In den ZLL Workshops lernen Sie andere Lehrende kennen. Sie probieren hochwirksame Methoden sowie digitale Medien und Tools für Ihre Lehre aus und entwerfen Lehrveranstaltungskonzepte. Sie entwickeln Ihre Lehrpersönlichkeit weiter und bewältigen gemeinsam mit anderen die Herausforderungen in Ihrer Lehrpraxis. Sowohl für Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittene werden didaktische Grundlagen-, Spezial- oder Trendthemen auf den Punkt gebracht. Unser Workshop-Katalog ist offen für alle interessierten wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sowie Oberingenieur*innen und Lehrbeauftragte an der TU Hamburg sowie Teilnehmende unserer Kooperationspartner.
Ansprechpartnerin: Ulrike Bulmann
Erreichbarkeit: zll-workshops(at)tuhh.de
Hinweise:
THU, 24.07.2025, 9:30am-4:30pm, on campus, Am-Schwarzenberg-Campus 3, room E 4.033: Next level creativity in teaching with AI? (Siska Simon, Jonas Bozenhard) – Englisch
AI promises a boost at all levels of our existence. But what about teaching and learning in terms of creativity? Can AI provide good support here to make teaching more innovative and learners more creative? What experience do you have? Or is the opposite the case and history is simply constantly being repeated with no added value for our society? Where are the dangers or conflicts?
In this workshop, you will focus on tapping into your creativity and that of your students. You will learn techniques on how to increase creativity. You will discuss topics relating to creative teaching and consider the opportunities and risks for your field. You will complete small tasks in groups with the help of your creativity. You will be given lots of ideas and suggestions to enrich your teaching. We will address the following questions, among others:
tbd
You will explore and experience these approaches in a varied mix of best practice examples from the TUHH, accompanying inputs, working in small groups and with the help of creative methods. You will develop initial ideas for application in your own professional context.
It is helpful if you bring a laptop and your writing or drawing utensils. Bring whatever you would like to work on. It makes sense to have the core information for this course available (e.g. from the programme designer). This allows you to work directly with the content of your own course.
None
Di, 28.08.2025, 09:30-12:30 Uhr, online: KI-Tools im Schreibprozess verantwortungsvoll einsetzen (Nadine Stahlberg) – Deutsch
Längst wirken Tools Künstlicher Intelligenz (KI) in die verschiedenen Phasen des Forschungs- und Schreibprozesses hinein, u.a. indem sie beim Brainstorming von Ideen unterstützen; Texte generieren, zusammenfassen, korrigieren; (korrekte oder halluzinierte) Literatur vorschlagen; Übersetzungen liefern. Welche Art der Anwendung von KI im Schreibprozess ist möglich? Wo stoßen wir an die Grenzen guter wissenschaftlicher Praxis? Wie kann ich gemeinsam mit meinen Studierenden einen verantwortungsvollen Einsatz von KI-Tools in Schreibprozessen gestalten?
In diesem Workshop befassen wir uns mit der Frage, in welchen Phasen des Schreibprozesses sich auf welche Art und Weise welche KI-Tools einsetzen lassen. Ein wichtiger Aspekt wird dabei sein, die Standards akademischer Integrität einzuhalten. Mit Blick auf Ihre Lehre werden wir außerdem diskutieren, wie Sie für einzelne Schreibaufgaben lernzielorientierte Entscheidungen über den zulässigen Grad an KI-Verwendung treffen können.
Am Ende des Workshops können Teilnehmende lernzielorientierte Entscheidungen über den Einsatz von KI-Tools in den verschiedenen Phasen des Schreibprozesses treffen.
Der Workshop bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Kreativmethoden, Arbeit in Kleingruppen, Plenumsdiskussionen sowie flankierenden Inputs.
nichts
Interesse daran, sich vertiefend und im Austausch mit anderen mit dem möglichen Einsatz von KI-Tools in den verschiedenen Phasen des Schreibprozesses auseinanderzusetzen.
Di, 11.09. und 23.09.2025, jeweils 09:00-12:00 Uhr, Campus-Präsenz, Am-Schwarzenberg-Campus 3, Raum E 4.033 sowie 3h Selbststudienzeit: Tutor*innen professionell begleiten (Jenny Alice Rohde) – Deutsch
Tutor*innen spielen in der Lehre an der TU Hamburg eine große Rolle. Viele Übungen, Projekte und Gruppenarbeiten werden von ihnen begleitet. Damit sie diese Aufgabe gut erfüllen können, brauchen sie eine gute Betreuung und Begleitung durch die Institute.
Die Betreuung und Begleitung von Tutor*innen ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, die in der Gestaltungshoheit der Institute liegt. Die über Jahre an der TU Hamburg hierzu gesammelten Erfahrungen und Tipps möchten wir gern im Rahmen dieses Workshops weitergeben. Fachübergreifende Netzwerke entstehen und alle können von den Erfahrungen und dem Know How der anderen profitieren.
Dafür widmen wir uns folgenden Fragen:
Am Ende des Workshops haben Sie ein auf ihre Veranstaltung angepasstes Schulungskonzept für ihre Tutor*innen erstellt und können es nach Bedarf anpassen. Sie können gemeinsam mit anderen Betreuenden kritisch das eigene und andere Schulungskonzepte für Tutor*innen reflektieren und fühlen sich auf die bestehende Aufgabe besser vorbereitet. Sie kennen die Unterstützungsangebote des ZLL und die entsprechenden Ansprechpartner*innen.
Im Workshop erhalten Sie Tipps und Hinweise zur Gestaltung des Betreuungsprozesses Ihrer Tutor*innen und tauschen sich mit anderen Workshopteilnehmenden darüber aus. Sie erarbeiten ein eigenes Schulungskonzept mit Hilfe unseres Baukasten-Systems. Sie visualisieren Ihr Konzept und stellen es vor. Sie bekommen kollegiales Feedback sowie auf Wunsch eine individuelle Beratung durch das ZLL. Der Workshop beinhaltet eine Selbststudienphase von 3 Stunden sowie zwei 3-stündige Präsenzzeiten. Der Gesamtumfang beträgt 9 Stunden.
Damit wir effektiv loslegen können, ist eine Vorbereitung erforderlich: Bitte bringen Sie daher alle Ihnen zur Verfügung stehenden Daten der zu begleitenden Veranstaltung inkl. (falls vorhanden) der letzten Evaluation durch die Studierenden/Tutor*innen zu dem Workshop mit.
(geplante) Betreuung von Tutor*innen
Mo, 06.10.2025, 09:30-16:30 Uhr, Campus-Präsenz, Am-Schwarzenberg-Campus 3, Raum E 4.033: Schriftliche Arbeiten in Zeiten von KI betreuen und bewerten (Katrin Billerbeck, Nadine Stahlberg) – Deutsch
Was tun, wenn Studierende mit ihrer Abschlussarbeit nicht zurechtkommen? Wie können Sie in der Betreuung gut unterstützen? Wieviel Feedback sollten Studierende bekommen – und wie sieht am Ende eine gute Beurteilung einer Abschlussarbeit aus?
Die Betreuung schriftlicher (Abschluss-)arbeiten stellt eine verantwortungsvolle und nicht ganz einfache Aufgabe dar. In diesem Workshop setzen wir uns daher mit Fragen und Herausforderungen im Betreuungsprozess auseinander. Ein weiterer Aspekt bildet die angemessene, nachvollziehbare und gerechte Bewertung. Folgende Fragen werden bearbeitet:
Am Ende des Workshops können Teilnehmende einschätzen, was Ihnen bei der Gestaltung des Betreuungsprozesses wichtig ist und wie sie mit herausfordernden Situationen umgehen. Sie können einen Überblick über mögliche Bewertungskriterien und Raster geben. Ferner können sie einschätzen, in welchen Phasen der Betreuung sie selbst oder die Studierenden KI integrieren könnten.
Der Workshop bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Best-Practice Beispielen aus der TU Hamburg, flankierenden Inputs, Arbeit in Kleingruppen und Kreativmethoden.
Beispiele für herausfordernde Situationen und ggf. vorhandene Bewertungsraster
keine
Do, 30.10.2025, 09:00-16:00 Uhr, on campus, Building E room 4.033: International Students` Projects and Challenge-Based Learning (Siska Simon and Dorothea Ellinger) – English
Are you interested in introducing international or interdisciplinary project work or Challenge-Based Learning (CBL) to your students? CBL has gained momentum at TU Hamburg together with the ECIU University and the UNU Hub. Come and get to know the basic of CBL as well as for team work in diverse student teams.
Based on your goals, we will address the following questions:
At the end of the workshop, participants will be able to assess whether the working with diverse teams of students fits their own teaching and learning goals and how they could faulitate it. They have understood the idea of Challenge-Based Learning and can assess whether they want to implement it or parts of.
The workshop offers a varied mix of creative methods, self-study time and work in small groups, practical examples from TUHH as well as flanking inputs.
We will request you to do a preparatory task with a workload of about 30 min before the workshop.
With registration participants declare they are joining whole workshop. It is not possible to join parts only.
Do, 27.11.2025, 09:30-16:30 Uhr, Campus-Präsenz, Am-Schwarzenberg-Campus 3, Raum E 4.033: Den eigenen Führungs- und Kommunikationsstil reflektieren und weiterentwickeln (Jenny Alice Rohde) – Deutsch
Sie wollen sich später gern auf Führungsaufgaben bewerben und fragen sich, was Sie aus Ihrer Lehrtätigkeit vorweisen können? Sie sind bereits in einer Führungsposition und möchten Ihren Führungs- und Kommunikationsstil weiterentwickeln? Dann kommen Sie gern in den Workshop!
In diesem Workshop fokussieren wir uns darauf:
Am Ende des Workshops können Teilnehmende verschiedene Führungsstile und ihre Wirkung beschreiben. Sie haben Klarheit über ihren eigenen Stil, ihre Haltung und ihre Entwicklungsmöglichkeiten dazugewonnen.
Abwechslungsreich mischen sich eine interaktive Präsentation, ein Videobeispiel, Kleingruppenarbeit und kollegialer Austausch ab.
Eine kleine Denkaufgabe wird den Teilnehmenden ein paar Tage vor dem Workshop per Mail mitgeteilt.
Interesse an
THU, 11.12.2025, 9:00am-4:00pm, on campus, Schwarzenberg-Campus, room B 0.001: Starting into Teaching at TU Hamburg and 11th Closing Event (Ulrike Bulmann, Marisa Hammer, Nadine Stahlberg, Christian Kautz) – Bilingual
+++ Openness to participants outside the TU Hamburg: no; With the start workshop “Starting into teaching at TUHH”, which is an integral part of the program, participants get the best possible start in I³ProTeachING. This workshop is only open to new I³ProTeachING participants.+++
The TU Hamburg is a place of modern higher education. Those who study with us prepare themselves for the challenges of the future and learn to broaden the horizons of technology, science and society. Teaching should therefore be designed in a way that it enables individual understanding of complex content, engages students in research, offers interdisciplinary perspectives and social commitment as well as a responsible approach to new technologies – and at the same time promotes personal development. What does such activating teaching look like in specific?
The workshop focuses on:
After the workshop, participants will be able to reflect teaching principles and teaching/learning theories, explain selected methods and formats for student activation, and discuss teaching experiences.
The workshop offers a varied mix of interactive plenary formats and work in small groups as well as an exchange of best practice examples from the TU Hamburg (as part of the integrated closing event).
Nothing
None
Do, 15.01.2026, 09:30-16:30 Uhr, Campus, Am-Schwarzenberg-Campus 3, Raum E 4.033: Verständlich erklären und Fragen stellen (Jenny A. Rohde) – Deutsch
“Das war eine gute Erklärung!” Wenn Studierende Lehre positiv bewerten, heben sie oft den verständlichen Erklärungsstil der Lehrperson hervor. Jedoch bleibt für Lehrende häufig unklar, inwieweit die Lerninhalte verstanden wurden. Wie müssen Erklärungen gestaltet sein, wie viel Hilfestellung ist sinnvoll und welche Rolle spielen (Rück-)Fragen an die Studierenden?
Ziele und Inhalte
Sie lernen anhand von Beispielen aus der Mathematik und den Ingenieurwissenschaften das Prinzip der minimalen Hilfe, die Technik des Aktiven Zuhörens und die Kriterien guten Erklärens kennen und wenden sie selbst an. Dieses didaktische Hintergrundwissen und die Techniken befähigen Sie dazu, Ihre Lehre so zu gestalten, dass die Studierenden mehr Erfolge erleben und Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen.
Lernziel
Am Ende des Workshops können Teilnehmende das Prinzip der minimalen Hilfe, die Technik des Aktiven Zuhörens und Kriterien guten Erklärens beispielhaft anwenden.
Methoden
Der Workshop bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus interaktiven Vorträgen mit für die Praxis relevanten Forschungsergebnissen, kleine Experimente, Raum für Diskussion sowie je eine Übung zum Erklären und zur Technik des Aktiven Zuhörens in Kleingruppen.
Vorzubereiten/ Mitzubringen
Bringen Sie für die Erklärübung gegen Ende des Workshops bitte ein Thema mit, das Sie in wenigen Minuten erklären können. Die Übung wird in Gruppen von maximal vier Personen stattfinden.
Voraussetzung
Interesse daran, aktiv an der eigenen Kommunikation zu arbeiten (Erklärübung, Übung zum aktiven Zuhören).
Anrechenbarkeit in I³ProTeachING Baustein "Workshops": ja
Mo, 19.01.2026, 09:30-12:30 Uhr, Campus, Am-Schwarzenberg-Campus 2, Raum B 0.001: Körpersprache und Bühnenpräsenz für die Lehre (Ingrid Gündisch) – Deutsch
Täglich stehen Sie vor der Herausforderung, Ihre Lehre nicht nur inhaltlich, sondern auch körperlich zu präsentieren. Das Wort vermittelt den Sachinhalt, die Körpersprache erzählt eine emotionale Botschaft oder eine innere Haltung hinzu. Ihr Publikum nimmt den Sachinhalt gemeinsam mit den körpersprachlichen Signalen auf. Aber wie können Lehrende sich ihre eigene Körpersprache bewusst machen und sie lenken? Wie können Sie selbst entscheiden, wie Sie wahrgenommen werden möchten? Wie lässt sich die Bühnenpräsenz einsetzen, um in der Lehre zugewandt und ausdrucksstark zu wirken?
Ziele und Inhalte
Es wird am körpersprachlichen Auftreten im universitären Kontext gearbeitet: Nach dem Training von Selbst- und Fremdwahrnehmung, von gezielter Beobachtung und Sensibilisierung für das Thema Körpersprache, wird eine bewusste Körpersprache trainiert. Ziel des Seminars ist es, die individuellen Möglichkeiten an körpersprachlichen Ausdrucksmitteln zu erweitern und die Raumpräsenz zu verbessern, um das eigene Auftreten, den Vortrag oder die Präsentation überzeugend, authentisch und wirkungsvoll gestalten zu können.
Lernziel
Am Ende des Workshops können Teilnehmende körpersprachliche Ausdrucksmittel bewusster auswählen und einsetzen und die Bühnenpräsenz im Seminarraum und Hörsaal zur Unterstützung des Vermittelten anwenden.
Methoden
Dieser Workshop arbeitet mit praktischen Mitteln: Körper-, Atem-, Stimm- und Sprechübungen schaffen die Basis, hinzukommen Kreativmethoden wie Rollenspiele, kleine Improvisationen und Impulsvorträge. Es gibt Gruppen- und Einzelaufgaben, Theorie zu allen Themen, Diskussion und Erfahrungsaustausch runden den Workshop ab.
Vorzubereiten/ Mitzubringen
Wer möchte, darf im Seminar einen Kurzvortrag von maximal drei Minuten präsentieren (zum Beispiel den Beginn einer Lehrveranstaltung oder den Beginn eines Fachvortrags) und bekommt dafür ein individuelles körpersprachliches Feedback.
Voraussetzung
Anrechenbarkeit in I³ProTeachING Baustein "Workshops": ja
TUE, 10.02.2026, 10:30am-4:00pm, on campus, Channel: Accompanying students as co-researchers in final theses (Nadine Stahlberg, Ulrike Bulmann) – English
Bachelor’s and Master’s theses are often a great challenge for students. However, they are also a great opportunity and a step for entering the respective subject community, be it in research or practice. For teachers, the supervision of theses is also often challenging, not only for those that enter into this teaching duty but also for those who strive at taking their mentoring practices to a higher, outstanding level. So, what is our common ground for supervising theses at TU Hamburg? And what are specific topics and impactful practices to be considered, also in the era of artificial intelligence (AI)?
Objectives and contents
In this workshop, based on research-based learning, we will work together on questions related to the supervision of students as co-researchers in final theses:
Learning objectives
At the end of the workshop, participants will be able to discuss in-depth specific aspects in supervising students in final theses with a research attitude for later implementation in their own supervision practice in the era of AI.
Methods
The workshop is designed as a flipped classroom, i.e. it starts with a self-study and builds up on that during the on-campus workshop time. In presence, participants will work on their own focal points by means of small group work, plenary discussions, peer exchange between supervisors with similar as well as different experiences.
To prepare/ to bring
Participation requires a 90min self-study time until 2 days before the beginning of the on-campus workshop. The self-study time is part of the total workshop hours. Participants are welcome to bring challenging situations from their own thesis supervision if possible.
Prerequisite
This workshop is primarily aimed at academic staff who have already supervised Bachelor’s or Master’s theses and are interested in research-based learning, but is not limited to that.
Acknowledged in I³ProTeachING - element "Workshops": yes