Forschungsbericht 2014



Kognitive Strategieforschung

Institut: W-10
Projektleitung: Thomas Wrona
Stellvertretende Projektleitung: Tina Ladwig
Mitarbeiter/innen: Tina Ladwig
Laufzeit: 01.08.2014 — 31.07.2015

Die Bedeutung der kognitiven Strategieforschung ergibt sich aus der Annahme, dass sich Strategien zunächst in den Köpfen der Manager ergeben. Prozesse der kognitiven Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen und deren „Einspeisung“ in die Organisation sind also formalen Strategieentwicklungen vorgeschaltet. Diese Perspektive gewinnt im Bereich des Strategischen Managements immer mehr an Bedeutung. Unsere Forschung bewegt sich hier z.B. im Rahmen der Betrachtung des Spannungsverhältnisses von Kultur und Managementkognitionen oder der Beziehung zwischen Kognitionen und strategischen Prozessen (vgl. Wrona/Ladwig/Gunnesch 2013).

Publikationen

  • Wrona, T./Ladwig, T./Gunnesch M.: Socio-cognitive processes in strategy formation - A conceptual framework European Management Journal(Bd. 31): S. S. 697-705, 2013.
  • Wrona, T./Ladwig, T. : Studying strategy formation in small companies: a cognitive perspective Journal of Strategy & Management, Vol. 8(1): S. 2-20, 2015.