In ihrer Arbeit entwickelt Johanna Ansätze für kontaktloses Monitoring, um die Lebensqualität von Frühgeborenen zu erhöhen. Ziel und Motivation ist es, ihnen den ohnehin schweren Start ins Leben nicht durch kontaktbehaftetes Monitoring der Körperfunktionen zusätzlich zu belasten. Um die Vitalparameter zu überwachen, werden die jungen Patienten in den Stationen normalerweise mit Sensoren verkabelt.
Dagegen untersucht und verwendet Johanna die Datenfusion verschiedener Kameras und Sensoren. Es bleibt nicht bei der theoretischen Abhandlung des umfangreichen Themas. Johanna führt auch die praktische Validierung in den Kinderkliniken durch und zeigt die Vorteile, aber auch die Limitierungen des von ihr untersuchten berührungslosen Monitorings.
Die Doktorarbeit ist eine echte Innovation für eine menschliche Medizintechnik.
Herzlichen Glückwunsch, Johanna!
Das gesamte Institut und das Prüfungsteam gratulieren dir sehr herzlich.
Text: EBG