Studentische Arbeit schreiben und Ideenbörse


Sie möchten bei uns eine Arbeit schreiben? 

Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit an unserem Institut interessieren. Um die gemeinsame Themenfindung zu erleichtern, möchten wir Sie bitten, sich zu den folgenden Fragen Gedanken zu machen, bevor Sie uns ansprechen. Denn wir bekommen regelmäßig Anfragen, die in etwa wie folgt lauten "Ich möchte bei Ihnen eine xxx-Arbeit schreiben, haben Sie ein Thema für mich?" Solche Fragen gehen häufig gleichzeitig an mehrere Institute und haben eine relativ geringe Chance auf eine positive Rückmeldung.

Erfolgversprechender ist folgendes Vorgehen:

  • Schauen Sie hier nach, ob Sie ein Thema finden, das Sie gerne bearbeiten würden. Dort finden Sie dann auch den/die jeweilige/n Ansprechpartner/in für den Erstkontakt.
  • Informieren Sie sich auch über unsere aktuellen Forschungsprojekte. Vielleicht finden Sie hier ein Thema, das Sie interessiert.
  • Wenn Sie schon eine konkrete Idee für ein eigenes Thema haben, formulieren Sie gerne auch – stichwortartig - ein kurzes Exposé bzw. eine Fragestellung und Ihre Vorstellung zu Ihrer Herangehensweise (also: Wie wollen Sie das Thema bearbeiten bzw. Ihre Forschungsfrage(n) beantworten).

Wenn Sie uns nach Ihren Vorüberlegungen zu den nachstehenden Fragen kontaktieren, können Sie uns bereits eine konkretere Vorstellung davon vermitteln, woran Sie Interesse haben. Außerdem wird es dann leichter fallen, zu entscheiden, wer bei uns am Institut die beste Kontaktperson für Sie ist, falls Sie in der Ideenbörse nicht fündig geworden sind.

  • Welche Lehrveranstaltungen haben Sie bei uns besucht und welche Themen haben Sie dabei besonders interessiert?
  • Haben Sie bereits methodische Kenntnisse (Software, Methoden) und Erfahrungen (Lehre, Projekte, Praktika, etc.) in den folgenden Bereichen und wenn ja, welche:
    GIS, Verkehrsmodellierung, Statistik, Datenbankmanagement?

Außerdem benötigen wir folgende Informationen:

  • Welche Art der Arbeit wollen Sie bei uns schreiben?
  • Welchen Studiengang studieren Sie? Wie lang ist Ihr Bearbeitungszeitraum und wie viele ECTS sind für Ihre Arbeit vorgesehen?
  • Wann möchten Sie anfangen bzw. spätestens fertig sein?
  • Schicken Sie uns bitte einen Auszug aus Ihrem aktuellen Record mit.

Denken Sie daran, dass dies in Ihrem Studium die letzte Möglichkeit ist, sich mit einem selbst gewählten Thema detailiert auseinander zu setzen. Dadurch, dass die Arbeit separat auf Ihrem Zeugnis dokumentiert wird, trägt sie auch zur Profibildung für Ihre weitere berufliche Laufbahn bei.

Und noch zwei Tipps:

  1. Falls Sie noch keine Vorstellung davon haben, wie eine Arbeit von der Art, wie Sie sie schreiben wollen, überhaupt aussehen könnte: kommen Sie bei uns vorbei und schauen Sie sich einige der fertigen Arbeiten an, die in unserer Institutsbibliothek stehen.
  2. Je konkreter und zielgerichteter Ihre Anfragen an uns sind, desto besser ist die Chance, dass wir gemeinsam ein Thema finden und Ihre Arbeit bei uns betreuen können.

Ansprechpartner für studentische Arbeiten: studienarbeiten.w8@tuhh.de

Ideenbörse

Fahrradparkkonzepte in Hamburg-Nord

Das Bezirksamt Hamburg-Nord möchte zukünftig für definierte Quartiere Fahrradparkkonzepte
erstellen und auf diesen aufbauend ein bedarfsgerechtes Angebot an Fahrradabstellplätzen im
öffentlichen Raum schaffen. Dies soll das aktuell praktizierte Vorgehen bei der Begutachtung und
Umsetzung von Bügelstandorten ablösen, das auf eingehenden Anfragen aus der Bewohnerschaft
sowie der Identifizierung von passenden Standorten aufgrund anderer Maßnahmen basiert.
Bei dem anvisierten strukturierten Vorgehen sollen die Quartiere nach einem einheitlichen Muster
begutachtet werden, um daraus konkrete räumliche Bedarfe abzuleiten und diese zu priorisieren. Als
Grundlage sollte das bestehende Fahrradparkkonzept für das Komponistenviertel (Barmbek-Süd)
evaluiert und dessen Vorgehensweise ggf. angepasst sowie auf eine mögliche Vereinfachung
überprüft werden.
Im Rahmen der studentischen Arbeit könnten folgende Themenkomplexe und Fragestellungen
bearbeitet werden:
1. Entwicklung von Kriterien zur Abgrenzung von Quartieren, die für ein Fahrradparkkonzept
geeignet sind, und Erstellung einer Übersichtskarte des Bezirks Hamburg-Nord mit den
entsprechend abgegrenzten Quartieren
2. Analyse des Fahrradparkkonzepts Komponistenviertel
a. Darstellung Vorgehensweise/Akteure/Zeithorizont
b. SWOT-Analyse
c. Analyse der Umsetzung (ab ca. Mitte 2024): Werden die umgesetzten Flächen gut
angenommen? Wie sind die Fahrrad- und Lastenradbügel ausgelastet? (Kartierung,
ggf. Interviews mit AnwohnerInnen, Gewerbetreibenden) Was könnte beim nächsten
Mal besser geplant/umgesetzt werden?
3. Ausarbeitung der Bausteine eines Fahrradparkkonzepts
a. Definition eines sinnvollen Vorgehens für die Erhebung (Begehungen, Kartierungen,
Entwicklung von Bedarfen, Unterscheidung Privatflächen/öffentlicher Raum etc.)
b. Abstimmungen und Interviews mit Trägern öffentlicher Belange, Identifizierung von
Möglichkeiten der Kooperation mit bestehenden Maßnahmen (z.B. mit B&R)
c. Entwicklung von Regelplänen für die Umsetzung von Fahrradbügelstandorten, auch
über die geltenden Richtlinien (ReStra) hinaus (z.B. Umnutzung von Parkständen,
Kombination mit barrierefreiem Umbau von Kreuzungen, Berücksichtigung von
Sondertypologien wie Lastenradständern etc.)
d. Faktoren für die Priorisierung der identifizierten Standorte
4. Auswahl eines Quartiers mit exemplarischer Umsetzung des entwickelten Konzepts
5. Entwicklung einer konkreten Maßnahmenliste mit Priorisierung und (grober)
Kostenschätzung
6. Handlungsempfehlungen für die Durchführung des Konzepts in anderen Quartieren
(Evaluierung)

Ansprechpartner:
Lennard Werner
Email: lennard.werner@tuhh.de

Themen-Vorschlag für eine Bachelorarbeit / Masterrarbeit
E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and internatiOnalisation of Small enTerprises

Support of an EU project in cooperation with Logistik-Initiative Hamburg Management Gmbh
E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and internatiOnalisation of Small enTerprises

As the largest logistics cluster organisation in Europe with over 500 members, the Logistics Initiative
Hamburg supports its network of market leaders, SMEs, start-ups as well as industry, trade, IT and
public authorities in their day-to-day business through projects, networking, workshops and trade
fairs in order to strengthen the innovative power in logistics in the Hamburg Metropolitan Region
and beyond.

To support our ongoing EU project "E-BOOST - ElectromoBility for the recOvery and
internatiOnalisation of Small enTerprises" in the field of innovation and sustainability, we are looking
in short-term for a

Master / Bachelor Student (f/m/d)

in the context of their final thesis in English, in a period of 4 to 6 months.


About the project:
The EU co-financed transnational cluster project aims to establish a new metacluster on
electromobility - from batteries to fuel cells. The overall objective of the E-BOOST project is to
support the European SMEs from the mobility sector to recover from the COVID-19 crisis through a
range of services to enhance their greater resilience, their green and digital transformation, and their
internationalisation.
One part of the project is the development of an internationalisation strategy by the partner clusters
involved in the project with primary target markets USA and Canada in the field of clean mobility
technologies. Goal of the internationalisation is to increase resilience and secure value chains in the
context of global economic and to increase economic activities. In this context, we analyse target
markets and relevant stakeholders and identify cooperation potentials between the players involved
in the project.


Your field of activities:

  • You will support us in the project work of the European innovation project E-BOOST (more
    information about the project can be found on our website and on LinkedIN).
  • Within the project, you will develop content for the creation of the internationalisation
    strategy: this includes, among other things, the research and preparation of economic and
    legal information on the target markets in third countries and the evaluation of information.
  • In addition, you will support us in the back office, in office organisation and in posting
    content on the website of the Logistics Initiative Hamburg, as well as at events as required.
    Your competencies:
  • You are studying logistics, economics, industrial engineering, sustainability, innovation
    management, public management or similar.
  • You are interested in an exciting topic for your final thesis, the results of which will be
    integrated directly into a European innovation project.
  • You have a very good command of English and German.
  • You are proficient in the MS Office applications Word, Excel and Power Point.
  • You have strong analytical skills and a structured, independent way of working.
  • Organisational skills, flexibility, the ability to work in a team and reliability are a matter of
    course for you.
  • You are self-confident, communicative and not afraid of independent personal or telephone
    contact with our project partners and members.


Your benefits:
Apply now if you want to become an active part of the mobility and logistics transformation.
In addition to exciting innovation topics and an application-related topic for your thesis, we offer you
the opportunity for direct exchange with our European project partners as well as our member
companies and cooperation partners. This will give you a comprehensive insight into the Hamburg
logistics scene and an exciting innovation project.
Vorschlag: Financial compensation is possible and depends on the type of collaboration or the
regulation of the associated university.


Contact & Information:
Please send us your short application exclusively by e-mail to kr@hamburg-logistik.net.
In addition to a CV in table form, we ask you to include a short letter of motivation as well as
information on when you are available and for how long you would be available.
Do you have any questions? Then please contact our Project Manager Mr Kai Ruske,
at 040-22 70 19 – 24 or kr@hamburg-logistik.net.

You can find more information about the Logistics Initiative
Hamburg at www.hamburg-logistik.net.

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Alternativer Antrieb und Nachhaltigkeit im Schwerlastverkehr: Programmierung

Programmierung eines linearen Optimierungsmodells für den operativen Betrieb von batterieelektrischen Lkw hinsichtlich Energieverbrauch, Laden sowie Zeit- und Kosteneffizienz

Alternative Antriebe im Schwerlastverkehr sind ein hochaktuelles Forschungsthema, indem unterschiedliche Akteure darum streiten, Antriebsformen bzw. Kraftstoffe wie LNG, Wasserstoff, Oberleitungen und Batterieelektrik als dominierende Technologie zu etablieren. Der Schwerlastverkehr stellt einen der zentralen Sektoren dar, der auf dem Weg Richtung Klimaschutz dekarbonisiert werden muss. Batterieelektrik bietet hier eine Option mit viel Potential.
Für die nutzenden Unternehmen stellt sich erstmals folgende Frage: Wo, wie lange und nach welchem Stromtarif sollen die Frachtführer halten und laden? Hieraus ergibt sich ein Optimierungsproblem hinsichtlich Zeit und Kosten.
Die Nord-Spedition GmbH gehört zu den wenigen Unternehmen, die bereits batterieelektrische Lkw im Schwerlastverkehr einsetzen. Anhand des Volvo FM Electric, bietet sich die spannende Möglichkeit Batterieelektrik in der Praxis anhand von Realdaten der Nord-Spedition zu bewerten.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, ein lineares Optimierungsmodell zu programmieren, welches Speditionen dabei unterstützt, ihre batterieelektrischen Lkw unter Zeit- und Kostenaspekten am effizientesten zu betreiben.
Darüber hinaus kann der Einsatz von batterieelektrischen Sattelzugmaschinen im Tagesgeschäft kritisch beleuchtet und untersucht werden.

Dafür bringen Sie mit:
– ein fortgeschrittenes Masterstudium im Bereich Logistik, Verkehrsplanung, Computer Science, Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau, Allgemeinem Ingenieurwesen oder Vergleichbarem
– erste oder fortgeschrittene Programmiererfahrungen (bspw. Python, R, C)
– die Begeisterung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
– die Lust an der Arbeit mit quantitativen Methoden
– ein grundlegendes Verständnis über alternative Antriebstechnologien
– die Fähigkeit, mit größeren Datenmengen umzugehen
– die Initiative, Ihre Forschungsarbeit eigenständig voranzubringen

Wir bieten Ihnen:
– eine praxisnahe Forschungsarbeit in einem aktuellen und relevanten Forschungsbereich
– die Möglichkeit, die Arbeit nach Ihren eigenen Vorstellungen auszugestalten
– Einblicke in vergangene Forschungsprojekte mit Themenbezug
– Ihre Forschungsarbeit der Nachhaltigkeit bzw. dem Klimaschutz zu widmen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Hannes Piepenbrink (hannes.piepenbrink@tuhh.de)

 

Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten
zum Thema Fernbahnhof Diebsteich in Kooperation mit dem LSBG möglich

In Zusammenarbeit mit dem LSBG besteht die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichsten Aspekten zur Planung rund um den Fernbahnhof Diebsteich auseinander zu setzen. Bereiche sind hier u.a. als mögliche Themenfelder:
- Führung des Fußverkehrs
- Fußgängerleitsysteme (Bodenindikatoren/Markierungen)
- Führung des Radverkehrs
- LED-unterstütze Lichtsignalanlage
- Verkehrsführung Vorplatz West (Konflikt Busverkehr/Radverkehr/Fußverkehr/Verkehrsberuhigung)
- Verträglichkeit Fahrradstraße / Busverkehr
- Logistikthemen rund um das TK-Areal
- Fußverkehrsstromanalyse insbesondere bei Veranstaltungen, auch im Zusammenspiel mit anderen Verkehren
- Minimierung Konflikte Fuß- und Radverkehr (z. B. Vorplatz, Einfahrt Fahrradparkhaus)
- Soziale Sicherheit und mögliche Konflikte beim Zusammentreffen verschiedener Nutzergruppen der Veranstaltungsorte/Arenen (vor allem Fußballfans vs. vulnerable Gruppen)
- Betrachtung der S-Bahnnutzung bei parallelen Veranstaltung (Arenen, MusicHall)
- Erhalt des Baumbestandes sowie Förderung von bezirklichen Grünachsen
- Anforderungen aus der barrierefreien Gestaltung von Wegen und Plätzen
- Förderung des Microklimas – Anforderungen aus dem Klimawandel (bisher noch unberücksichtigt)
- Umsetzung von Mobilitätskonzepten der anliegenden Nutzungen sowie integrierten Verkehrskonzepten
- Berücksichtigung und Integration der beiden gegenwärtig laufenden Freiraumwettbewerbe „Bahnhof Vorplatz“ sowie „ThyssenKrupp Areals“
- Erschließung eines neuen Fernbahnhofes mit vielfältigen Nutzungen (Büro, Hotel, Recycling Hof, Fahrradstation im Bahnhofsgebäude etc.)
- Erschließung zwei Veranstaltungshallen (MusicHall + 4.Liga oder 3.Liga Stadion (mit internationalen Spielen), Büro Nutzung etc.)
- Berücksichtigung politischer Vorgaben, z.B. des Zielerreichungsgrades Modal Split max. 20 % für MIV Anteil sowie die Einhaltung des Rahmenvertrages mit der VCD (Förderung des ÖPNV)
- Integration des umliegenden Bestandes bestehend hauptsächlich aus Gewerbe, Sportflächennutzung sowie Wohnbereichen (gegenwärtig hoher MIV Anteil)
- Wassersensibles Bauen in der Straßenplanung + Planung neuer Versickerungsmöglichkeiten für gefährdete Hochwasserbereiche
- Einbindung neuer On Demand Systeme wie Moia vs. Beibehaltung alter Bedienungsformen Taxen + Sharing Systeme
- Einbindung des VET in die Straßenplanung, falls erforderlich – Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie
- Förderung des Radverkehrs, z.B. sind zwei Fahrradstraßen in Planung (Schleswiger Straße, Abschnitt Waidmannstraße)
- ...

Bei Interesse melden Sie sich bitte mit obenstehend benötigten Informationen bei Jacqueline Maaß

 

Themen-Vorschlag für eine Masterarbeit
Alter, Führerscheinbesitz oder Geschlecht? Priorisierung von Variablen für die Modellierung des Verkehrsverhaltens

Bei Verkehrsmodellen wird unter anderem mit Verkehrsverhaltensdaten gearbeitet, die im Rahmen umfangreicher Stichprobenerhebungen und weniger umfangreicherer Panelerhebungen erfasst und analysiert werden. Wesentlich sind Parameter wie mittlere Reiseweite, Wegehäufigkeit usw., wobei man beliebig fein nach Wegezweck (z. B. Wohnen nach Ausbildung), Personengruppe usw. differenzieren kann. Entsprechend werden dann auch die Verkehrsmodelle beliebig komplex. Die Frage ist, wie weit soll man differenzieren oder was kann man zusammenfassen, und in welcher Reihenfolge? Ist die Unterscheidung Pkw-Besitz ja/nein wichtiger als Altersgruppe? Empfehlungen wären auf Grundlage der Analyse entsprechender – vorliegender – Befragungsdaten zu formulieren.

Betreut durch: Univ-Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz

 

Thema für BA- und MA-These sowie P3-/ M2-Projekte
Moisburg – Neue Ansätze einer "dorfgerechten" Gestaltung von Verkehr und öffentlichem Raum

Moisburg – Neue Ansätze einer "dorfgerechten" Gestaltung von Verkehr und öffentlichem Raum

Das Dorf Moisburg (Landkreis Harburg), landschaftlich reizvoll am Tal der Este gelegen, hat eine aus-
geprägt dörfliche städtebauliche Struktur mit mehreren historisch wertvollen Gebäuden. In der Mitte
des Dorfes besteht die weiträumig einzige Brücke über die Este, die zu einer verkehrlich zentralen
Lage Moisburgs führt. Diese bedeutet unter den heutigen Bedingungen eine hohe Belastung durch
starke Verkehrsströme (DTV 8500, 600 LKW) aus der Umgebung bzw. aus Buxtehude zur A1.

Die Belastung durch den Fahrzeugverkehr im öffentlichen Raum des Dorfs ist sehr hoch (s. Fotos).
Trotz Warnschildern und Tempo 30 kommt es in den z.T. engen und unübersichtlichen Straßenräu-
men immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen.

Der Bau einer Umgehungsstraße ist nicht absehbar. Die Gemeinde ist umso mehr sehr daran interes-
siert, die Situation zu verbessern.

Es stellt sich die Aufgabe, den Verkehr in der bestehenden Situation verträglicher zu gestalten. Ge-
fragt sind neue Ansätze zu einer „dorfgerechten“ Gestaltung des Verkehrs und des öffentlichen
Raums und ggf. der angrenzenden privaten Flächen, Bebauung und Nutzungen. Die Aufgabe stellt
sich in Moisburg – und in vielen andere ländlichen und suburbanen Orten.

Das Thema eignet sich für P3- und M2-Projekte sowie für BA- und MA-Thesen.

Ansprechpartner:

Prof.-Dr.-Ing. Carsten Gertz

TU Hamburg (TUHH), Institut für Verkehrsplanung und Logistik

gertz@tuhh.de

und

Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger

HafenCity Universität Hamburg (HCU), Fachbereich Stadtplanung

Thomas.Krueger@hcu-hamburg.de

 

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