Forschungsbericht 2017



SUPER - Schiffbauliche Unikatproduktion mit Erweiterter Realität

Institut: M-18
Projektleitung: Hermann Lödding
Stellvertretende Projektleitung: Axel Friedewald
Mitarbeiter/innen: Nikolaj Meluzov
Laufzeit: 01.12.2016 — 30.11.2018
Finanzierung:Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)
Verbundprojekte: Bundesministerien
URL: https://www.tuhh.de/ipmt/forschung.html

Die maritime Industrie ist durch die Unikatproduktion gekennzeichnet. Durch die Größe und Komplexität der Produkte dauert die Entwicklung und Produktion eines Schiffes, bspw. eines Kreuzfahrers oder einer Luxusyacht, bis zu vier Jahren. Ein Großteil der Produktionsabläufe ist geprägt durch manuelle Tätigkeiten in der Ausrüstungsmontage. Die Arbeitsproduktivität in diesem Bereich zu steigern ist für die Werften daher ein wichtiges Ziel, stellt allerdings eine große Herausforderung dar. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in dem Vorhaben Werkzeuge für ein Augmented-Reality-System entwickelt. Die Lösung steigert die Produktivität der Werker in der Ausrüstungsmontage. Dabei verbessert es die Informationsflüsse zwischen den direkten (Werker auf dem Shopfloor) und indirekten Bereichen (Qualitätsmanagement, Fertigungsplanung) deutlich.

Stichworte

  • Augmented reality
  • Schiffbau
  • Unikatproduktion

Publikationen

  • Friedewald, A.; Rost, R.; Meluzov, N.: Maritime Ausrüstungsmontage mit kollaborativer Augmented Reality. VAR² 2017 - Realität erweitern Tagungsband, TU Chemnitz 2017: S. 67-78, 2017.