Jil Eltgen, M.Sc.

Kontakt
Gebäude L | ||
Raum | L 2013 | |
Telefon | 040 42878-3353 | |
Fax | 040 42731-4551 | |
Jil Eltgen, M.Sc | ||
Projekt i-LUM | ||
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![]() | ResearchGate | |
![]() | ORCID |
Werdegang
2021 - heute | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Flugzeug-Produktionstechnik |
2020 - 2021 | Studentische Mitarbeiterin am Institut für Flugzeug-Produktionstechnik |
2019 | Studentische Mitarbeiterin am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik |
2019 | Auslandsstudium in Thessaloniki, Griechenland, mit Schwerpunkt Solare Energiesysteme, gefördert vom DAAD als Stipendium |
2018 - 2021 | Masterstudium ,,Energietechnik'' mit der Vertiefung ,,Energiesysteme'' an der Technischen Universität Hamburg |
2017 - 2019 | Tutorin an der Technischen Universität Hamburg |
2017 | Praktikantin im Maschinenbau bei Trimet Aluminium SE |
2015 - 2018 | Bachelorstudium ,,Maschinenbau'' mit der Vertiefung ,,Energietechnik'' an der Technischen Universität Hamburg |
Forschung
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Projekt ,,i-LUM‘‘
Innovative Luftgestützte Urbane Mobilität
,,i-LUM'' ist ein Vorhaben im Rahmen der Initiative Hamburg X. Die Zielsetzung dieses Vorhabens ist die Entwicklung, Erarbeitung und Bewertung der Umsetzbarkeit von Konzepten zur innovativen luftgestützten urbanen Mobilität für die Metropolregion Hamburg. Dabei sollen zukünftige Szenarien (2040/2050) betrachtet werden. In dieses Projekt wirken neben dem Institut für Flugzeug-Produktionstechnik der Technischen Universität Hamburg auch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die HafenCity Universität Hamburg, die Helmut Schmidt Universität und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit.
Am Institut für Flugzeug-Produktionstechnik sollen bord- und bodenseitige Führungs- und Informationssysteme, sowie Betriebsinfrastrukturen entwickelt werden. Das IFPT entwickelt hierzu Konzepte zu einer automatischen und bodengebundenen MRO. Diese soll bspw. Schäden am Luftfahrzeug erkennen und reparieren können oder das Luftfahrzeug hinsichtlich Antriebsart und Logistik beladen können. Die Herausforderungen in der Entwicklung einer automatischen bodengebundenen MRO liegen in der Flexibilität der MRO-Prozesse und -Systeme, da die Bauteile und Schäden sehr vielfältig sein können.
- Entwicklung von konkreten Gesamtkonzepten für die luftgestützte Mobilität in Hamburg unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien und Ableitung von Anforderungen an Vehikel, Infrastruktur und Betrieb,
- Detaillierte wissenschaftliche Untersuchung der notwendigen ,,Enabler"-Technologien für das Vehikel sowie der infrastrukturellen und betrieblichen Aspekte,
- Evaluierung des Nutzwertes ausgewählter Konzepte für die Stadt, ihre Einwohner und Besucher.
Eine besondere Rolle spielen die Ergebnisse von Akzeptanzstudien und Evaluierungen zum Nutzerverhalten innerhalb dieser neuen urbanen Mobilität in Hamburg. Aus diesen Ergebnissen können Konstruktionsmerkmale abgeleitet werden. So kann ein Konzept entwickelt werden, dass die Stadt Hamburg logistisch entlasten kann.
Die zu entwickelnde Infrastruktur umfasst alle bodenseitig notwendigen Elemente, um die Vehikel von der Landung bis zum nächsten Start zu warten, zu reparieren und mit Beladung hinsichtlich Antrieb, Logistik und Personen zu versorgen. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf der Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsanforderungen.
Die Infrastruktur soll auf sogenannten Vertiports platziert werden. Vertiports dienen als Verkehrsquellen und -senken und müssen hinsichtlich ihrer Mobilitätskapazität modelliert werden. Die Infrastruktur sollte eine schnelle Reaktion und ein flexibles Eingehen ermöglichen, wobei eine ständige technologische Weiterentwicklung erforderlich ist. Die MRO-Abläufe sollten kurze Durchlaufzeiten aufweisen und über den Lebenszyklus des Vehikels dokumentiert werden.
Im Projekt werden unter anderem die folgenden Fragen adressiert:
- Wie soll die bodengebundene MRO-Infrastruktur konzeptioniert werden?
- Wie sollen Anlagen - stationär oder mobil - für die Inspektion von Schäden und Verschleiß aussehen?
- Wie können festgestellte Schäden repariert werden?
- Welcher Grad der Automatisierung und softwaretechnischen Intelligenz ist für die angestrebte hochautomatisierte MRO erforderlich?
- Ist eine Zustandsüberwachung der Flotte sinnvoll und wie kann diese umgesetzt werden?
Die Schwerpunkte des Projekts ,,i-LUM'' liegen in der luftgestützten urbanen Mobilität, der mobilen Sensorik, der Messtechnik und der Energietechnik.
Lehre
- MSR-Labor (Mess-, Steuer- und Regelungstechnik)
- Innovation Management: Entwicklung neuer Lehrveranstaltung und innovativer Konzepte.
- Bei Interesse an Abschlussarbeiten im Themenfeld des Forschungsprojektes i-LUM wenden Sie sich gerne unter Angabe der folgenden Informationen per E-Mail an Jil Eltgen:
- Notenübersicht
- Kurzer Lebenslauf
- Nennung der eigenen Interessen am Projekt i-LUM
- Aktuelle Ausschreibungen im Bereich i-LUM: Zurzeit ist im Bereich i-LUM eine studentische Stelle zur Mitarbeit (HiWi) ausgeschrieben. Weitere Informationen sind hier zu finden.
- Alle weiteren ausgeschriebenen Abschlussarbeiten und Stellenausschreibungen vom IFPT finden Sie hier. Nicht alle Ideen schaffen es immer auf diese Seite, daher sind Initiativbewerbungen erwünscht.
Vorträge
2022
J. Eltgen (2022). Technical Concepts for Inspecting UAVs for Damage. 05.09.2022. 33rd Congress of the International Council of the Aeronautical Sciences, Stockholm, Schweden.
J. Eltgen (2022). Wie Telepräsenz Skyports der AAM erweitern kann. Podiumsvortrag und -diskussion. Autonome Systeme - Support durch Telepresence, nextReality.Hamburg e.V., Hamburg. 05.10.2022.
J. Eltgen (2022). Urbane Mobilität neu denken. Vortrag. Hamburg. 06.12.2022.
Veröffentlichungen
[accepted] D. Kloock-Schreiber, T. G. G. Grebner, J. Eltgen, V.Gollnick, A. Fay, T.Schüppstuhl. Overall System Architecture of UAM Systems and Air Taxis. Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2022. Dresden, Deutschland. 2022.
2022
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A systematic review of ground-based infrastructure for the innovative urban air mobility
Transactions on Aerospace Research 2022 (4): 1-17 (2022)
Open Access | Verlags DOI -
Technical concepts for inspecting UAVs for damage
33rd Congress of the International Council of the Aeronautical Sciences (ICAS 2022)
Open Access