Prof. Wrona präsentierte zum einen gemeinsam mit Maren Iwastschenko und Christiana Weber eines der Dissertationsprojekte von Maren Iwastschenko. Der Beitrag untersucht, wie organisationale Praktiken in komplexen Kontexten entstehen und sich entwickeln. Die Präsentation stieß auf großes Interesse, und die Diskussion brachte zahlreiche wertvolle Anregungen hervor. Ein besonderer Dank gilt dem Vorsitzenden der Sitzung, Paul Spee, für die konstruktive Moderation und die hilfreichen Impulse.
Zum anderen stellte Thomas Wrona zusammen mit Melanie Rainer und Dominik van Aaken das Projekt „How Indirect Identity Work Leads to Organizational Deadlock“ vor. Dieses Forschungsprojekt analysiert, wie indirekte Formen der Identity Work unbeabsichtigt zu organisationalen Verfestigungen und Blockaden führen können, und trägt damit zu aktuellen Debatten rund um Identity Work, Spannungen und organisationale Dynamiken bei. Wir danken Jeannie Holstein für die konstruktive Sitzungsleitung und die hilfreichen Kommentare.
Der Workshop bot nicht nur die Gelegenheit, fundiertes Feedback zu erhalten, sondern auch Raum für die Vertiefung eigener Ideen sowie den intensiven Austausch mit Forschenden aus aller Welt. Besonders beeindruckend war die lebendige Strategizing Activities and Practices (SAP) Community, die mit großer Neugier, Offenheit und wissenschaftlicher Energie zur Atmosphäre der Veranstaltung beitrug.
Unser Dank gilt den Organisatorinnen und Organisatoren Tammar B. Zilber, Paolo Quattrone, Sophia Tzagaraki, sowie Paula Jarzabkowski, Renate Kratochvil, Shenghui Ma, Linda Rouleau und David Seidl. Ihr Engagement hat einen äußerst ansprechenden Workshop ermöglicht – vom durchdachten Format mit spannenden Präsentationen, Roundtables, Keynotes und Spotlight-Talks bis hin zur außergewöhnlichen Location mit inspirierender Atmosphäre.
Wir freuen uns auf den weiteren Austausch innerhalb dieser starken wissenschaftlichen Gemeinschaft.