Zielgruppe
Promovierte Wissenschaftler:innen der Mitgliedsuniversitäten und Universitätsmedizinen der HUA (Bremen, Greifswald, Groningen, Hamburg, TU Hamburg, Kiel, Lübeck, Lüneburg, Oldenburg, Rostock).
Voraussetzungen
Gefördert werden Vorhaben zum Austausch und zur Ausarbeitung von Ideen für Forschungsprojekte im HUA-Verbund und zu deren Beantragung (Treffen, Workshops, Symposien, Open Access-Publikationen etc.). Voraussetzung für die Förderung ist somit das Vorliegen eines Themas bzw. einer Idee für ein zu beantragendes gemeinsames Forschungsprojekt von Partnern aus mindestens drei HUA-Universitäten (Modul B). Im Fokus der Maßnahme stehen dabei Projektanträge an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
Antragstellung
Anträge können grundsätzlich nur aus einer der o. g. Einrichtungen heraus von promovierten Antragsteller:innen gestellt werden.
Anträge werden ausschließlich elektronisch an die Geschäftsstelle (office@hanseuniversityalliance.de) gerichtet und können zum 30. Juni und zum 15. Dezember eingereicht werden.
Wenn der:die Antragsteller:in innerhalb des Förderzeitraums an eine andere Einrichtung wechselt, muss die Geschäftsstelle der Hanse University Alliance und die betroffene Mitgliedsuniversität umgehend darüber informiert werden, wer die Projektkoordination übernimmt.
Ausschreibung Impuls Forschung, September 2025
Förderung
Eine Förderung ist abhängig vom beantragten Modul (s.u.) bis zu einer Höhe von 1.500 € (Modul A) und 5.000 € (Modul B) möglich. Grundsätzlich sind die zur Durchführung des Vorhabens erforderlichen Personal- und Sachkosten nach den jeweiligen haushaltsrechtlichen Regelungen zuschussfähig. HUA-externe Partner können nicht gefördert werden. Die finanzierten Aktivitäten sollten innerhalb von sechs Monaten nach Förderbeginn abgeschlossen sein. Pro Halbjahr steht ein Gesamtbudget in Höhe von 25.000 € zur Verfügung.
Die Mittel werden von der HUA-Geschäftsstelle an der Leuphana Universität (HUA-Sprecheruniversität) der begünstigten Universität im Vorfeld der Maßnahme übertragen. Die Abrechnung der Maßnahmen durch die Antragsteller:innen erfolgt mit der jeweiligen Universität. Nach Abschluss der Maßnahme sind nicht ausgegebene Mittel der Geschäftsstelle zurückzuerstatten. Ein Bericht über die durchgeführten Maßnahmen ist der Geschäftsstelle spätestens 6 Monate nach Beginn der Förderung vorzulegen.
Modul A dient der universitätsübergreifenden interdisziplinären Vernetzung von Wissenschaftler:innen zu einem bestimmten gemeinsam gesetzten Thema. Finanziert werden Ver- netzungsveranstaltungen und hier z. B. Raummiete, Catering, Einladung externer Referent:innen, um ein Kennenlernen über Disziplinen und universitäre Grenzen hinweg zu ermöglichen und Konzepte für gemeinsame Projektanträge zu entwickeln.
a. Voraussetzung: promovierte Wissenschaftler:innen aus mind. zwei HUA-Universitäten zu einem definierten Thema
b. Förderhöhe: max.1.500 €
Modul B fördert die Ausarbeitung von trilateralen Forschungsanträgen. Im Fokus der Initiative stehen dabei Projektanträge an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, v. a. Sachbeihilfe, Forschungsgruppen). Gefördert werden beispielsweise Treffen, Workshops oder Vorarbeiten wie Voruntersuchungen oder gemeinsame Publikationen.
a. Voraussetzung: promovierte Wissenschaftler:innen aus drei unterschiedlichen HUA-Universitäten mit einem konkreten Antragskonzept
b. Förderhöhe: max. 5.000 €
Antrags- und Entscheidungsverfahren
Die Förderanträge können zum 30. Juni und zum 15. Dezember gestellt werden. Ggf. können sie bei ausgeschöpftem Budget nicht mehr berücksichtigt werden. Die AG Forschung der HUA entscheidet gemeinschaftlich über die Förderung einzelner Vorhaben. Die Förderbescheide ergehen innerhalb von 6 Wochen nach Ablauf der Frist an die Begünstigten. Die erforderlichen Antragsunterlagen (Formular) sind ausschließlich elektronisch einzureichen an: office@hanseuniversityalliance.de
Für Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsstelle der Hanse University Alliance, Fr. Dr. Katharina Einert bzw. Ihre Forschungsreferent:innen vor Ort gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Dr. Katharina Einert
Geschäftsführung
Hanse University Alliance
Telefon 04131/677-1444
office@hanseuniversityalliance.de
www.hanseuniversityalliance.de
Hier geht's zum Antragsformular Impulsforschung
Das I3-Programm ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums der TUHH. I3 (sprich Englisch eye-cube) steht hierbei für "Interdisziplinarität und Innovation in den Ingenieur-wissenschaften". Dieses Programm hat zum Ziel, neue interdisziplinäre Projekte zu identifizieren und durch eine interne Anschubfinanzierung soweit zu fördern, dass die Projekte anschließend externe Fördermittel einwerben können, sei dies von DFG, EU oder in Form von Bundesmitteln. Idealerweise können hierdurch auch entstehende Keimzellen für zukünftige Forschungsschwerpunkte an der TUHH frühzeitig erkannt werden. Das I3-Programm ist kompetitiv angelegt und gliedert sich in drei Linien mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen.
Calls for Transfer (C4T)
Das durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Freien und Hansestadt Hamburg finanzierte Programm „Calls for Transfer“ (C4T) stärkt bereits zum dritten Mal die Realisierung innovativer Erkenntnisse, Konzepte oder Technologien aus Hamburger Hochschulen.
Kunststoffrecycling, nachhaltiges Palmöl, vertikale Bauwerk-Explorationen mit Drohnen, aktives Altern, immersive Fortbewegung in virtuellen Welten, Cyberforensik auf Blockchains oder sogar Brain-Maschine Interfaces: Themen, die vorerst beziehungslos erscheinen, finden im C4T-Format nahtlos zusammen. Trotz diverser Disziplinen und Ansätze eint die C4T-Förderung Projektideen, die innovative und facettenreiche Antworten auf die dringliche Frage, wie wir in Zukunft leben wollen, bereitstellen.
Um wirtschaftswirksame oder soziokulturelle Konzepte aus der Hochschule hinaus und hinein in Industrie oder Gesellschaft zu überführen, fehlt es oftmals an finanziellen Mitteln. So verbleiben zukunftsträchtige Ideen, Erfindungen und kleinere Forschungsvorhaben häufig in den Schubladen Forschender. Das im Sommer 2018 gestartete Programm „Calls for Transfer“ (C4T) in Projektträgerschaft der Technischen Universität Hamburg (TUHH) setzt gezielt an dieser Problematik an und fördert den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer an den staatlichen Hamburger Hochschulen, indem Projektanträge mit bis zu 30.000 EUR initial unterstützt werden.
Die Fördersumme ist inhaltlich wie formal flexibel einsetzbar, damit die Projektvorhaben umsetzungsorientiert vorangetrieben werden können.
Die aktive Umsetzung erfolgt durch die Projektkoordinatorin Hamburg Innovation GmbH (HI), die als langjährige Schnittstellen-Managerin zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nicht nur alle Herausforderungen des Wissens- und Technologietransfers gekonnt meistert, sondern zugleich unterschiedliche Partner gezielt miteinander vernetzt.
Das HI-Team freut sich auf zahlreiche Projektideen und steht bei Fragen aller Art gerne zur Seite: Zur Webseite "Calls for Transfer"
ECIU Researcher Mobility Fund der TUHH
Ansprechpartnerinnen an der TUHH: Dr. Krista Schölzig und Nicole Frei
https://www.eciu.org/for-staff/researchers-mobility-fund
Informationen zur Bewerbung
PIER PLUS fördert und stärkt die Zusammenarbeit und Vernetzung der Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute in Hamburg. Die Partner in PIER PLUS arbeiten dafür in sechs Profilen zusammen, die an aktuellen Forschungsfragen und -themen ausgerichtet sind.
Die PIER-PLUS-Profile werden durch fünf gemeinsame Handlungsfelder ergänzt, die für alle Forschungsfelder relevant sind. Sie betreffen die Bereiche Computing & Data Science, Innovation & Transfer, Wissenschaftskommunikation, Förderung von Wissenschaftler:innen in einer frühen Karrierephase und Forschungsinfrastruktur.