EPES: Effiziente Prognose vibroakustischer Eigenschaften in der Schiffsentwurfsphase – Entwicklung eines Simulationswerkzeuges zur akustischen Prognose auf Basis der Energie-Finite-Elemente-Methode mit Berücksichtigung unsicherer Parameter
Ziel von EPES ist es, in jeder Phase des Schiffsentwurfs- und Konstruktionsprozesses sichere Vorhersagen der akustischen Eigenschaften einer Neuentwicklung zu treffen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer Verringerung des zeitlichen und personellen Aufwandes bei gleichzeitig guter Prognosegenauigkeit. Dazu soll ein Simulationswerkzeug entwickelt werden, das auf numerisch-experimentellen Methoden beruht. Die schnelle Modellierung der akustisch relevanten Einflussgrößen soll trotz der möglicherweise eingeschränkten Beschreibungstiefe des Projektes im frühen Entwurfsstadium das rechtzeitige Erkennen möglicher Probleme im akustischen Frequenzbereich sicherstellen und gezielte Verbesserungsmaßnahmen ermöglichen. Im Rahmen des Vorhabens der TUHH (M-16) soll für das Simulationswerkzeug die praktische Einsetzbarkeit der Energie-Finite-Elemente-Methode (EFEM) für schiffsakustische Fragestellungen realisiert und die Vorhersagegenauigkeit durch eine explizite Berücksichtigung unsicherer Parameter erhöht werden. Neben der TUHH (M-16), die das Verbundvorhaben leitet, sind weiterhin vier Werften, ein KMU, ein Fraunhofer-Institut und zwei weitere Universitäten an den Arbeiten beteiligt. |