Die TU Hamburg ist gesetzlich verpflichtet, ihre Website barrierefrei zu gestalten. Das bedeutet, dass die Inhalte auch bei eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit zugänglich sein müssen. Die technischen Voraussetzungen dafür stellen wir für alle Webauftritte, die mit TYPO3 im neuen Webdesign der TU erstellt werden, sicher. Darum müssen Sie sich nicht kümmern. Aber auch die Redakteurinnen und Redakteure, die mit TYPO3 arbeiten, können (und müssen) ihren Beitrag leisten für eine barrierefreie Website.
Überschriften strukturieren die Texte optisch und erleichtern auch Screenreadern die Navigation durch den Text. Daher sollten alle Überschriften entsprechend markiert werden: Die erste Überschrift muss Heading 1 sein. Danach verwenden Sie hierarchisch die weiteren Überschriftentypen - beachten Sie dazu auch unsere Hinweise zu Textformatierungen.
Hilfsprogramme wie beispielsweise einen Screenreader sinnvoll einsetzen zu können, muss der Text sauber ausgezeichnet sein, nicht nur mit Headlines, sondern auch mit „paragraphs“ (<p>): Bitte achten Sie darauf, keine leeren Absätze einzufügen, um Abstände zu vergrößern. Verwenden Sie generell lieber kurze Absätze.
Lockern Sie den Text gern mit Listen oder Aufzählungspunkten auf. Verwenden Sie dafür immer die entsprechende Formatierung im Editor (wie z.B. „Bullet lists“) und arbeiten Sie nicht mit Bindestrichen o.Ä. So können Sie sichergehen, dass der HTML-Code gut erkennbar und die Darstellung einheitlich ist.
Der Linktext sollte immer das Ziel des Links beschreiben, damit gleich erkennbar ist, wohin der Link führt. Wenn auf ein Dateiformat verlinkt wird, das keine HTML-Seite ist, sollte im Linktext auch das Dateiformat genannt werden. Also zum Beispiel Pressemitteilung als PDF. Wenig hilfreich sind allgemeine Formulierungen wie Mehr, Weiterlesen oder Weitere Informationen finden Sie hier.
Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zum Erstellen von Links.
Wenn ein Bild z.B. aus technischen Gründen nicht geladen werden kann, wird als Alternative der ALT-Text angezeigt. Auch ein Screenreader liest diese Information vor. Daher sollte das Bild sinnvoll beschrieben werden, und zwar so, dass ein Nicht-Sehender weiß, was auf dem Bild zu sehen ist.
Der Alternativtext sollte nicht zu lang und nicht zu kurz sein: Der Text sollte ausreichende Informationen geben, um das Bild korrekt zu beschreiben, ohne zu viele Details zu nennen. Der User sollte verstehen, warum das Bild eingebunden wurde.
Wenn Sie einen eigenen Webauftritt betreuen, z.B. die Website Ihres Instituts oder Ihrer Arbeitsgruppe, müssen Sie im Footer einen Link zur Erklärung zur Barrierefreiheit der TU Hamburg setzen. Sie müssen keine eigene Erklärung verfassen. Für mehrsprachige Webauftritte muss der Link in beiden Sprachversionen gesetzt sein.