KoGoMo - Stärkung der kommunalen Governance für die Umsetzung von neuen Mobilitätsangeboten in Kooperation mit privaten Anbietern (PHASE 2)

 


Laufzeit: 01.08.2021 bis 31.07.2024

Auftraggeber/Finanzierung: Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
Förderkennzeichen: 01UV2122B

Bearbeitung: Carsten Gertz (Leitung), Maximilian Freude (Kontakt), Tyll Diebold, Felix Czarnetzki


Projekt-Homepage: https://www3.tuhh.de/vpl/kogomo


Im Projekt „Stärkung der kommunalen Governance für die Umsetzung von neuen Mobilitätsangeboten in Kooperation mit privaten Anbietern (Kurztitel: KoGoMo)“, das im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „MobilitätsWerkStadt 2025“ durchgeführt wird, wird davon ausgegangen, dass Kommunen eine zentrale und aktive Rolle bei der sozial-ökologischen Gestaltung und Diffusion der privatwirtschaftlich angebotenen Neuen Mobilität (Fahrzeug-Sharing, Ride-Pooling, Mobilitätsstationen) einnehmen sollten. Damit Kommunen ihr Potenzial zur Gestaltung der Neuen Mobilität im Sinne von Nachhaltigkeitszielen nutzen können, verfolgt KoGoMo das Ziel, die Steuerungsfähigkeit von Kommunen gegenüber privaten Anbietern von Neuer Mobilität zu stärken sowie Kooperationen mit ihnen zu fördern. Hierfür erarbeitet KoGoMo eine Governance-Strategie.

Das Teilprojekt der wissenschaftlichen Evaluation und transdisziplinären Zusammenarbeit, das vom Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TUHH bearbeitet wird, zielt darauf ab, das Reallabor im Bezirk Harburg wissenschaftlich zu fundieren und aus den Aktivitäten wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Es geht dabei einerseits um die Identifizierung derzeit bestehender Umsetzungshemmnisse der neuen Mobilitätsangebote, sowie die Erarbeitung möglicher Lösungsansätze in einer integrierten Betrachtung mit dem traditionellen öffentlichen Personennahverkehr.

Andererseits werden die neu initiierten Mobilitätsangebote von der TUHH begleitend evaluiert, um offene Fragen zu Nutzungsmustern und sozial-ökologischen Wirkungen der Mobilitätsangebote, insbesondere in städtischen Randlagen, zu beantworten.

Zudem unterstützt die TUHH den Bezirk Harburg in Bezug auf die Partizipation im Umsetzungsprozess des Reallabors, um die hier entstehenden Synergien bei der Arbeit mit Nutzerinnen und Nutzern zu nutzen.


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