruppe besteht vor allem darin, bestimmte Eigenschaften der neuronalen Struktur – wie etwa die synaptischen Plastizitätsmechanismen als Grundlage von Lern‐ und Gedächtnisprozessen – auf die memristiven Schaltungen zu übertragen.