Das Lehr-Innovationsprojekt „CampusConnect – Sharing Innovative Education“ erhält eine Förderung von knapp 20 Millionen Euro, um die Hochschulbildung in die Zukunft zu führen. Unter der Leitung der Technischen Universität Hamburg bringen sechs Kooperationsuniversitäten Studierende und Lehrende im Sinne eines bundesweit erlebbaren Campus zusammen und entwickeln dazu hochschulübergreifende Lernszenarien. Zu den Kooperationspartnern gehören die Bauhaus-Universität Weimar, HafenCity Universität Hamburg, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Technische Universität Dresden und die Universität Stuttgart.
Mit dem Projekt wird in einer sechsjährigen Laufzeit exemplarisch erprobt und aufgezeigt, wie vernetzte Hochschulen gemeinsame Lehr-Lernstrukturen schaffen können. Dazu werden flexible Studienangebote verankert und die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen sichergestellt. Studierende sollen vorbereitet werden auf zukünftige Querschnittskompetenzen zu Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit.
„Mit diesem Projekt wird das, was in der Forschung selbstverständlich ist, jetzt auch in der Lehre praktiziert: strukturierte und strategisch angelegte Kooperationen von Hochschulen. Das kann das System der Hochschullehre in Deutschland insgesamt verbessern“, sagt Projektleiter Prof. Sönke Knutzen vom Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der TUHH.
Aktuell sind Hochschulen aufgrund finanzieller, institutioneller, struktureller oder formaler Hindernisse häufig nicht ausreichend in der Lage, ein vielfältiges und zeitgemäßes Lernangebot zu entwickeln, dass die Studierenden auf die bedeutenden gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen vorbereitet. Die Integration von Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung in die Lehre sowie die Entwicklung von Lernformaten, die eine aktive und interdisziplinäre Beschäftigung ermöglichen, stellen große Herausforderungen dar. Kooperationen unter Hochschulen in der Lehre sind bislang selten, und starre Curricula zusammen mit rechtlichen Vorgaben erschweren die Umsetzung flexibler Lösungen.
Um auf diese Herausforderungen zu reagieren und einen Beitrag zur Gestaltung der Hochschullandschaft zu leisten, verfolgt das Projekt folgende Ziele:
Die Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ hatte mit der Ausschreibung „Lehrarchitektur“ nach neuen Wegen für Innovationen in Studium und Lehre gesucht. Es wurden bundesweit 119 Projekte zur Förderung ausgewählt. Das Fördervolumen beträgt insgesamt rund 480 Million Euro für die nächsten sechs Jahre.
Das Lehr-Innovationsprojekt „CampusConnect – Sharing Innovative Education“ erhält eine Förderung von knapp 20 Millionen Euro, um die Hochschulbildung in die Zukunft zu führen. Unter der Leitung der Technischen Universität Hamburg bringen sechs Kooperationsuniversitäten Studierende und Lehrende im Sinne eines bundesweit erlebbaren Campus zusammen und entwickeln dazu hochschulübergreifende Lernszenarien. Zu den Kooperationspartnern gehören die Bauhaus-Universität Weimar, HafenCity Universität Hamburg, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Technische Universität Dresden und die Universität Stuttgart.
Mit dem Projekt wird in einer sechsjährigen Laufzeit exemplarisch erprobt und aufgezeigt, wie vernetzte Hochschulen gemeinsame Lehr-Lernstrukturen schaffen können. Dazu werden flexible Studienangebote verankert und die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen sichergestellt. Studierende sollen vorbereitet werden auf zukünftige Querschnittskompetenzen zu Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit.
„Mit diesem Projekt wird das, was in der Forschung selbstverständlich ist, jetzt auch in der Lehre praktiziert: strukturierte und strategisch angelegte Kooperationen von Hochschulen. Das kann das System der Hochschullehre in Deutschland insgesamt verbessern“, sagt Projektleiter Prof. Sönke Knutzen vom Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik der TUHH.
Aktuell sind Hochschulen aufgrund finanzieller, institutioneller, struktureller oder formaler Hindernisse häufig nicht ausreichend in der Lage, ein vielfältiges und zeitgemäßes Lernangebot zu entwickeln, dass die Studierenden auf die bedeutenden gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen vorbereitet. Die Integration von Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung in die Lehre sowie die Entwicklung von Lernformaten, die eine aktive und interdisziplinäre Beschäftigung ermöglichen, stellen große Herausforderungen dar. Kooperationen unter Hochschulen in der Lehre sind bislang selten, und starre Curricula zusammen mit rechtlichen Vorgaben erschweren die Umsetzung flexibler Lösungen.
Um auf diese Herausforderungen zu reagieren und einen Beitrag zur Gestaltung der Hochschullandschaft zu leisten, verfolgt das Projekt folgende Ziele:
Die Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ hatte mit der Ausschreibung „Lehrarchitektur“ nach neuen Wegen für Innovationen in Studium und Lehre gesucht. Es wurden bundesweit 119 Projekte zur Förderung ausgewählt. Das Fördervolumen beträgt insgesamt rund 480 Million Euro für die nächsten sechs Jahre.