Forschungsbericht 2011



BORA: Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Vorhersage des Unterwasserschalls bei Rammarbeiten zur Gründung von OWEA: Ausbreitung des Rammschalls in Pfahl, Boden und Meereswasser

Institut: M-16
Projektleitung: Otto von Estorff
Stellvertretende Projektleitung: Stephan Lippert
Mitarbeiter/innen: Tristan Lippert
Kristof Heitmann
Marcel Ruhnau
Laufzeit: 01.11.2011 — 31.10.2015
Finanzierung:Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Kooperationen:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Leibniz Universität Hannover

Ziel des Vorhabens ist die Erstellung eines integralen Berechnungsmodells zur Vorhersage des Unterwasserschalls bei Rammarbeiten im Offshore-Bereich mit und ohne Verwendung von Schallschutzsystemen. Aufbauend hierauf soll ergänzend ein Expertensystem erstellt werden, das einem erweiterten Anwenderkreis, wie beispielsweise Zulassungsbehörden, Naturschutzämtern und Biologen, Abschätzungen des zu erwartenden Schalleintrags und der Minderungswirkung von Schallreduktionsmaßnahmen beim Bau von OWEA erlaubt. Neben der Erzeugung der umfangreichen Wissensbasis für das Expertensystem soll mit dem Berechnungsmodell weiterhin ein Satz an Standard-Datensätzen mit verallgemeinerten Pfahl- und Bodenkennwerten erstellt werden, die es Dritten zukünftig erlauben, ihre Schallausbreitungsmodelle zu überprüfen.