Softwareausstattung

Python for Power System Analysis

Python for Power System Analysis

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ArcGIS und ERDAS Imagine

ArcGIS und ERDAS Imagine

Ein Geographisches Informationssystem (GIS) bildet in einem rechnergestützten System die reale Welt modellhaft ab. Die Erdoberfläche wird hierzu auf Punkte, Linien und Flächen reduziert und als geographische Vektordaten in kartographischer Form digital dargestellt. Die Eigenschaften der geographischen Objekte werden als beschreibende Daten mit abgespeichert. Zusätzlich können Daten in Form von Bildern hinterlegt und diese mit der Software manuell und teilautomatisiert analysiert werden (z.B. Flächen und Objekterkennung). Ein GIS bietet die Möglichkeit, diese raumbezogenen Daten (Geodaten) zu erstellen, darzustellen, zu verändern, abzufragen, zu analysieren, auszugeben und anderen Anwendungen z.B. zur Konzeptentwicklung und Simulation zur Verfügung zu stellen.
Ein GIS ist damit in der Lage beliebige datenbankkonforme digitale Daten mit geographischen Daten zu verknüpfen und graphisch darzustellen. Am Institut werden beide Programme im BERBION Projekt verwendet. In ArcGIS werden die Geodaten des Liegenschaftskatasters, des Biotopkatasters, des Baumkatasters sowie Luftbilder, Flächennutzungsdaten, Daten zur Routenplanung und Abfalleinsammlung hinterlegt und mit den Daten der Bioressourceninventur verknüpft. Dadurch lassen sich die anfallenden Bioressourcenströme darstellen und  für die Entwicklung von Logistik- und Verwertungskonzepten nutzen. Zusätzlich werden flächenbezogenen Parameter der einzelnen Bioressourcen hinterlegt, so dass sich die Bioressourcenpotenziale auch von ähnlichen Flächen anhand der Geodaten bestimmen lassen. Mit der ERDAS Imagine Software lassen sich durch eine sog. "supervised classification" und der "maximum likelihood"-Methode durch die Spezifizierung der jeweiligen Farbspektren sowie Objekterkennung auf Luft- und Satellitenbildern unterschiedliche Flächen z.B. Rasenflächen in Wohngebieten, erkennen und separieren. Durch die Bestimmung der jeweiligen Flächengrößen können mit den zugehörigen, in der Datenbank hinterlegten Parametern die Bioressourcenpotenziale bestimmt werden.

Aspen Plus

Aspen Plus

Aspen Plus ermöglicht eine objektorientierte Modellierung von verfahrens- und energietechnischen Prozessen. Auf Basis einer umfangreichen Stoffdatenbank bietet Aspen Plus die Möglichkeit von Fließschemasimulationen mit wahlweise sequentiell-modularer oder gleichungsorientierter Berechnung der Massen- und Energiebilanz. Das Programm findet breite Anwendung in Industrie und Forschung.
Am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft werden mittels Aspen Plus  insbesondere technische Analysen zur Berechnung von Massen- und Energiebilanzen durchgeführt. Beispielhafte Anwendungen sind die Modellierung und Optimierung von geothermischen Kraftwerken, integrierten Bioraffinerien sowie Verfahren zur Biomassevergasung und Synthesegasnutzung.

Consideo Process Modeler

Consideo Process Modeler

Der Consideo Process Modeler nutzt den Ansatz des „Vernetzten Denkens“ zur Simulation und Prognose planungsbezogener sowie verfahrenstechnischer Prozesse. Durch Vernetzung der einzelnen Systemkomponenten, ähnlich der neuronaler Netze, und dem Einbezug qualitativer Daten bestehen insbesondere bei Managementprozessen mit Nachhaltigkeitsbezug Vorteile gegenüber rein quantitativen Modellierungsmethoden. Beispielsweise können gesellschaftliche Auswirkungen von Planungsprozessen analysiert und entsprechende Lösungsstrategien für eventuell auftretende negative Effekte auf Mensch und Umwelt aufgezeigt werden. Derzeit wird der Consideo Process Modeler 7.5 im IUE zur der Optimierung des Managementprozesses von kontaminierten Sedimente unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte eingesetzt.

jsmaa

jsmaa

Bei der Software „jsmaa 0.8.6“ handelt es sich um ein Entscheidungshilfe- und Analysewerkzeug unter Einbezug mulitkriterieller Daten. Die „jsmaa“-Software nutzt verschiedene mathematische Algorithmen um eine computergestützte Auswahl einer oder mehrerer Handlungsalternative(n) im Entscheidungsprozess zu treffen. Ziel ist die Ermittlung der optimalen Handlungsalternative aus den zur Verfügung stehenden Optionen und fallspezifischen Managementstrategien. Durch diese rein formal-mathematische Vorgehensweise können Entscheidungsprozesse unterstützt und gegebenenfalls neue Problemlösungsstrategien entwickelt werden. Derzeit werden im IUE verschiedene Softwaremodelle für jsmaa 0.8.6 zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen im Rahmen des nachhaltigen Sedimentmanagements von belastetem Baggergut entwickelt.

SPSS

jsmaa

Bei der Software „jsmaa 0.8.6“ handelt es sich um ein Entscheidungshilfe- und Analysewerkzeug unter Einbezug mulitkriterieller Daten. Die „jsmaa“-Software nutzt verschiedene mathematische Algorithmen um eine computergestützte Auswahl einer oder mehrerer Handlungsalternative(n) im Entscheidungsprozess zu treffen. Ziel ist die Ermittlung der optimalen Handlungsalternative aus den zur Verfügung stehenden Optionen und fallspezifischen Managementstrategien. Durch diese rein formal-mathematische Vorgehensweise können Entscheidungsprozesse unterstützt und gegebenenfalls neue Problemlösungsstrategien entwickelt werden. Derzeit werden im IUE verschiedene Softwaremodelle für jsmaa 0.8.6 zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen im Rahmen des nachhaltigen Sedimentmanagements von belastetem Baggergut entwickelt.

TRNSYS

TRNSYS

TRNSYS ist eine flexible grafikbasierte Softwareumgebung, die zur Simulation von dynamischen Systemen entwickelt wurde. Es wird mehrheitlich in der Gebäudesimulation eingesetzt und stellt eine große Bibliothek von gebäudetechnischen Komponenten zur Verfügung, die objektorientiert in ein dynamisches Gebäudemodell integriert und miteinander verknüpft werden können. Am Institut wird das Programm zur ganzheitlichen Optimierung der Energieversorgung von Industriegebäuden verwendet. Dabei wird die Modellierung der Gebäudehülle einer Industriehalle mir der Modellierung der Anlagentechik einer entsprechenden Hallen-Energieversorgung gekoppelt und das Gesamtmodell einer Jahressimulation unterworfen.