Validierung des Betriebs und der Auslegung reaktiver Trennwandkolonnen Institut: | V-4 | Projektleitung: | Georg Fieg | Stellvertretende Projektleitung: | Laura-Selin Harding | Mitarbeiter/innen: | Kristina Zimmermann
| Laufzeit: | 01.09.2018 — 31.12.2019 | Finanzierung: | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
| Verbundprojekte: | Bundesministerien |
Der stetig steigende Wettbewerb zwingt die chemische Industrie zur Anwendung innovativer Methoden, wie beispielsweise die Prozessintegration, um ihre Prozesse effizienter zu gestalten und somit konkurrenzfähig zu bleiben. Die Trennwandkolonne und die Reaktivrektifikation sind Beispiele für integrierte Apparate zur Effizienzsteigerung in der industriellen Praxis. Zusätzliche Energie- und Kosteneinsparungen können durch eine weitere Integration dieser Apparate zur reaktiven Trennwandkolonne (RTWK) realisiert werden. Der hohe Grad der Prozessintegration führt jedoch gleichzeitig zu einem äußerst komplexen Prozessverhalten. Somit gestalten sich sowohl die präzise Auslegung als auch der sichere Betrieb dieses Apparates für Mensch und Umwelt als eine immer noch bestehende, große Herausforderung. Dadurch ist die Akzeptanz des Apparates in der chemischen Industrie nicht vorhanden, was darin mündet, dass die RTWK leider noch nicht industriell realisiert wurde. Stichworte- Destillation
- Prozessintegration und -optimierung
Publikationen- Fabian Henning: Analyse des nicht-linearen Prozessverhaltens der reaktiven Trennwandkolonne. 2018.
- Eleonora Abu Rashed: Analyse der Robustheit Pareto-optimaler Auslegungen der reaktiven Trennwandkolonne. TUHH, 2018.
|