Studentische Arbeit schreiben und Ideenbörse


Sie möchten bei uns eine Arbeit schreiben? 

Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit an unserem Institut interessieren. Um die gemeinsame Themenfindung zu erleichtern, möchten wir Sie bitten, sich zu den folgenden Fragen Gedanken zu machen, bevor Sie uns ansprechen. Denn wir bekommen regelmäßig Anfragen, die in etwa wie folgt lauten "Ich möchte bei Ihnen eine xxx-Arbeit schreiben, haben Sie ein Thema für mich?" Solche Fragen gehen häufig gleichzeitig an mehrere Institute und haben eine relativ geringe Chance auf eine positive Rückmeldung.

Erfolgversprechender ist folgendes Vorgehen:

  • Schauen Sie hier nach, ob Sie ein Thema finden, das Sie gerne bearbeiten würden. Dort finden Sie dann auch den/die jeweilige/n Ansprechpartner/in für den Erstkontakt.
  • Informieren Sie sich auch über unsere aktuellen Forschungsprojekte. Vielleicht finden Sie hier ein Thema, das Sie interessiert.
  • Wenn Sie schon eine konkrete Idee für ein eigenes Thema haben, formulieren Sie gerne auch – stichwortartig - ein kurzes Exposé bzw. eine Fragestellung und Ihre Vorstellung zu Ihrer Herangehensweise (also: Wie wollen Sie das Thema bearbeiten bzw. Ihre Forschungsfrage(n) beantworten).

Wenn Sie uns nach Ihren Vorüberlegungen zu den nachstehenden Fragen kontaktieren, können Sie uns bereits eine konkretere Vorstellung davon vermitteln, woran Sie Interesse haben. Außerdem wird es dann leichter fallen, zu entscheiden, wer bei uns am Institut die beste Kontaktperson für Sie ist, falls Sie in der Ideenbörse nicht fündig geworden sind.

  • Welche Lehrveranstaltungen haben Sie bei uns besucht und welche Themen haben Sie dabei besonders interessiert?
  • Haben Sie bereits methodische Kenntnisse (Software, Methoden) und Erfahrungen (Lehre, Projekte, Praktika, etc.) in den folgenden Bereichen und wenn ja, welche:
    GIS, Verkehrsmodellierung, Statistik, Datenbankmanagement?

Außerdem benötigen wir folgende Informationen:

  • Welche Art der Arbeit wollen Sie bei uns schreiben?
  • Welchen Studiengang studieren Sie? Wie lang ist Ihr Bearbeitungszeitraum und wie viele ECTS sind für Ihre Arbeit vorgesehen?
  • Wann möchten Sie anfangen bzw. spätestens fertig sein?
  • Schicken Sie uns bitte einen Auszug aus Ihrem aktuellen Record mit.

Denken Sie daran, dass dies in Ihrem Studium die letzte Möglichkeit ist, sich mit einem selbst gewählten Thema detailiert auseinander zu setzen. Dadurch, dass die Arbeit separat auf Ihrem Zeugnis dokumentiert wird, trägt sie auch zur Profibildung für Ihre weitere berufliche Laufbahn bei.

Und noch zwei Tipps:

  1. Falls Sie noch keine Vorstellung davon haben, wie eine Arbeit von der Art, wie Sie sie schreiben wollen, überhaupt aussehen könnte: kommen Sie bei uns vorbei und schauen Sie sich einige der fertigen Arbeiten an, die in unserer Institutsbibliothek stehen.
  2. Je konkreter und zielgerichteter Ihre Anfragen an uns sind, desto besser ist die Chance, dass wir gemeinsam ein Thema finden und Ihre Arbeit bei uns betreuen können.

Ansprechpartner für studentische Arbeiten: studienarbeiten.w8@tuhh.de

Ideenbörse

Drei Themen für Bachelor- oder Masterarbeiten vom Bezirk Hamburg-Nord

Mehr Informationen zu den Themen finden Sie in der PDF-Datei.

Ansprechpartner:
Lennard Werner
Email: lennard.werner@tuhh.de

Themen-Vorschlag für eine Bachelorarbeit / Masterrarbeit
E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and internatiOnalisation of Small enTerprises

Support of an EU project in cooperation with Logistik-Initiative Hamburg Management Gmbh
E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and internatiOnalisation of Small enTerprises

As the largest logistics cluster organisation in Europe with over 500 members, the Logistics Initiative
Hamburg supports its network of market leaders, SMEs, start-ups as well as industry, trade, IT and
public authorities in their day-to-day business through projects, networking, workshops and trade
fairs in order to strengthen the innovative power in logistics in the Hamburg Metropolitan Region
and beyond.

To support our ongoing EU project "E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and
internatiOnalisation of Small enTerprises" in the field of innovation and sustainability, we are looking
in short-term for a

Master / Bachelor Student (f/m/d)

in the context of their final thesis in English, in a period of 4 to 6 months.


About the project:
The EU co-financed transnational cluster project aims to establish a new metacluster on
electromobility - from batteries to fuel cells. The overall objective of the E-BOOST project is to
support the European SMEs from the mobility sector to recover from the COVID-19 crisis through a
range of services to enhance their greater resilience, their green and digital transformation, and their
internationalisation.
One part of the project is the development of an internationalisation strategy by the partner clusters
involved in the project with primary target markets USA and Canada in the field of clean mobility
technologies. Goal of the internationalisation is to increase resilience and secure value chains in the
context of global economic and to increase economic activities. In this context, we analyse target
markets and relevant stakeholders and identify cooperation potentials between the players involved
in the project.


Your field of activities:

  • You will support us in the project work of the European innovation project E-BOOST (more
    information about the project can be found on our website and on LinkedIN).
  • Within the project, you will develop content for the creation of the internationalisation
    strategy: this includes, among other things, the research and preparation of economic and
    legal information on the target markets in third countries and the evaluation of information.
  • In addition, you will support us in the back office, in office organisation and in posting
    content on the website of the Logistics Initiative Hamburg, as well as at events as required.
    Your competencies:
  • You are studying logistics, economics, industrial engineering, sustainability, innovation
    management, public management or similar.
  • You are interested in an exciting topic for your final thesis, the results of which will be
    integrated directly into a European innovation project.
  • You have a very good command of English and German.
  • You are proficient in the MS Office applications Word, Excel and Power Point.
  • You have strong analytical skills and a structured, independent way of working.
  • Organisational skills, flexibility, the ability to work in a team and reliability are a matter of
    course for you.
  • You are self-confident, communicative and not afraid of independent personal or telephone
    contact with our project partners and members.


Your benefits:
Apply now if you want to become an active part of the mobility and logistics transformation.
In addition to exciting innovation topics and an application-related topic for your thesis, we offer you
the opportunity for direct exchange with our European project partners as well as our member
companies and cooperation partners. This will give you a comprehensive insight into the Hamburg
logistics scene and an exciting innovation project.
Vorschlag: Financial compensation is possible and depends on the type of collaboration or the
regulation of the associated university.


Contact & Information:
Please send us your short application exclusively by e-mail to kr@hamburg-logistik.net.
In addition to a CV in table form, we ask you to include a short letter of motivation as well as
information on when you are available and for how long you would be available.
Do you have any questions? Then please contact our Project Manager Mr Kai Ruske,
at 040-22 70 19 – 24 or kr@hamburg-logistik.net.

You can find more information about the Logistics Initiative
Hamburg at www.hamburg-logistik.net.

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Alternativer Antrieb und Nachhaltigkeit im Schwerlastverkehr: Programmierung

Programmierung eines linearen Optimierungsmodells für den operativen Betrieb von batterieelektrischen Lkw hinsichtlich Energieverbrauch, Laden sowie Zeit- und Kosteneffizienz

Alternative Antriebe im Schwerlastverkehr sind ein hochaktuelles Forschungsthema, indem unterschiedliche Akteure darum streiten, Antriebsformen bzw. Kraftstoffe wie LNG, Wasserstoff, Oberleitungen und Batterieelektrik als dominierende Technologie zu etablieren. Der Schwerlastverkehr stellt einen der zentralen Sektoren dar, der auf dem Weg Richtung Klimaschutz dekarbonisiert werden muss. Batterieelektrik bietet hier eine Option mit viel Potential.
Für die nutzenden Unternehmen stellt sich erstmals folgende Frage: Wo, wie lange und nach welchem Stromtarif sollen die Frachtführer halten und laden? Hieraus ergibt sich ein Optimierungsproblem hinsichtlich Zeit und Kosten.
Die Nord-Spedition GmbH gehört zu den wenigen Unternehmen, die bereits batterieelektrische Lkw im Schwerlastverkehr einsetzen. Anhand des Volvo FM Electric, bietet sich die spannende Möglichkeit Batterieelektrik in der Praxis anhand von Realdaten der Nord-Spedition zu bewerten.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, ein lineares Optimierungsmodell zu programmieren, welches Speditionen dabei unterstützt, ihre batterieelektrischen Lkw unter Zeit- und Kostenaspekten am effizientesten zu betreiben.
Darüber hinaus kann der Einsatz von batterieelektrischen Sattelzugmaschinen im Tagesgeschäft kritisch beleuchtet und untersucht werden.

Dafür bringen Sie mit:
– ein fortgeschrittenes Masterstudium im Bereich Logistik, Verkehrsplanung, Computer Science, Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau, Allgemeinem Ingenieurwesen oder Vergleichbarem
– erste oder fortgeschrittene Programmiererfahrungen (bspw. Python, R, C)
– die Begeisterung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
– die Lust an der Arbeit mit quantitativen Methoden
– ein grundlegendes Verständnis über alternative Antriebstechnologien
– die Fähigkeit, mit größeren Datenmengen umzugehen
– die Initiative, Ihre Forschungsarbeit eigenständig voranzubringen

Wir bieten Ihnen:
– eine praxisnahe Forschungsarbeit in einem aktuellen und relevanten Forschungsbereich
– die Möglichkeit, die Arbeit nach Ihren eigenen Vorstellungen auszugestalten
– Einblicke in vergangene Forschungsprojekte mit Themenbezug
– Ihre Forschungsarbeit der Nachhaltigkeit bzw. dem Klimaschutz zu widmen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Hannes Piepenbrink (hannes.piepenbrink@tuhh.de)

 

Themen-Vorschlag für eine Studienarbeit/Bachelorarbeit
Alternativer Antrieb und Nachhaltigkeit im Schwerlastverkehr: Treibhausgas

Zwillingsvergleich Volvo FM Electric (SZM 44 t zGG) und Diesel-Lkw der Nord-Spedition GmbH hinsichtlich Treibhausgas-Emissionen

Alternative Antriebe im Schwerlastverkehr sind ein hochaktuelles Forschungsthema, indem unterschiedliche Akteure darum streiten, Antriebsformen bzw. Kraftstoffe wie LNG, Wasserstoff, Oberleitungen und Batterieelektrik als dominierende Technologie zu etablieren. Der Schwerlastverkehr stellt einen der zentralen Sektoren dar, der auf dem Weg Richtung Klimaschutz dekarbonisiert werden muss. Batterieelektrik bietet hier eine Option mit viel Potential. Die Nord-Spedition GmbH gehört zu den wenigen Unternehmen, die bereits batterieelektrische Lkw im Schwerlastverkehr einsetzen. Anhand des Volvo FM Electric, sowie eines vergleichbaren Diesel-Lkw, bietet sich die spannende Möglichkeit Batterieelektrik in der Praxis anhand von Realdaten der Nord-Spedition zu bewerten.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, einen Treibhausgas-Vergleich zwischen der konventionellen und der alternativen Technologie aufzustellen und miteinander zu vergleichen. Zu diesem Thema gibt es bereits einige Hochrechnungen, welche im Rahmen der Arbeit mit den Realdaten der Spedition verglichen werden sollen.
Darüber hinaus kann der Einsatz von batterieelektrischen Sattelzugmaschinen im Tagesgeschäft kritisch beleuchtet und untersucht werden.

Dafür bringen Sie mit:
– ein fortgeschrittenes Bachelorstudium im Bereich Logistik, Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau, Allgemeinem Ingenieurwesen oder Vergleichbarem
– die Begeisterung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
– die Lust an der Arbeit mit quantitativen Methoden
– ein grundlegendes Verständnis über Treibhausgas-Emissionen und alternative Antriebstechnologien
– die Fähigkeit, mit größeren Datenmengen umzugehen
– oder den Willen, sie zu erwerben (bspw. mit Excel/LibreOffice, R/SPSS/Stata, Python)
– die Initiative, Ihre Forschungsarbeit eigenständig voranzubringen

Wir bieten Ihnen:
– eine praxisnahe Forschungsarbeit in einem aktuellen und relevanten Forschungsbereich
– die Möglichkeit, die Arbeit nach Ihren eigenen Vorstellungen auszugestalten
– Einblicke in vergangene Forschungsprojekte mit Themenbezug
– Ihre Forschungsarbeit der Nachhaltigkeit bzw. dem Klimaschutz zu widmen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Hannes Piepenbrink (hannes.piepenbrink@tuhh.de)

 

Themen-Vorschlag für eine Studienarbeit/Bachelorarbeit
Alternativer Antrieb und Nachhaltigkeit im Schwerlastverkehr: TCO

Zwillingsvergleich Volvo FM Electric (SZM 44 t zGG) und Diesel-Lkw der Nord-Spedition GmbH hinsichtlich Total Cost of Ownership (TCO)

Alternative Antriebe im Schwerlastverkehr sind ein hochaktuelles Forschungsthema indem unterschiedliche Akteure darum streiten Antriebsformen bzw. Kraftstoffe wie LNG, Wasserstoff, Oberleitungen und Batterieelektrik als dominierende Technologie zu etablieren. In der Praxis stellt sich aus Sicht der nutzenden Unternehmen, neben den Einsparungen an THG-Emissionen zum Klimaschutz, stets die Frage, wie wirtschaftlich sinnvoll die alternative Technologie ist.
Die Nord-Spedition GmbH gehört zu den wenigen Unternehmen die bereits batterieelektrische Lkw im Schwerlastverkehr einsetzen. Anhand des Volvo FM Electric, sowie eines vergleichbaren Diesel-Lkw, bietet sich die spannende Möglichkeit Batterieelektrik in der Praxis anhand von Realdaten der Nord-Spedition zu bewerten.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, einen Total Cost of Ownership Vergleich zwischen der konventionellen und der alternativen Technologie aufzustellen und mit einander zu vergleichen. Darüber hinaus kann der Einsatz von batterieelektrischen Sattelzugmaschinen im Tagesgeschäft kritisch beleuchtet und untersucht werden.

Dafür bringen Sie mit:
– ein fortgeschrittenes Bachelorstudium im Bereich Logistik, Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau, Allgemeinem Ingenieurwesen oder Vergleichbarem
– die Begeisterung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
– die Lust an der Arbeit mit quantitativen Methoden
– ein grundlegendes Verständnis über Kostenrechnung und alternative Antriebstechnologien
– die Fähigkeit, mit größeren Datenmengen umzugehen
– oder den Willen, sie zu erwerben (Bspw. mit Excel/LibreOffice, R/SPSS/Stata, Python)
– die Initiative, Ihre Forschungsarbeit eigenständig voranzubringen

Wir bieten Ihnen:
– eine praxisnahe Forschungsarbeit einem aktuellen und relevanten Forschungsbereich
– die Möglichkeit die Arbeit nach Ihren eigenen Vorstellungen auszugestalten
– Einblicke in vergangene Forschungsprojekte mit Themenbezug
– Ihre Forschungsarbeit der Nachhaltigkeit bzw. dem Klimaschutz zu widmen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Hannes Piepenbrink (hannes.piepenbrink@tuhh.de)

 

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Wirkung der "Frisch Umgezogen"-Tickets auf das Verkehrsverhalten von neu Zugezogenen im hvv

Die Stadt Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den Modal Share des Umweltverbunds auf 80 Prozent zu heben. Gemeinsam mit dem hvv möchten wir herausfinden, ob ÖPNV-Probetickets für neue Hamburger*innen dazu beitragen können. In diesem Rahmen schreiben wir eine Masterarbeit aus:
Wirkung der "Frisch Umgezogen"-Tickets auf das Verkehrsverhalten von neu Zugezogenen im hvv In dieser Arbeit sollen Sie: Ziele und Maßnahmen des kommunalen Mobilitätsmanagements diskutieren das Angebot "Frisch Umgezogen" im hvv dahingehend bewerten, ob es einen messbaren Effekt auf die spätere ÖPNV-Nutzung hatHandlungsempfehlungen ableiten, um das Angebot zu verbessern und somit das Mobilitätsverhalten zugunsten des Umweltverbundes zu verändern

Dafür bringen Sie mit:
– ein fortgeschrittenes Masterstudium im Bereich Verkehrswesen, Stadt-, Regionalplanung, BWL, VWL oder auch quantitativer Sozialforschung oder Psychologie
– die Lust an der Arbeit mit quantitativen Methoden
– die Fähigkeit, mit größeren Datenmengen umzugehen
– oder den Willen, sie zu erwerben (Bspw. mit Excel/LibreOffice, R/SPSS/Stata)
– die Initiative, Ihre Forschungsarbeit eigenständig voranzubringen

Wir bieten Ihnen:
– eine praxisnahe Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit der Hamburger Hochbahn, die das Angebot "Frisch Umgezogen" im Auftrag des hvv vertreibt
– das Potenzial, Ihre Ergebnisse in Maßnahmen umzusetzen, um den Hamburger Nahverkehr zu verbessern
– einen Volltextzugang zum Newsportal NahverkehrHAMBURG für die Bearbeitungszeit

Mehr zum Angebot "Frisch Umgezogen" lesen Sie hier
Bei Interesse bitte melden bei Christoph Aberle

Themenvorschlag für eine Abschlussarbeit
P+R ggf. Mobility Hub im Kreis Herzogtum Lauenburg

In Zusammenarbeit mit dem Kreis Herzogtum-Lauenburg soll erarbeitet werden, wo und in welcher Form eine P+R-Anlage oder ein Mobility Hub im Kreisgebiet sinnvoll wäre. Wie groß die Anlage dimensioniert sein und welche Anforderungen von der Anlage erfüllt sein müssen.

Themen wie Bushaltestelle, Parkmöglichkeiten für Räder, Autos, LKW, Busse und evtl. ein darüber hinausgehendes weiteres Leistungsangebot, Aspekte wie Beleuchtung/ Sicherheit etc. sind zu berücksichtigen. Es soll ein konkreter, realistischer, bedarfsgerechter, finanzierbarer Vorschlag entwickelt werden, der die Gegebenheiten wissenschaftlich analysiert und auf Zahlen, Daten und Fakten basierend entwickelt wird. Ziel ist es, Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg zum Umsteigen zu bewegen, die Mobilität im Kreis zu verbessern, gleichzeitig Pendlerbewegungen nach Hamburg zu bündeln und dort das Verkehrs- und Parkraumproblem zu mindern.

Bei Interesse melden Sie sich bitte mit obenstehend benötigten Informationen bei Jacqueline Maaß

Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten
zum Thema Fernbahnhof Diebsteich in Kooperation mit dem LSBG möglich

In Zusammenarbeit mit dem LSBG besteht die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichsten Aspekten zur Planung rund um den Fernbahnhof Diebsteich auseinander zu setzen. Bereiche sind hier u.a. als mögliche Themenfelder:
- Führung des Fußverkehrs
- Fußgängerleitsysteme (Bodenindikatoren/Markierungen)
- Führung des Radverkehrs
- LED-unterstütze Lichtsignalanlage
- Verkehrsführung Vorplatz West (Konflikt Busverkehr/Radverkehr/Fußverkehr/Verkehrsberuhigung)
- Verträglichkeit Fahrradstraße / Busverkehr
- Logistikthemen rund um das TK-Areal
- Fußverkehrsstromanalyse insbesondere bei Veranstaltungen, auch im Zusammenspiel mit anderen Verkehren
- Minimierung Konflikte Fuß- und Radverkehr (z. B. Vorplatz, Einfahrt Fahrradparkhaus)
- Soziale Sicherheit und mögliche Konflikte beim Zusammentreffen verschiedener Nutzergruppen der Veranstaltungsorte/Arenen (vor allem Fußballfans vs. vulnerable Gruppen)
- Betrachtung der S-Bahnnutzung bei parallelen Veranstaltung (Arenen, MusicHall)
- Erhalt des Baumbestandes sowie Förderung von bezirklichen Grünachsen
- Anforderungen aus der barrierefreien Gestaltung von Wegen und Plätzen
- Förderung des Microklimas – Anforderungen aus dem Klimawandel (bisher noch unberücksichtigt)
- Umsetzung von Mobilitätskonzepten der anliegenden Nutzungen sowie integrierten Verkehrskonzepten
- Berücksichtigung und Integration der beiden gegenwärtig laufenden Freiraumwettbewerbe „Bahnhof Vorplatz“ sowie „ThyssenKrupp Areals“
- Erschließung eines neuen Fernbahnhofes mit vielfältigen Nutzungen (Büro, Hotel, Recycling Hof, Fahrradstation im Bahnhofsgebäude etc.)
- Erschließung zwei Veranstaltungshallen (MusicHall + 4.Liga oder 3.Liga Stadion (mit internationalen Spielen), Büro Nutzung etc.)
- Berücksichtigung politischer Vorgaben, z.B. des Zielerreichungsgrades Modal Split max. 20 % für MIV Anteil sowie die Einhaltung des Rahmenvertrages mit der VCD (Förderung des ÖPNV)
- Integration des umliegenden Bestandes bestehend hauptsächlich aus Gewerbe, Sportflächennutzung sowie Wohnbereichen (gegenwärtig hoher MIV Anteil)
- Wassersensibles Bauen in der Straßenplanung + Planung neuer Versickerungsmöglichkeiten für gefährdete Hochwasserbereiche
- Einbindung neuer On Demand Systeme wie Moia vs. Beibehaltung alter Bedienungsformen Taxen + Sharing Systeme
- Einbindung des VET in die Straßenplanung, falls erforderlich – Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie
- Förderung des Radverkehrs, z.B. sind zwei Fahrradstraßen in Planung (Schleswiger Straße, Abschnitt Waidmannstraße)
- ...

Bei Interesse melden Sie sich bitte mit obenstehend benötigten Informationen bei Jacqueline Maaß

 

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Rellingen - Verkehrskonzept

Rellingen ist eigentlich eine beschauliche Gemeinde mit vielen Baumschulen in der Peripherie Hamburgs, jedoch hat das stark gestiegene Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren zu unzähligen Verkehrsproblemen geführt und die Lebensqualität teilweise erheblich gemindert. Im gesamten Gemeindegebiet gibt es Bereiche, an denen es durch ein massives Pkw- und Lkw-Aufkommen fast täglich zum vollkommen Erliegen des Verkehrs und zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr kommt. Beispielhaft seien hier die Bereiche Am Markt bis zur Hauptstraße und der Ortsteil Krupunder genannt, wo der Straßenverkehr regelmäßig zu den Hauptverkehrszeiten zusammenbricht und sich Staus bilden. Ein weiteres Negativbeispiel ist auch der Baumschulenweg, der als 30-Zone mit vielen anwohnenden Familien durch einen enormen Lkw-Verkehr stark belastet ist. Diese Situation wurde durch die Ansiedlung von weiteren logistik gebundenen Unternehmen sowie der Sperrung der A23-Unterführung für Lkws noch zusätzlich verschärft.
Schon heute führt beispielsweise ein Stau auf der A23 (4 Autobahnanschlußstellen auf dem Gemeindegebiet) dazu, dass Rellingen als Ausweichstrecke genutzt wird und sich parallel Staus auf den Straßen der Gemeinde von einer Anschlussstelle zur nächsten bilden. Auch im Hinblick auf den geplanten Ausbau der A23 ist es daher umso wichtiger, dass Rellingen bereits jetzt ein zukunftsfähiges und belastbares Verkehrskonzept bekommt. Dabei ist der Initiative "Gemeinsam für Rellingen"wichtig die gesamte Gemeinde aus der Vogelperspektive zu betrachten und nicht ein Verkehrsproblem damit zu lösen, dass an anderer Stelle durch neue Staus ein anderes geschaffen wird.
In Kooperation mit der Initiative und der Gemeinde Rellingen soll die Verkehrssituation in Rellingen analysiert werden. Ziel ist die Verbesserung der Verkehrssituation hin zu einer nachhaltigen Verkehrspolitik in ganz Rellingen. Mit Hilfe fachlicher Kompetenz wurde durch die Mitglieder der Initiative Rellingen ein Fragebogen entwickelt, um eine Bürgerbefragung durchzuführen. Durch die Befragung soll ein umfassendes und detailliertes Bild über die Verkehrssituation in der Gemeinde erstellt werden. Die Ergebnisse der Befragung sollen dazu dienen verkehrstechnische Probleme und Schwerpunkte zu identifizieren und die Grundlage zur Verbesserung der Verkehrssituation in Rellingen bilden.
Die HCU hatte eine erste Studie zur städtebauliche Entwicklung in Suburbanen Raum, am Beispiel Rellingen erstellt: Sites and Scenes of Suburbia Rellingen.
Bei Interesse bitte melden bei Jacqueline Maaß

 

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Alter, Führerscheinbesitz oder Geschlecht? Priorisierung von Variablen für die Modellierung des Verkehrsverhaltens

Bei Verkehrsmodellen wird unter anderem mit Verkehrsverhaltensdaten gearbeitet, die im Rahmen umfangreicher Stichprobenerhebungen und weniger umfangreicherer Panelerhebungen erfasst und analysiert werden. Wesentlich sind Parameter wie mittlere Reiseweite, Wegehäufigkeit usw., wobei man beliebig fein nach Wegezweck (z. B. Wohnen nach Ausbildung), Personengruppe usw. differenzieren kann. Entsprechend werden dann auch die Verkehrsmodelle beliebig komplex. Die Frage ist, wie weit soll man differenzieren oder was kann man zusammenfassen, und in welcher Reihenfolge? Ist die Unterscheidung Pkw-Besitz ja/nein wichtiger als Altersgruppe? Empfehlungen wären auf Grundlage der Analyse entsprechender – vorliegender – Befragungsdaten zu formulieren.

Betreut durch: Univ-Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz