Im Projekt QSea II arbeitet ein Konsortium bestehend aus NXP Semiconductors Germany, eleQtron und Parity QC an einem modularen und skalierbaren Quantencomputer. Das Projekt wird durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Auftrag gegeben und finanziert. Beteiligt sind neben dem IHF auch das Institut für Mikrosystemtechnik und die Universität Hamburg.
Gefangene Ionen, deren interne Zustände als Quanteninformationsträger genutzt werden sollen als Basistechnologie des Quantencomputers dienen. Dieser interne Zustand kann über elektromagnetische Felder im Gigahertzbereich gezielt manipuliert werden um Quantenoperationen durchzuführen. Dafür werden exakt definierte Signalformen benötigt, die kohärent auf die relevante Trägerfrequenz moduliert werden müssen. Hierfür wird am IHF ein parametrischer Signalsynthesizer entwickelt. Gleichzeitig werden Konzepte untersucht, mit denen eine Verschränkung der Quanteninformationen durch Mikrowellensignale ermöglicht werden soll.
Projektlaufzeit | 15.02.2023 – 14.02.2027 |
Förderung | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (https://www.bmwk.de/Navigation/DE/Home/home.html) Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (https://www.dlr.de) |
Beteiligte Institutionen | NXP Semiconductors Germany eleQtron (https://eleqtron.com/) Parity Quantum Computing Germany (https://parityqc.com/) Universität Hamburg |