Das Konzept des Blended Learnings

Durch Blended Learning, die didaktisch sinnvolle Verbindung der Präsenzlehre mit eLearning-Aspekten, sind flexible Lernformen möglich, die viele Vorteile bieten und verschiedene Lerntypen ansprechen:

  • Flexibilität und Effektivität des eLearnings werden mit den sozialen Aspekten der Präsenzlehre kombiniert
  • durch eLearning-Elemente ist ein orts- und zeitunabhängiges Lernen möglich
  • die Studierenden können sich selbstständig Grundlagen aneignen, Inhalte vertiefen bzw. wiederholen
  • Grundlagen-Lernstoff oder vertiefende Informationen, die z. B. aus Zeitgründen nicht in der Präsenzveranstaltung vermittelt werden können, können ausgegliedert und in elektronischer Form angeboten werden
  • neben Fachinhalten werden auch die Reflexion über den Lernstand (ePortfolios, Web-2.0-Technologien etc.) sowie weitere Kompetenzen wie die Medienkompetenz der Studierenden gefördert
  • Studierende können vor der Entscheidung für eine Hochschule oder eine Veranstaltung prüfen, ob ihr Vorwissen ausreicht bzw. der angebotene Lernstoff zu den eigenen Studienschwerpunkten passt.
  • zu einer Veranstaltung können zusätzliche Materialien wie Skripte, Übungen, Literaturlisten etc. online gestellt werden. Diese können von den Teilnehmern auch nach dem Semester noch angesehen und bearbeitet werden
  • der Lernstand der Teilnehmer einer Veranstaltung kann bereits während des Semesters überprüft werden. Eventuelle Wissenslücken können so schnell erkannt und behoben werden
  • aktuelle Termin- oder Raumänderungen etc. können rasch und problemlos bekanntgegeben werden.
  • häufig gestellte Fragen, Zusammenfassungen u. Ä. können in einem Archiv oder in Lernmodulen gesammelt und zur Verfügung gestellt werden
  • eine Lernplattform bietet die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und Kooperationen
  • Klausurergebnisse und andere Informationen können rasch in einer Lernplattform bekanntgegeben werden