"Problemanalyse Hafenverkehr" in Hamburg


Laufzeit: 01.06.2004 bis 30.01.2005

Auftraggeber/Finanzierung: Behörde für Wirtschaft und Arbeit (Amt Strom- und Hafenbau) und Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg

Bearbeitung: Carsten Gertz (Leitung), Imke Steinmeyer (Projektleitung), Dietrich Stempel, Thomas Weiner


 

Der Arbeitsbereich 1-10 "Verkehrssysteme und Logistik" der Technischen Universität Hamburg-Harburg hatte durch das Amt Strom- und Hafenbau (Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg) den Auftrag, die Verkehrssituation an ausgewählten Knotenpunkten im Hamburger Hafen zu untersuchen.

Die Untersuchung sollte für ausgewählte Knotenpunkte bestehende Verkehrsprobleme im Hinblick auf eine sichere und leistungsfähige Verkehrsabwicklung ermitteln. In der Untersuchung wird auf Grundlage von Verkehrbeobachtungen und Analyse des Verkehrsaufkommen und Auswertung bzw. Bewertung der Unfallzahlen eine Prioritätenliste entwickelt, indem:

  • die Ursachen und Auswirkungen von Behinderungen des Verkehrsflusses festgehalten und
  • die Konflikte im Bereich Verkehrsicherheit verdeutlicht werden,
  • die Knoten in Bezug auf Ihre Leistungsfähigkeit und Verkehrsicherheit verglichen und
  • somit in die geforderte Prioritätenliste der betrachteten Knoten überführt wurden, die für weitere vertiefende Arbeiten seitens des Auftraggebers dienen.

Die Bearbeitung orientierte sich dabei an der Untersuchungsmethodik zum Ring 3, war aber aufgrund der besonderen Situation (andere Zuständigkeiten als im Stadtstraßennetz, Freihandelszone, Zolldurchlässe, vornehmlich Lkw-Verkehre) durch etwas andere Voraussetzungen gekennzeichnet als die Vorläuferprojekte.