Forschungsbericht 2014



KLIMZUG-NORD T1.3: Anpassungsbedarf des Küstenschutzes an der Elbe infolge klimatischer Veränderungen

Institut: B-10
Projektleitung: Peter Fröhle Nicole von Lieberman Erik Pasche
Stellvertretende Projektleitung: Erik Pasche
Mitarbeiter/innen: Dejan Antanaskovic
Ilya Gershovich
Nicole von Lieberman
Frederik Treuel
Laufzeit: 01.04.2009 — 31.12.2014
Finanzierung:Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
URL: www.klimzug-nord.de

Die Nutzung der norddeutschen Küstenregionen wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter intensivieren. Der Bevölkerungsanteil dieser Regionen wird zunehmen und die ökonomische Bedeutung dieser Regionen wird sich weiter verstärken. Mit diesem Wachstum einhergehend werden sich auch die Anforderungen an den Küstenschutz intensivieren. Mit einer sich verändernden Tidedynamik der Elbe und der zunehmenden Verschlickung von Hafenflächen tritt der Bedarf eines angepassten Ästuarmanagements in den Blickpunkt. Besonderes unter der Berücksichtigung diverser Szenarien des klimatischen Wandels mit höheren Wasserständen und stärkeren Windgeschwindigkeiten müssen der regionalen Entwicklung angepasste, flexible Hochwasserschutzmaßnahmen für Küstenregionen, sowie umweltverträgliche strömungsbeeinflussende Maßnahmen entwickelt werden.

Das Teilprojekt "Anpassungsbedarf für den Küstenschutz an der Elbe infolge klimatischer Veränderungen" des Themenfelds Astuarmanagement entwickelt Strategien und Handlungsansätze sowie Möglichkeiten der Umsetzung solcher angepassten und flexiblen Schutzmaßnahmen. Aufbauend auf verschiedenen Szenarien des klimatischen Wandels werden innovative Hochwasserschutzmaßnahmen als generelle Lösung des Uberflutungsschutzes an der Unterlebe theoretisch betrachtet ind in Onsite-Versuchen experimentell untersucht werden. Deichrückverlegungen, kaskardierende Poldersysteme, überströmbare Deichstrecken und innovative Deckwerke werden konventionellen Praktiken der Deicherhöhung oder Sperrwerkserrichtungen in Bezug auf Effektivität, Effizienz und Umweltverträglichkeit gegenübergestellt.

Die Nutzung der norddeutschen Küstenregionen wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter intensivieren. Der Bevölkerungsanteil dieser Regionen wird zunehmen und die ökonomische Bedeutung dieser Regionen wird sich weiter verstärken. Mit diesem Wachstum einhergehend werden sich auch die Anforderungen an den Küstenschutz intensivieren. Mit einer sich verändernden Tidedynamik der Elbe und der zunehmenden Verschlickung von Hafenflächen tritt der Bedarf eines angepassten Ästuarmanagements in den Blickpunkt. Besonderes unter der Berücksichtigung diverser Szenarien des klimatischen Wandels mit höheren Wasserständen und stärkeren Windgeschwindigkeiten müssen der regionalen Entwicklung angepasste, flexible Hochwasserschutzmaßnahmen für Küstenregionen, sowie umweltverträgliche strömungsbeeinflussende Maßnahmen entwickelt werden.

Das Teilprojekt "Anpassungsbedarf für den Küstenschutz an der Elbe infolge klimatischer Veränderungen" des Themenfelds Astuarmanagement entwickelt Strategien und Handlungsansätze sowie Möglichkeiten der Umsetzung solcher angepassten und flexiblen Schutzmaßnahmen. Aufbauend auf verschiedenen Szenarien des klimatischen Wandels werden innovative Hochwasserschutzmaßnahmen als generelle Lösung des Uberflutungsschutzes an der Unterlebe theoretisch betrachtet ind in Onsite-Versuchen experimentell untersucht werden. Deichrückverlegungen, kaskardierende Poldersysteme, überströmbare Deichstrecken und innovative Deckwerke werden konventionellen Praktiken der Deicherhöhung oder Sperrwerkserrichtungen in Bezug auf Effektivität, Effizienz und Umweltverträglichkeit gegenübergestellt.

Stichworte

  • Ästuarmanagement
  • Deckwerk
  • Feldversuch
  • Klimaanpassung
  • Küstenschutz
  • Risikoanalyse
  • Überlaufdeich