Discovering Innovative Analogies in Logistics – DIA.log
Forschungsthema:Verwendung von innovativen Analogien in einem Innovationsmanagementsystem für Logistikdienstleister. Innovative Analogien:Bei der Anwendung von innovativen Analogien wird ein vorliegendes Problem abstrahiert und mit bereits umgesetzten Lösungen in anderen technischen Bereichen oder der Natur (→ Bionik) verglichen. Somit können zielgerichtet „analoge“ Lösungen mit einem hohen Innovationsgrad gefunden werden. Problemstellung: Technologischer Fortschritt, verschärfte Konkurrenzbedingungen und ein sich ständig wandelndes Kundenverhalten zwingen Logistikdienstleister innovative Lösungen zu entwickeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Jedoch ist die Entwicklung von Innovationen bei diesen Unternehmen bisher eher zurückhaltend und beschränkt sich meist auf interne Prozessverbesserungen, die für den Kunden nicht direkt wahrnehmbar sind. Ziel:Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die Anwendung von innovativen Analogien auf die Logistik zu übertragen und an die Bedürfnisse von KMU anzupassen. Dabei soll die Anwendung von Analogien in ein ganzheitliches Innovationsmanagementsystem für die Logistik integriert werden. Zur Vereinfachung der Anwendung für KMU werden die Projektergebnisse in einen webbasierten Demonstrator und einen Leitfaden übertragen und im Internet interessierten Unternehmen zur Verfügung gestellt. Beteiligte Institute:Das Institut für Technologie- und Innovationsmanagement (TUHH) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. oec. publ. Cornelius Herstatt führt das Projekt gemeinsam mit dem Institut für Logistik und Unternehmensführung (TUHH) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten (→ http://www.logu.tu-harburg.de/ ) durch. Förderung:Das hier vorgestellte IGF-Vorhaben 426 ZN der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik e.V. - BVL, Schlachte 31, 28195 Bremen wird über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) e. V. im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Vgl. Kalogerakis, Katharina (2010): "Innovative Analogien in der Praxis der Produktentwicklung", Wiesbaden: Gabler Verlag.
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