Server-Virtualisierung im RZ unter VMware vSphere

Seit 2007 setzen wir im Rechenzentrum VMware zur Virtualisierung von Servern ein. Das System besteht derzeit aus acht Primergy RX2540 M4 Servern von Fujitsu. Die einzelnen Server sind mit 1,1 TiB Hauptspeicher ausgestattet. Jeder Server ist mit FCoE (10-Gigabit) an das zentrale SAN-System des RZ angeschlossen.

Mit Hilfe von VMware VMotion ist möglich, einen laufenden virtuellen Server von einem Cluster-Knoten auf einen anderen Cluster-Knoten zu verschieben. Dadurch reduzieren sich die Betriebsunterbrechungen der virtuellen Server auf ein Minimum.

Derzeit können virtuelle Server von uns mit fünf verschiedenen Betriebssystemen bereitgestellt werden: Windows Server 2019, Debian 11.x, Redhat Enterprise Linux 8.x und 7.x sowie Ubuntu 22.04 LTS und 20.04 LTS. Ein virtueller Server verfügt über bis zu 2 CPUs, 8 GB Hauptspeicher und einer 200 GB Festplatte.

Wir sind gerne bereit, den Instituten der TUHH virtuelle Server anzubieten. Sollten Sie Interesse an einem virtuellen Server auf dem VMware vSphere System des RZ haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Bitte beachten Sie, dass wir virtuelle Server in großen Stückzahlen oder virtuelle Server, die stark von der o.g. Ausstattung abweichen, nur nach Rücksprache und nur im Rahmen der vorhandenen Ressourcen anbieten können.

Primergy RX2540 M4 von Fujitsu

Die Virtualisierungs-Infrastruktur im RZ eignet sich nicht für virtuelle Server, die CPU-Ressourcen intensiv nutzen oder überdurchschnittliche Anforderungen an die Ausstattung haben. Aus Sicherheitsgründen dürfen virtuelle Server nicht interaktiv in der Lehre eingesetzt werden.
Sollten wir feststellen, dass gegen diese Einschränkung verstoßen wird, behalten wir uns vor, den virtuellen Server abzuschalten.