Forschungsbericht 2011



Kühlladung - Der Wettbewerb nimmt zu

Institut: M-4
Projektleitung: Günter Ackermann
Stellvertretende Projektleitung: Günter Ackermann
Mitarbeiter/innen:
Laufzeit: 25.03.2005 — 25.07.2011
Finanzierung:Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)

Rückblickend gibt es seit rund 100 Jahren einen Wettbewerb im interkontinentalen Transport von Kühlgütern. Anfangs waren es die Linienfrachter mit Kühlräumen und Kühlschiffe, die um die gut zahlenden Kühlgüter konkurrierten. Seit Mitte 1960 werden die Linienfrachter durch Containerschiffe abgelöst. Der schnelle Ladungsumschlag, kurze Hafenliegezeiten und die geschlossene Kühlkette durch Kühlcontainer führten dazu, dass die Linienfrachter heute hier nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.

Heute werden rund 25 Mio. Tonnen eilige Güter mit Flugzeugen transportiert, davon rund 2,5 bis 3 Mio. t Kühlladung. In der Schifffahrt sind es rund 60 Mio. t Kühlgüter, die je zur Hälfte in Kühlcontainern und Kühlschiffen transportiert werden. Obwohl die Kühlladung, die interkontinental transportiert wird, pro Jahr mit rund 6 % wächst, gibt es besonders bei den hochwertigen Kühlgütern einen interessanten Wettbewerb. Der Zuwachs wird von den Kühlcontainerschiffen transportiert, wodurch der Anteil der Kühlcontainer an der Seefracht inzwischen auf über 50 % angewachsen ist. Die CA- und MA-Technologie hat sich im Kühlschiffsbereich bei neuen Kühlschiffen durchgesetzt und die dafür interessanten Ladungssegmente werden entsprechend transportiert. Bei den CA/Ma-Kühlcontainern deutet sich ein Durchbruch an und derzeit ist bei anspruchsvollen Früchten ein Wettbewerb zwischen Luftfracht und Seefracht zu beobachten.

Auch beim Transport von dafür geeigneten Schnittblumen von Südamerika/Afrika nach USA/Europa werden CA/MA-Kühlcontainer den Wettbewerb mit der Luftfracht verstärken, für die Seefracht sprechen die erheblich geringeren Transportkosten und niedrigere Kohlendioxidemissionen.

Im Rahmen einer Studie wurden u. a. die Auswirkungen der rasanten Brennstoffpreiserhöhungen und der CO2-Problematik untersucht. Als eines der Ergebnisse ist festzustellen, dass die zukünftige Einbeziehung der CO2-Emissionen von Schiffen und Flugzeugen in den EU-Allokationsplan weitere Auswirkungen auf den Blumentransport haben wird, da Flugzeuge mehr als das 20 - 30-fache an CO2-Ausstoß, im Vergleich zu den Schiffen, haben.

Rückblickend gibt es seit rund 100 Jahren einen Wettbewerb im interkontinentalen Transport von Kühlgütern. Anfangs waren es die Linienfrachter mit Kühlräumen und Kühlschiffe, die um die gut zahlenden Kühlgüter konkurrierten. Seit Mitte 1960 werden die Linienfrachter durch Containerschiffe abgelöst. Der schnelle Ladungsumschlag, kurze Hafenliegezeiten und die geschlossene Kühlkette durch Kühlcontainer führten dazu, dass die Linienfrachter heute hier nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.

Heute werden rund 25 Mio. Tonnen eilige Güter mit Flugzeugen transportiert, davon rund 2,5 bis 3 Mio. t Kühlladung. In der Schifffahrt sind es rund 60 Mio. t Kühlgüter, die je zur Hälfte in Kühlcontainern und Kühlschiffen transportiert werden. Obwohl die Kühlladung, die interkontinental transportiert wird, pro Jahr mit rund 6 % wächst, gibt es besonders bei den hochwertigen Kühlgütern einen interessanten Wettbewerb. Der Zuwachs wird von den Kühlcontainerschiffen transportiert, wodurch der Anteil der Kühlcontainer an der Seefracht inzwischen auf über 50 % angewachsen ist. Die CA- und MA-Technologie hat sich im Kühlschiffsbereich bei neuen Kühlschiffen durchgesetzt und die dafür interessanten Ladungssegmente werden entsprechend transportiert. Bei den CA/Ma-Kühlcontainern deutet sich ein Durchbruch an und derzeit ist bei anspruchsvollen Früchten ein Wettbewerb zwischen Luftfracht und Seefracht zu beobachten.

Auch beim Transport von dafür geeigneten Schnittblumen von Südamerika/Afrika nach USA/Europa werden CA/MA-Kühlcontainer den Wettbewerb mit der Luftfracht verstärken, für die Seefracht sprechen die erheblich geringeren Transportkosten und niedrigere Kohlendioxidemissionen.

Im Rahmen einer Studie wurden u. a. die Auswirkungen der rasanten Brennstoffpreiserhöhungen und der CO2-Problematik untersucht. Als eines der Ergebnisse ist festzustellen, dass die zukünftige Einbeziehung der CO2-Emissionen von Schiffen und Flugzeugen in den EU-Allokationsplan weitere Auswirkungen auf den Blumentransport haben wird, da Flugzeuge mehr als das 20 - 30-fache an CO2-Ausstoß, im Vergleich zu den Schiffen, haben.