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27.03.23
Metallsäge, Schraubendreher und Kreuzmeißel lassen sich in jeder gut sortierten Werkstatt finden. Doch wie sieht es mit 3D-Druckern, 3D-Scannern und Lasercuttern aus? In der rundum erneuerten Studierendenwerkstatt der Technischen Universität Hamburg, haben Studierende ab sofort die Möglichkeit, in eigenen wie universitären Projekten mit modernen Fertigungsverfahren Erfahrungen zu sammeln. Am 27. März fand die feierliche Eröffnung des SICK MAKERSPACE an der TU Hamburg statt. Durch die zugesagte Förderung der Gisela und Erwin Sick Stiftung mit 440.000 Euro über fünf Jahre konnte die Werkstatt mit mechanischen Werkzeugen und modernen additiven Fertigungsmöglichkeiten realisiert werden. Studierende können hier handwerkliche Fähigkeiten mit Bezug zum ingenieurwissenschaftlichen Studium erwerben und weiter ausbauen. Neben einem 3D-Druckerpool gibt es eine Metallwerkstatt, eine Tischlerei, einen Maschinenraum und einen Mechatronik-Lehrraum. „Mit dem MAKERSPACE ist ein neuer Ort für erfahrungsorientiertes Lernen entstanden“, so Andreas Timm-Giel, Präsident der TU Hamburg. „Dank der Gisela und Erwin Sick Stiftung können Studierende hier sowohl praxisbezogene Lehre erleben als auch eigene studentische Projekte umsetzen.“ An der TU Hamburg engagiert sich die Stiftung bereits seit vielen Jahren mit dem SICK Wissenschaftspreis und mit Deutschlandstipendien. Zur Eröffnung der Studierendenwerkstatt schnitt Renate Sick-Glaser, Vorsitzende des Stiftungrates, gemeinsam mit dem Präsidenten, das rote Band durch. „Ich freue mich, den Studierenden durch die Stiftung einen Ort zu ermöglichen, an dem sie ihr Wissen auch praktisch anwenden und hochmoderne Technologien wie den 3D-Druck selbst testen können“, sagte Sick-Glaser, Tochter der Stiftungsgründerin Gisela Sick. Die Förderung der Gisela und Erwin Sick Stiftung ermöglichte vor allem den Ausbau der notwendigen instrumentellen Infrastruktur sowie die Begleitung der studentischen Arbeiten durch technisches geschultes Personal. Nach der Eröffnung führte Professor Thorsten A. Kern, Leiter des Instituts für Mechatronik im Maschinenbau und Wissenschaftlicher Koordinator der neuen Hightech-Werkstatt, durch die neuen Räumlichkeiten. „Angehende Ingenieur∗innen müssen mit allen Sinnen erfahren, wie sich Entscheidungen in einem Entwicklungsprozess auf ein Produkt auswirken. Gute Lehrveranstaltungen vermitteln die Auswirkungen von Entscheidungen, und ein geschützter Raum wie der SICK MAKERSPACE erlaubt das umfassende Erlebnis dazu“, so Kern. Die Stiftung Die Gisela und Erwin Sick Stiftung wurde im Jahr 2002 von Gisela Sick, der Witwe von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick, dem Gründer der SICK AG, ins Leben gerufen. Seitdem widmet sich die Stifterin einer umfassenden Bildung von jungen Menschen, die weit über die Vermittlung von Fachwissen hinausgeht. In Anerkennung des Lebenswerkes ihres verstorbenen Mannes richtet Gisela Sick bei ihren Stiftungsaktivitäten einen besonderen Schwerpunkt auf die Naturwissenschaften und Technik. An der TU Hamburg engagiert sich die Stiftung bereits langjährig insbesondere durch die Auslobung von Wissenschaftspreisen und der Förderung von zahlreichen Deutschlandstipendien. Text: TUHH – Pressestelle, Lena Bender
27.09.22
Die (ehemalige) Studierendenwerkstatt wird nun schon seit dem Sommer modernisiert und erweitert und befindet sich aktuell in den letzten Zügen. Ermöglicht hat dies die Gisela und Erwin Sick Stiftung (www.sick-stiftung.org/ges/), die das neue entstehende WorkING Lab für die folgenden fünf Jahre fördert. Am 27.09.22 machte sich Herr Bay von der Stiftung ein Bild über die bisherigen Umbauarbeiten. Die Gisela und Erwin Sick Stiftung fördert grundsätzlich praxisorientierte Lehre und widmet sich einer umfassenden Bildung von jungen Menschen in den Bereichen Wissenschaft, Naturwissenschaft, Forschung und Technik. Herr Bay zeigte sich sichtlich begeistert von dem neu designten Eingangsbereich, den entstandenen hellen Arbeitsräumen und modernen Geräten. Nach der Konzept-Präsentation und der Werkstattführung lobte er insbesondere das Engagement und die gute Zusammenarbeit des Teams aus Institut, Werkstattleitung und didaktischem Zentrum. Die Stiftung freue sich sehr, dieses inspirierende Projekt ein Stück auf seinem Weg zu begleiten, sagte Herr Bay.
30.06.22
Seit Sommer 2022 arbeitet die TUHH mit Hochdruck daran eine neue, größere und moderne Studierendenwerkstatt einzurichten. Es wurden Wände eingerissen und ein neues Konzept erstellt, das es Studierenden ermöglicht, auch außerhalb der Öffnungzeiten die fertig gedruckten 3D Objekte abzuholen, es wird Spinde geben, in denen Rucksäcke während der Arbeit in dem WorkINGLab verstaut werden können und vieles mehr. Der erste Raum, der neu erschaffen wurde, ist der 3D Druckerpool. Es stehen 11 3D Drucker zur Verfügung, der Laser ist angekommen und wird jetzt installiert.