23.07.20
am 23. Juli traf sich die Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Bachelor-Studiengangs „Logistik und Mobilität“. Die Studiengangsleitenden, Frau Prof. Dr.-Ing. Heike Flämig und Herr Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreutzfeldt, arbeiten in diesem Projekt gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden, um den Studiengang mit dem geplanten Wachstum der TUHH und an die sich ändernden Bedürfnisse von Gesellschaft und Arbeitsmarkt anzupassen. Angeregt durch Umfrageergebnisse und Analysen zum Ist-Zustand des Studiengangs fand ein arbeitsamer Austausch über mögliche neue Inhalte im Curriculum und denkbare Vertiefungsrichtungen statt. Vor allem Fragen, wie die neuen Professuren des TUHH-Wachstumskonzepts eingebunden und wie die neusten Technologien und Forschungsentwicklungen auf dem Feld der Logistik und der Mobilität im Studienplan integriert werden können, wurden diskutiert. In weiteren Treffen sollen in der Arbeitsgruppe Konzeptideen entwickelt werden, welche von einer Kommission des Dekanats für Management-Wissenschaften und Technologie als Empfehlung für einen neuen Studienplan genutzt werden kann. Die Studiengangsweiterentwicklung ist ein vom Zentrum für Lehre und Lernen der TUHH (ZLL) unterstütztes Innovationsprojekt zur fortlaufenden Entwicklung der Lehre an der TUHH.
01.07.20
Vom 17. bis zum 30. August treten Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der HafenCity Universität Hamburg (HCU), der Technischen Universität Hamburg Harburg (TU HH), des „Natural Building Lab“ der Technischen Universität Berlin (TU B), des Mobilitätslabors und lokale Expert*innen des Alltags miteinander in Aktion.   Der digitale und analoge EX_KURS_SOMMER befasst sich thematisch mit dem Fahrrad und dem Parken in der Stadt und wirft dabei Fragen zu zukünftiger urbaner Mobilität und digitalen Services auf.  Gemeinschaftliches Gestalten, Bauen, Forschen, Installieren und Inszenieren nimmt das Abstellen von Fahrrädern in den Blick. Im Mittelpunkt der Summer School steht die Entwicklung einer prototypischen Fahrradabstellmöglichkeit für die Stadt Hamburg. Interdisziplinäre Teams bauen bis hin zur 1 zu 1 Realisierung. Zu der Summer School geröhrt ein umfangreiches Rahmenprogramm mit verschiedenen Input-Sessions und Workshops – aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation online und offline. Die erste Woche wird digital stattfinden und zentriert sich um den Entwurf des Prototyps, in der zweiten – analogen – Woche entsteht der Prototyp. <link https://aplusee.de/?p=937 _self>EX_KURS_SOMMER 2020 – Open Call – Fahrradhaus der Zukunft</link>
placeholder
17.06.20
In: Treffpunkt Kommune. Serviceportal für kommunale Entscheider. Autor: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz Die Corona-Zeit ist eine Herausforderung für Verkehrsplanung und -politik. Die wichtigsten Fragen ergeben sich aus der Entwicklung von Heimarbeit und Dienstreisen. Zudem stehen das Verhältnis von öffentlichem und Pkw-Verkehr zur Diskussion oder auch neue Aufteilungen des Verkehrsraums. Die COVID-19-Pandemie hat in ihren Auswirkungen alle Lebensbereiche erfasst und führt zu neuen Herausforderungen in Verkehrsplanung und -politik. Verschiedene Datenanalysen zeigen die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf die Verkehrsentwicklung. Die wichtigste Frage bleibt jedoch noch unbeantwortet: In welchem Maße handelt es sich bei den derzeitigen Veränderungen um einen Trend- oder um einen Strukturbruch? Während bei einem Trendbruch nach Ende einer Krise ein Aufholprozess stattfindet, der den zwischenzeitlichen Einbruch (z. B. von Passagierzahlen) kompensiert und eine Rückkehr auf den ursprünglichen Entwicklungspfad stattfindet, führt ein Strukturbruch zu einer dauerhaften Veränderung... <link https://www.treffpunkt-kommune.de/mobilitaet-alles-in-bewegung/ _self>Beitrag weiterlesen</link>
placeholder
15.06.20
Wir trauern um Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kutter, der am 12. Juni 2020 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Mit ihm haben wir einen herausragenden Wissenschaftler und Hochschullehrer, einen engagierten Streiter für die Inte­grierte Verkehrsplanung sowie einen Wegbereiter für eine am Menschen orientierte Verkehrswissenschaft verloren. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen, insbesondere seiner Familie und engen Freunden. Eckhard Kutter wurde 1939 in Braunschweig geboren. Nach seiner Schulzeit studierte er an der TU Braunschweig Bauingenieurwesen. Da Eckhard Kutter auch frühzeitig eine Familie mit drei Kindern zu versorgen hatte, arbeitete er nebenher für eine Ziegelei und stellte Bauanträge für die Abnehmer der Steine. Dies trug zum handfesten Teil seiner Ausbildung bei. Die praktische Veranlagung hat sich Eckhard Kutter bewahrt, aber trotzdem hat er nach dem Studium nicht das Angebot angenommen, sich am Bau des Elbe-Seitenkanals zu beteiligen. Damit wäre er uns für die Verkehrswissenschaft verloren gegangen. Eckhard Kutter entschied sich stattdessen für eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der TU Braunschweig. 1972 promovierte Eckhard Kutter über das Thema »Demographische Determinanten städtischen Personenverkehrs«. 1974 erfolgte seine Berufung als Professor an das Fachgebiet Planung von Verkehrssystemen an der Technischen Universität Berlin, das er kurz darauf umbenannte in Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung. Von 1990 bis 1997 leitete er die Abteilung Verkehr am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. 1998 wechselte Prof. Kutter schließlich an den neu gegründeten Arbeitsbereich Verkehrssysteme und Logistik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 2004 lehrte. In vier Jahrzehnten Forschung zum Thema Verkehr und Raumstruktur hat Eckhard Kutter in mehrfacher Weise für neue Einsichten geworben. Mit seinem umfassenden Problemverständnis, einer fundierten Empirie sowie dem Einsatz für interdisziplinäres Arbeiten hat er frühzeitig neue Wege in der Forschung beschritten. Auch in der Planung wirkte Eckhard Kutter nachhaltig für das Thema der integrierten Raum- und Verkehrsplanung, im städtischen wie auch gerade im regionalen Maßstab. Was Integrierte Verkehrsplanung leisten kann, hat er in der Nachwendezeit am Beispiel der Region Berlin-Brandenburg gezeigt, wo sich trotz seiner wissenschaftlich gut begründeten eindringlichen Warnungen eine Verkehrsentwicklung vollzogen hat, die keiner wollte. Eckhard Kutter war über die gesamte Zeit seines Schaffens für neue Anregungen aufgeschlossen, suchte den Diskurs und auch gerne die Konfrontation. Das zeigte sich schlaglichtartig 1994 im Rahmen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zum Schutz der Erdatmosphäre, in der Kutter maßgeblich mitgewirkt hat. Dort kommen die politischen Konflikte innerhalb der Kommission in dem Spannungsverhältnis zwischen dem Mehrheitsvotum und dem von Kutter vertretenen Minderheitenvotum zum Ausdruck. Zu den Klimawirkungen des Verkehrs skizzierte er darin ein Maßnahmenpaket, das auch ein Vierteljahrhundert später kaum an Aktualität verloren hat. Ein Vergleich mit »Fridays for Future« zeigt, wie sehr Kutter seiner Zeit voraus war.  Die »Gestaltung von Raum und Verkehr« – gerade auch in dieser Reihenfolge – war Eckhard Kutters Leitmotiv. Das war ein wesentlicher Grund dafür, dass er ein großes Gewicht auf die Sicherung der Daseinsvorsorge legte, verbunden mit einem attraktiven öffentlichen Verkehr und einem Netz aus die Versorgung sichernden zentralen Orten. Nur auf diese Weise sah er die Möglichkeit, dem Weitenwachstum im Verkehr Einhalt zu gebieten und Mobilitätschancen für alle zu erhalten. Eng verknüpft ist diese Problemsicht mit der Sorge um die Krisensicherheit eines Verkehrssystems, dessen Ressourcen – sei es das Erdöl, seien es die Mittel zur Finanzierung von Infrastruktur und Betrieb – begrenzt sind. Die Grundvoraussetzung für eine umfassende Verkehrs­wissenschaft, bei der es nicht nur um eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Infrastruktur geht, ist das Verständnis des Mobilitätsverhaltens. Hier hat Eckhard Kutters wissenschaftliche Tätigkeit eingesetzt. Anfang der 70er Jahre erforschte er die personenbezogenen Determinanten des städtischen Personenverkehrs und bildete erstmalig soziodemographisch differenzierte Personengruppen, die ein unterschiedliches Verkehrsverhalten an den Tag legten. Diese Arbeit gehört auch fast 50 Jahre später noch immer zu einer besonders häufig zitierten Dissertation in der Verkehrswissenschaft. Die Dissertation war gleichzeitig die Grundlage für die Entwicklung des sogenannten Berliner Personenverkehrsmodells. Wenngleich dieses Verkehrsmodell nicht kommerziell vermarktet wurde und auch in der internationalen Diskussion nicht die ihm eigentlich zustehende Aufmerksamkeit erhalten hat, so hat es doch in Berlin und Dresden im Laufe der Jahre immer wieder Darstellungen ermöglicht, die weit über die Ergebnisse herkömmlicher projektorientierter Verkehrsmodellierung herausgehen. Eckhard Kutter hat sich selbst immer als Ingenieur und keinesfalls als Sozialwissenschaftler verstanden. Gleichwohl hat er den fachlichen Austausch mit den Sozialwissenschaften gesucht und gefördert. Das wurde Mitte der 1990er Jahre besonders deutlich, als er sich maßgeblich an der ersten Initiative zur Beteiligung der Sozialwissenschaften innerhalb der verkehrswissenschaftlichen Forschung beteiligte. Verbunden war damit die Hoffnung auf ein besseres Verständnis des Mobilitätsverhaltens. Doch Kutter ging es nie allein um das Verstehen, sondern vor allem um die Gestaltung von Veränderungsprozessen und damit auch um Verhaltens­änderungen, sei es bei der Verkehrsmittelnutzung oder bei der Standortwahl von Haushalten. In dem von den Sozialwissenschaften formulierten, immer weitergehenden Analyse­bedarf hat Kutter daher zuletzt zunehmend die Gefahr der Legitimierung des politischen Nichtstuns gesehen. Wie sich gezeigt hat, war auch diese Befürchtung nicht unbegründet. Mit Eckhard Kutters integrierter Betrachtung von Verkehr und Raumstrukturen verbunden war seine Kritik an inselhaft eingesetzten Maßnahmen, seien sie technischer, preislicher oder auch rein organisatorischer Art. Kutter ging es um eine Nachfragebeeinflussung, die »vor dem Verkehr« einsetzt und damit das Handlungsspektrum von der Verkehrsmittelwahl auf langfristig wirksame Entscheidungen ausdehnt. Mit seinem Hinweis darauf, dass Maßnahmen der preislichen Lenkung und des Mobilitätsmanagements nur dann umsetzbar und wirksam sind, wenn sie in geordneten Raumstrukturen eingesetzt werden, hat er ein weiteres Mal die Bedeutung von Grenzgängern demonstriert, die in der Lage sind, über disziplinäre Gräben hinweg zu denken und dadurch zu neuen Einsichten zu gelangen. Kutter folgerte: »Raumstruktur ist nicht alles, aber ohne Raumstruktur ist alles nichts«. Die konkrete Beratungstätigkeit Eckhard Kutters in der Planungspraxis konzentrierte sich auf Berlin, Dresden und Hamburg. In diesen drei Städten war er jeweils über zahlreiche Jahre durch eigene Projekte tätig und hat durch die Mitarbeit in wissenschaftlichen Beiräten Verwaltung und Politik in der Verkehrsplanung beraten. In allen Fällen hat Professor Kutter die Notwendigkeit einer regionalen Perspek­tive betont, da eine auf das Stadtgebiet beschränkte Betrachtung nicht ausreicht, um die relevante Siedlungs- und Verkehrs­entwicklung adäquat abzubilden und zu steuern. Die aktuelle Wachstumsdynamik und das Jubiläum 100 Jahre Groß- Berlin sind Anlass, die Studien von Eckhard Kutter wiederzu­entdecken. In der Verkehrswissenschaft der 70er und 80er Jahre spielte der Wirtschaftsverkehr fast keine Rolle. Der Fokus lag überwiegend beim Berufsverkehr und den entsprechenden Möglichkeiten zur Veränderung der Verkehrsmittelwahl. Auch die Tätigkeit von Eckhard Kutter konzentrierte sich zunächst fast ausschließlich auf den Personenverkehr. Dies änderte sich jedoch mit der Berufung an die TU Hamburg-Harburg. Der neu gegründete Arbeitsbereich Verkehrs­systeme und Logistik war die erste Organisationseinheit an einer deutschen Universität, die die beiden Fachrichtungen Verkehrsplanung und Logistik in einem Bereich zusammenführte. »Herr Kutter, wollen Sie etwa die Welt verbessern?«. Diese ernst gemeinte Frage eines Professorenkollegen am Rande einer Tagung sagt viel über das Engagement Eckhard Kutters aus, aber auch über die zum Teil kritische Einschätzung innerhalb der eigenen Zunft. Seine Antwort lautete damals: »Das ist doch unsere Aufgabe!« Bis zuletzt schrieb Eckhard Kutter Fachartikel für Verkehr und Technik, wobei sein 2019 veröffentlichtes Buch zu Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft für ihn schon eine Ablenkung von seiner schweren Krankheit darstellte. Die Verkehrswissenschaft verliert mit dem Gründer der Integrierten Verkehrsplanung, Eckhard Kutter, einen exzellenten und leidenschaftlichen Wissenschaftler sowie einen großartigen und liebenswerten Menschen. Wir vermissen ihn und seinen analytischen Verstand sehr, und nicht nur deswegen wird er unvergesslich als Vorbild, humorvoller und zuvorkommender Mensch sowie liebenswerter Begleiter unseres persönlichen und fachlichen Weges in unseren Herzen und unseren Gedanken bleiben.
30.04.20
Christoph Aberle, wissenschaftlicher Mitarbeiter am VPL, war am 30. April zu Gast im Livetalk "She Drives Mobility" der Verkehrs-Beraterin Katja Diehl. Dort hat er über sein Forschungsfeld berichtet: Den öffentlichen Nahverkehr und seine Bedeutung für Menschen in Armut. <link https://vimeo.com/414020011 _blank external-link-new-window "Externer Link in neuem Fenster">Zur Aufzeichnung (vimeo, 45 Minuten) </link> <link http://www.mobileinclusion.de _blank external-link-new-window "Externer Link in neuem Fenster">Zum Forschungsprojekt MobileInclusion</link>
placeholder


2019


Podiumsdiskussion "Mobile Stadt Hamburg"
Der VPL-Forscher Christoph Aberle bei der Podiumsdiskussion "Mobile Stadt". Es ging um die ökologischen und sozialen Herausforderungen, denen sich Hamburg stellen muss, um zukunftsfähig zu werden. Weitere Podiumsgäste: Marion Tiemann (Kampaignerin für Mobilität, Greenpeace) und Kirsten Pfaue (Radverkehrsbeauftragte, Stadt Hamburg).
20.11.2019, 17 Uhr
Programm (PDF, 856 KB)


Verkehrswende: Hamburgs Innenstadt autofrei?
Die Verkehrswissenschaftlerin Philine Gaffron von der TU Hamburg erläutert, wie die Hamburger Innenstadt bis 2030 weitgehend frei von Autos sein kann. Sie fordert höhere Parkgebühren... zum NDR-Beitrag (NDR 90,3 Aktuell - 10.08.2019 14:20 Uhr Autor/in: Bert Beyers)


World Conference on Transport Research (WCTR) in Mumbai (Indien)
Die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Kerstin Rosenberger und Sandra Lunkeit nahmen vom 26. bis 30.05.2019 an der World Conference on Transport Research (WCTR) teil. Die diesjährige WCTR fand am Indian Institute of Technology (IIT) Bombay in Mumbai (Indien) statt. Das IIT Bombay ist eines der führenden Bildungsinstitute Indiens. Ziel der Konferenz ist es, Wissenschaftler, Praktiker und politische Entscheidungsträger aus allen Teilen der Welt zusammenzubringen, um den unterschiedlichen Akteuren einen Raum für Austausch rund um die Transportwissenschaften zu geben. Kerstin Rosenberger präsentierte auf der WCTR 2019 eine Fallstudie mit dem Titel „Enlarging the scale of BEVs through environmental zoning to reduce GHG emissions: a case study for the city of Hamburg“. Die Studie diskutiert im Wesentlichen den benötigten Anteil an batterieelektrischen Fahrzeugen in der Hamburger Fahrzeugflotte, um die avisierten Klimaziele zu erreichen.


Vortrag über Mobilität und Digitalisierung
Am 09.04.2019 hat Christoph Aberle, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Logistik, in Hamburg-Wandsbek einen Impulsvortrag über neue Mobilitätsformen gehalten. Unter dem Titel "Smart Mobility – ein Fortschritt für Viele?" ging er u.a. auf die ITS-Strategie der Stadt Hamburg und auf die Ridepooling-Angebote Ioki, MOIA und CleverShuttle ein. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche gesellschaftlichen Gruppen nicht (gleichermaßen) von der Digitalisierung der Mobilität profitieren.
Auf Christoph Aberles Impulsvortrag folgte eine angeregte Fishbowl-Diskussion u.a. mit Sebastian Hofer, Innovationsmanager der Hamburger Hochbahn und mit Vertreter*innen der Hamburger Sozialarbeit.
Der Vortrag fand im Rahmen der Tagung "Die digitale Kluft – Verschärft Digitalisierung die Ungleichheit?" statt. Diese wurde von der Arbeitsgemeinschaft Soziales Hamburg unter Beteiligung von Prof. Dr. Ingrid Breckner (HafenCity Universität Hamburg) ausgerichtet.
Lesen Sie hier den Beitrag im Forschungsblog: Ridepooling in Hamburg: Ein Fortschritt auch für Arme?


Daseinsvorsorge in Stadt und Land: Wie werden wir innovativer?
UrbanRural SOLUTIONS: Daseinsvorsorge geht uns alle an

Pressemitteilung: Hamburg, den 29.03.2019

  • Wie komme ich zur Arztpraxis, meine Kinder zum Kindergarten oder zur Schule?
  • Finden sie dort auch einen Platz?
  • Wo sind die nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten und wie komme ich da auch ohne eigenes Auto hin?
  • Welche Freizeitangebote machen eine Region für Jugendliche attraktiv?

Diese Fragen hat sich eine 13-köpfige Innovationsgruppe in den letzten vier Jahren am Beispiel von drei Regionen in Deutschland gestellt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) haben die Mitglieder der Gruppe aus Raum- und Verkehrsplanung, Wirtschafts- und Innovationswissenschaften sowie kommunalen Verwaltungen der Regionen Stadt Köln (und Umland), dem Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover und dem Landkreis Göttingen-Osterode am Harz gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Daseinsvorsorge gesucht.

Die Gruppe entwickelte zusammen mit regionalen Akteuren Ansätze, um Orte und Angebote der Daseinsvorsorge zukunftsfähig zu gestalten. Die entwickelten Ansätze umfassen sowohl die Gestaltung von regionalen Dialogprozessen, einzelne Projekte vor Ort als auch digitale Karten als Planungsgrundlagen und werden von regionalen Akteuren der drei Regionen nach Projektende weiter umgesetzt. Die Grundlagen dafür wurden in regionalen Workshops in den niedersächsischen Landkreisen Nienburg/Weser, Heidekreis, Hameln-Pyrmont, Schaumburg und Göttingen-Osterode am Harz sowie der Stadtregion Köln gelegt. Anbietende und Fachleute der Daseinsvorsorge, wie beispielsweise Kommunalverwaltungen, Betriebe des Einzelhandels, die Kassenärztlichen Vereinigungen und medizinisch Tätige aus den Regionen wurden bereits hier an der Erarbeitung der späteren Ergebnisse beteiligt. Diese wurden am 06.02.2019 in Köln und am 26.02.2019 in Göttingen auf Abschlusskonferenzen mit insgesamt über 200 Gästen einem interessierten Publikum aus Wissenschaft und Praxis präsentiert. In den Grußworten sowohl des fördernden Bundesministeriums als auch der beteiligten Regionen wurde der große Mehrwert der im Projekt erarbeiteten, konkreten Ideen betont - selten hätte man aus einem Forschungsprojekt so viel mitnehmen können. Dieser greifbare Mehrwert zeigte sich auch in dem großen Anteil der Praxis an den Teilnehmenden der Abschlusskonferenzen, betonte die Gesamtkoordinatorin der Innovationsgruppe, Dr.-Ing. Gesa Matthes.
Über die vierjährige Projektlaufzeit wurden in den Praxisregionen jeweils Netzwerke entwickelt bzw. gestärkt, die künftig die Organisation der Daseinsvorsorge erleichtern sollen. Durch die Unterstützung der Innovationsgruppe ist es in Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen vor Ort gelungen, Maßnahmen bis zur Umsetzungsreife zu entwickeln. So freut sich Regina Meyer, Demografiebeauftragte des Landkreises Göttingen, „dass die Analysen des Projektes eine wichtige Arbeitsgrundlage für weitere Planungen des Landkreises geworden sind. Wir können somit eine Statistikstelle aufbauen und setzen nun den damit verbundenen Prozess 'Demografie- und Sozialmonitoring' im laufenden Jahr um.“ Prof. Dr. Dörte Diemert, Kämmerin der Stadt Köln, stellte heraus, dass vor allem die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis entscheidend zum Projekterfolg beigetragen habe. Die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in UrbanRural SOLUTIONS habe dazu geführt, in den Regionen eine gute Basis für zukünftige Lösungsansätze in der interkommunalen Kooperation zu legen.
„Insgesamt konnten die im Projekt engagierten Städte und Landkreise nicht nur inhaltlich von der Teilnahme an der BMBF-geförderten Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS profitieren, sondern haben mit dem 'Werkzeugkoffer Dialogprozess' und dem parallel entstandenen digitalen Daseinsvorsorgeatlas zwei hervorragende Instrumente zur Verfügung, um künftige Projekte im Bereich der Daseinsvorsorge gemeinsam zu bearbeiten“, so Landrat Tjark Bartels, Vorsitzender des Netzwerks Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover.
Der in Kooperation mit dem Land Niedersachsen entwickelte „Digitale Daseinsvorsorgeatlas“. ist eine web-basierte Software für Fachplanungen in öffentlichen Behörden, die sich ein Bild über die Verteilung und Erreichbarkeit von Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten, Kitas oder Schulen machen möchten. Gleichzeitig dazu erhalten sie Einblick in kleinräumige Bevölkerungsdaten und -verteilung. "Perspektivisch möchte die Stadtverwaltung mit dem Werkzeug arbeiten", so Klaus Becker, Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz: "denn mit dem digitalen Daseinsvorsorgeatlas haben wir als Stadt eine hilfreiche Grundlage für strategische Entscheidungen, zum Beispiel für die Kita- oder Grundschulplanung".
Mit Ende des Projekts UrbanRural SOLUTIONS beginnt für den "Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen" eine Pilotphase, in der die Fachplanungen aus dem Landkreis Göttingen und dem Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover die Einführung dieses Instruments zunächst in Niedersachsen begleiten werden. Mit dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) konnten starke Partner für die Verstetigung dieses neuen Planungswerkzeug gewonnen werden. Die zuständige Ministerin Birgit Honé lobt die zum aktuellen Stand bereits geleistete Arbeit: „Die bisherige Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Daseinsvorsorgeatlas war sehr erfolgreich. Wir werden die Arbeit in enger Kooperation mit den kommunalen und regionalen Akteuren fortführen und den Ansatz nach positivem Abschluss der Pilotphase auf ganz Niedersachsen ausweiten. Mit dem Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen entwickeln wir ein einmaliges, in hohem Maße praxisnahes und zukunftsweisendes Instrumentarium für die Planungsträger auf kommunaler, regionaler und auf Landesebene.“
Die Ergebnisse und Erfahrungen aus der Arbeit sowie Handreichungen zu den entwickelten Methoden wurden in verschiedenen Berichten zusammengefasst. Sie können auf den Internetseiten der am Projekt beteiligten Institutionen und unter www.vsl.tu-harburg.de/urbanruralsolutions heruntergeladen werden.
Weitere Auskünfte zum Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen erteilt das Referat Regionale Landesentwicklung im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. Die an UrbanRural SOLUTIONS beteiligten Institutionen waren:
- Technische Universität Hamburg, Institut für Verkehrsplanung u. Logistik (TUHH/VPL - Gesamtkoordination)
- Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Hannover
- Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo)
- ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund
- Landkreis Göttingen, Referat Demografie und Sozialplanung
- Region Hannover/Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover (NEWH)
- Stadt Köln, Dezernat Finanzen
- Technische Universität Hamburg, Institut für Technologie- und Innovationsmanagement (TUHH/TIM)


Christoph Aberle referiert bei der VSVI über "Mobilitätsarmut"
Am 04.12. hat Christoph Aberle, wissenschaftlicher Mitarbeiter am VPL, das Projekt MobileInclusion vorgestellt. Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Hamburg e.V. hatte zu ihrer jährlichen Vortragsreihe "HerbstVerkehr" geladen. Mit seiner Erörterung der sozialen Bedeutung des Nahverkehrs hielt Christoph Aberle den letzten Beitrag der diesjährigen Reihe. Auf die Präsentation folgte eine angeregte Diskussion u.a. mit Vertretern der Hamburger Hochbahn und der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.
Zum Projekt MobileInclusion


Automatisiertes Fahren in der Transportwirtschaft
Sandra Lunkeit, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik, gab beim diesjährigen Symposium zum Transportrecht am 09. November 2018 in Dresden eine Einführung in die Grundlagen des automatisierten Fahrens. Dabei wurde die Frage erörtert, ob das automatisierte Fahren sinnvoll, wirtschaftlich vertretbar und technisch machbar ist. Das Symposium befasste sich neben Neuerungen in der transportrechtlichen Rechtsprechung auch mit technischen, ethischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Aspekten eines automatisierten Straßen(güter)verkehrs sowie möglichen Veränderungen durch den „Brexit“.


NDR-Beitrag über "Mobilitätsarmut" in Hamburg-Steilshoop
Am 14.11. hat das Hamburg-Journal im NDR einen Fernsehbeitrag über "Mobilitätsarmut" in Hamburg-Steilshoop gesendet. Als Experte wurde Prof. Carsten Gertz interviewt, der das Institut für Verkehrsplanung und Logistik leitet. Institutsmitarbeiter*innen forschen im Rahmen des Projekts MobileInclusion zum Thema Mobilität und soziale Ausgrenzung.
Zum NDR-Beitrag (Video, 2:40 Minuten)


Mobilitätslabor Hamburg
Willst du die Verkehrswende in Hamburg mitgestalten?

Dann komm zum Semester-Kick-off vom Mobilitätslabor Hamburg in die Hammerbrooklyn.Box!
Wann: Mittwoch, 23. Oktober 2019 / 15.00 – ca. 17.30 Uhr
Wo: Hammerbrooklyn.Box, Stadtdeich 2 – 4, 20097 Hamburg


DASEINSVORSORGE IN STADT UND LAND: WIE WERDEN WIR INNOVATIVER?
Abschlusskonferenzen der Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS

Auf den beiden Abschlusskonferenzen im Februar werden die Ergebnisse des Gesamtprojektes präsentiert.
Köln am 06.02.2019; Göttingen am 26.02.2019

Programm

  • Grußworte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und aus den Partnerregionen
  • Dr. Vera Grimm (BMBF), Grußwort aus der Stadt Köln
  • Dr. Wolf Junker (BMBF), Landrat Tjark Bartels (EWH), Landrat Bernhard Reuter (Landkreis Göttingen)
  • Die Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS: Projektansatz, Problemstellung, Perspektiven
    Dr.-Ing. Gesa Matthes, Institut für Verkehrsplanung und Logistik (VPL), Technische Universität Hamburg (TUHH)
  • Potentiale und nachhaltige Realisierungs ansätze interkommunaler Kooperationen
    Dr. Michael Thöne, FinanzwissenschaftlichesForschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo)
  • Daseinsvorsorgeatlas jetzt online:Eröffnung der Pilotphase
    Dr. Stephan Löb, Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
  • Regionale Dialogprozesse in den Projektregionen Göttingen, Hannover und Köln: Lösungen inden Bereichen ärztliche Versorgung, Einzelhandel, Mobilität, Schulen, Freizeitangebot für Jugendliche
    Dr. Tobias Preising, Region Hannover / NEWH; Saskia Reuschel, Stadt Köln, Dezernat Finanzen;Sarah Schreiber, Landkreis Göttingen, Referat Demografie und Sozialplanung
  • Der digitale Daseinsvorsorgeatlas: Angebote und ihre Erreichbarkeit sichtbar machen
    Charlotte Pusch, Institut für Verkehrsplanung und Logistik (VPL), Technische Universität Hamburg (TUHH)
  • Marktplatz der Ideen
    Projektbeteiligte stellen Ergebnisse und Methoden vor. Es erwarten Sie unter anderem die Themen:
    Lösungsideen aus den Regionen, Einzelaspekte des digitalen Daseinsvorsorgeatlas, Mobilitätsbefragung, Jugendbeteiligung, Design Thinking, Transdisziplinäres Arbeiten
  • Abschlussplenum – Wie bleiben wir innovativ und werden noch innovativer?
    Erfahrungen und Empfehlungen der Innovationsgruppe UrbanRural SOLUTIONS
    Dr. Vera Grimm (BMBF), Dr. Henrik Scheller (Difu),Gabriele C. Klug (Praxisregion Köln), Regina Meyer(Landkreis Göttingen), Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop (ILS)
    Dr. Wolf Junker (BMBF), Sonja Beuning (Region Hannover),Regina Meyer (Landkreis Göttingen), Prof. Dr. Rainer Danielzyk(ARL), Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz (TUHH)

Gefördert vom BMBF im Programm »Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmanagement«; Förderkennzeichen: 033L122


2018


Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik ist auf der Pegasus-Jahrestagung vertreten
Drei Mitarbeiter*innen des Instituts haben sich am 11.-13. Oktober 2018 an der Pegasus-Jahrestagung in München beteiligt. Julia Tahedl hat das 90-minütige Mobilitätscafé "Leben mit der Straße: Verkehrsfläche und Straßenraum gemeinsam denken" geleitet. Matthias Grote stellte ein Poster zum Projekt TaBuLa vor, in dem er das Potenzial für automatisierten Busverkehr in Lauenburg erforscht. Christoph Aberle hat das Forschungsprojekt  MobileInclusion vorgestellt, in dem er sich mit der Mobilität sozial ausgegrenzter Menschen befasst.
Das Pegasus-Netzwerk bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Mobilitäts- und Verkehrsforschung. Zur Pegasus-Homepage

von links: Christoph Aberle, Julia Tahedl und Matthias Grote


Christoph Aberle stellt MobileInclusion vor
Christoph Aberle, wissenschaftlicher Mitarbeiter am VPL, stellte am 20. Juni 2018 auf der Konferenz „Die Mobilität und ihr Zugang – Mobilität gestalten“ an der Leuphana Universität Lüneburg das Projekt MobileInclusion vor.
Unter dem Titel MobileInclusion untersuchen Mitarbeiter*innen des VPL, im Verbund mit dem Fachbereich Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin, das Phänomen der mobilitätsbezogenen sozialen Ausgrenzung.
Dafür erstellt das VPL-Team eine Karte der "Mobilitätsarmut", um die räumliche Mobilitätschancen ausgegrenzter Menschen abzubilden. Mit der Karte soll eine Grundlage für die Debatte über das Problem sozialer Ausgrenzung gelegt werden.

Zur Projektseite von MobileInclusion


Christian Matt verteidigt erfolgreich seine Dissertation
Christian Matt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am VPL, verteidigte am 18.05.2018 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Elektromobilität: Kriterien und Treiber betrieblicher Mobilitätsentscheidungen". Mit Hilfe einer Repertory-Grid-Analyse bestritt er nicht nur neue Wege in der Wirtschaftsverkehrsforschung, sondern konnte wesentliche Treiber identifizieren, wie sich Elektromobilität doch noch durchsetzen kann. Dabei konnte er sehr gut deutlich machen, dass die bisher den unternehmerischen Akteuren unterstellte rationale ökonomische Entscheidung nicht grundsätzlich den Einsatz bestimmter Mobilitätsalternativen beeinflusst. In der zukünftigen Wirtschaftsverkehrsforschung müssen demnach subjektive Bewertungsfaktoren eine stärkere Berücksichtigung finden, um den von der Bundesregierung forcierten Klimazielen gerecht werden zu können.


Klausurtagung in Luxemburg zur Entwicklung der Logistiklehre und -forschung am Institut
Anfang Mai waren wir zu Gast an der Universität Luxemburg, um die Promotionen weiterzuentwickeln. Unter fachkundiger Führung von Prof. Markus Hesse am neuen Wissenschaftsstandort in Belval, auf dem Kirchberg und in der Landeshauptstadt Luxemburg wurde das Spannungsfeld von stadtstruktureller Nutzung und Wirtschaftsverkehr, insbesondere der Baulogistik, sowohl planerisch als auch unternehmerisch "erfahrbar". Es deckte das gesamte Spektrum zwischen grünem Tisch und Brownfieldentwicklung in einem internationalen Kontext ab, wovon in Zukunft auch die Lehre am Institut profitieren wird.


Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik (VPL) koordiniert den Aufbau einer Testumgebung für hochautomatisierte Busse in Lauenburg/Elbe
In Kooperation mit dem Kreis Herzogtum Lauenburg als ÖPNV-Aufgabenträger und die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) als Betreiber der Fahrzeuge bereitet das VPL derzeit den Betrieb von hochautomatisierten Bussen vor. Ab 2019 sollen diese unter wissenschaftlichen Begleitstudien im realen Betrieb mit Fahrgästen im Mischverkehr in Lauenburg/Elbe betrieben werden. Am 16.04.2018 fand hierzu ein Besuch des Projektteams von automatisierten Fahrzeugen auf dem Charité-Gelände in Berlin und ein Startgespräch im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) statt, das im Rahmen der Förderrichtlinie „Automatisiertes und vernetztes Fahren“ das Projekt mit 1,9 Millionen fördert. weitere Infos

Presseartikel der TUHH:
Lauenburg an der Elbe wird zum Testzentrum für hochautomatisierte Busse

Autonomes Fahren im Öffentlichen Personennahverkehr: Im Kreis Herzogtum Lauenburg wird ein Testzentrum für automatisiert fahrende Busse (TaBuLa) aufgebaut. Projekt- und wissenschaftliche Begleitung wird vom Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) umgesetzt. weiterlesen


Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik diskutiert mit Experten des BMVI und den Fachressorts über die Verkehrsfragen der Zukunft.
Am 27. März wurde an der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe im Rahmen des BMVI-Projektes "Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr (FIS)" ein Expertenworkshop zum Thema "Zukunftssicheres Planen, Bauen und Unterhalten von Verkehrsinfrastrukturen durch Digitalisierung" durchgeführt. Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik wurde hierbei durch Prof. Heike Flämig, Kerstin Rosenberger und Marcel Steffen vertreten.


Ringvorlesung Building Information Modeling (BIM) im Rahmen des Moduls Baulogistik und Projektmanagement
Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode zur Optimierung der Planung, der Ausführung und des Betriebs von Bauwerken. Die Grundlage von BIM sind 3D-Computermodelle. Durch die virtuelle Darstellung werden die Projektpartner in die Lage versetzt, sich das Projekt plastisch vorzustellen und die Ausführung vor der eigentlichen Umsetzung zu beurteilen. Schnittstellenfragestellungen können so bereits vor der Ausführungsphase gelöst und damit Zeit und Kosten eingespart werden. Mit denen durch BIM erzielten Verbesserungen im Bereich der Terminplanung, der Kostenkalkulation und des Gebäudebetriebs eröffnen sich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten im Bauwesen (Architekt, Fachplaner, Bauherren, Bauunternehmen und Betreiber). Diese Ringvorlesung beleuchtet die diversen Aspekte, die sich durch BIM für die einzel

  • 10.04. BIM im Wohnungsbau: Thorsten Hoyer + Omar Assad (Aug. Prien Bauunternehmung)
  • 17.04. BIM in der Tragwerksplanung und Infrastruktur: Nicodemus Jansson (WTM Engineers GmbH)
  • 24.04. BIM im HLS und Elektrogewerk: Christos Stamatis (BIM Manager, Pinck Ingenieure Consulting GmbH)
  • 08.05. BIM im Bereich Verkehrsinfrastruktur und Ingenieurbauwerke: Marius Reuters (IB&T GmbH, CARD/1)
  • 15.05. BIM aus der rechtlichen Sicht: Christian Esch (Partner, Kanzlei Graf von Westphalen)
  • 29.05. BIM Grundlagen und Stufenplan / BIM aus Sicht der Architekten: Daniel Mondino (Partner, CORE architecture)
  • 05.06. BIM aus der Sicht der Bauherren: Felix Scholz (Leitung Strategie & PMO, Hamburg Port Authority)
  • 12.06. BIM in bauausführenden Unternehmen: Dirk Otterson + Jonas Trosse (Ed. Züblin AG; Direktion Nord)
  • 19.06. BIM aus der Sicht der Softwarelieferanten: Jörg Thomas + Jens Maneke (MuM, Allplan)

Schalthoff Live, Dienstag 27.2.2018: Dieselfahrverbote in Hamburg

Zu Gast in der Sendung: Christian Hieff/ADAC Hansa e.V., Jens Kerstan/B'90/Grüne/Umweltsenator, Philine Gaffron/Oberingenieurin TUHH, Manfred Braasch/BUND Hamburg Thema: das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu Fahrverboten für Dieselfahrzeuge, seine Auswirkungen und Konsequenzen für Hamburg, die (Un)Möglichkeiten der tatsächlichen Umsetzung, der Luftreinhaltenplan und die Alternativen.
   Dr. Philine Gaffron, Institut für Verkehrsplanung und Logistik (Foto: Hamburg 1 Fernsehen).
Veröffentlicht von Hamburg 1:  Zum Video


Vorstellung des Verbundprojekts ATLaS
Sandra Lunkeit, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) präsentierte beim 36. Dronemasters MeetUp im ZAL Hamburg das Verbundprojekt ATLaS, das die TUHH in Kooperation mit dem Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt durchführt. Das Projekt befasst sich mit den Logistikketten des automatisierten und vernetzten Fahrens, um entstehenden Chancen wertschöpfend zu nutzen.
Weitere Informationen unter 


7. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement DECOMM 2018 am 6. und 7.9.2018 an der TUHHAm 6. und 7. September 2018 findet an der Technischen Universität Hamburg die Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement (DECOMM) statt. Die Konferenz richtet sich an die Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Verkehrsplanung, Stadtentwicklung, Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Bildungseinrichtungen. Veranstalter der DECOMM 2018 in Hamburg ist die Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement e.V. (DEPOMM) gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Metropolregion Hamburg. Unterstützt wird die DECOMM 2018 durch die Behörde für Umwelt und Energie und die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg sowie durch den HVV (Hamburger Verkehrsverbund GmbH), das ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung), die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement RegionFrankfurt RheinMain) und die SRL - Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V.


Die TUHH feiert 2018 ihr 40. Jubiläum und unser Institut für Verkehrsplanung und Logistik wird 20 Jahre alt.
Gemeinsam und doch individuell werden diese beiden Ereignisse mit jeweils eigenem Programm, aber zeitlich aufeinander abgestimmt, von uns gefeiert werden. Wir möchten daher alle ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, Absolventinnen und Absolventen sowie weitere Wegbegleiter*innen unseres Instituts aus den letzten 20 Jahren einladen, gemeinsam mit uns die erfolgreichen ersten zwei Jahrzehnte unseres Instituts zu feiern. Weitere Infos der TUHH


2017


Befragung im Rahmen der Qualitätssicherung des Verkehrsmodells der Freien und Hansestadt Hamburg. Hrsg.: Technische Universität Hamburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik, Hamburg 2017. Inhaltsverzeichnis. PDF-Datei.


Logo - Das NDR Info Wissenschaftsmagazin vom 20.10.2017 21:05 Uhr; Autor: Klien, Ferdinand. 20.10.2017


Megastädte sind für 75 Prozent der globalen CO2-Emissionen und des Rohstoffverbrauchs verantwortlich.
Wie können sie ihre Strukturprobleme lösen und den Klimawandel aufhalten?
Dazu ein Beitrag zum Thema "Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg" von Marcus Peter, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Verkehrsplanung und Logistik.
(Beitrag beginnt bei 20:02). Zum PODCAST


Schalthoff Live: Hamburg - Fahrradstadt auf dem Abstellgleis?23.05.2017


Dr. Philine Gaffron, Institut für Verkehrsplanung und Logistik (Foto: Hamburg 1 Fernsehen)
"Politische, wirtschaftliche und soziale Themen stehen im Mittelpunkt dieser Sendung. In kompetenter Runde diskutiert Herbert Schalthoff alle Fragen, die Hamburger interessieren. Gäste aus Politik und Wirtschaft kommen zu Wort." In der Talkrunde dabei: Dr. Philine Gaffron (Verkehrswissenschaftlerin TUHH, Technische Universität Hamburg), Stefanie Miczka (Referentin für Verkehr beim ADFC), Lars Pochnicht (SPD, Radverkehrsexperte), Carsten Ovens (CDU, Radverkehrsexperte). Veröffentlicht von Hamburg 1 am 23.05.2017: zum Video


Standpunkte TV: Wie weiter mit der Elektromobilität? 26.01.2017


Sören Christian Trümper, Institut für Verkehrsplanung und Logistik
"Wir beleuchten die Zukunft der Autobranche, den Ausbaustand der Ladestrominfrastruktur und die politischen Rahmenbedingungen der E-Mobilität. In der Talkrunde dabei sind der Automotive-Experte Manfred Meise, bis vor wenigen Monaten langjähriger Geschäftsführer von Hella Fahrzeugkomponenten in Bremen, Dr. Oliver Weinmann, Geschäftsführer von Vattenfall Innovation Europe, Sören Christian Trümper, Umweltwissenschaftler am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg, und Nils Kreimeier, Fachjournalist für die Automobilwirtschaft beim Wirtschaftsmagazin Capital." Veröffentlicht von NordmetallTV am 26.01.2017 auf YouTube: : zum Video


Ringvorlesung: Building Information Modeling (BIM): eine Methode zur Optimierung der Planung, der Ausführung und des Betriebs von Bauwerken 2017

Ringvorlesung im Rahmen des Moduls Baulogistik und Projektmanagement.
Die Grundlage von BIM sind 3D-Computermodelle. Durch die virtuelle Darstellung werden die Projektpartner in die Lage versetzt, sich das Projekt plastisch vorzustellen und die Ausführung vor der eigentlichen Umsetzung zu beurteilen. Schnittstellenfragestellungen können so bereits vor der Ausführungsphase gelöst und damit Zeit und Kosten eingespart werden. Mit denen durch BIM erzielten Verbesserungen im Bereich der Terminplanung, der Kostenkalkulation und des Gebäudebetriebs eröffnen sich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten im Bauwesen (Architekt, Fachplaner, Bauherren, Bauunternehmen und Betreiber). Diese Ringvorlesung beleuchtet die diversen Aspekte, die sich durch BIM für die einzelnen Stakeholder ergeben.


13.12.2017 Vortrag von Robert Henrich (MOIA GmbH): Konzeption des neuen MOIA Shuttle-on-Demand-Service für Hamburg

MOIA, ein Tochterunternehmen von Volkswagen plant in Kooperation mit der Hamburger Hochbahn AG ein neues Mobilitätsangebot für Hamburg. Im Rahmen des Projekts soll 2018 ein Shuttle-on-Demand-Service mit speziell für diesen Zweck konzipierten Elektrofahrzeugen starten, der den öffentlichen Nahverkehr ergänzen und eine Alternative zum privaten Pkw bieten soll. Die Kunden können den Service per Smartphone-App buchen und Standort und Ziel eingeben. Der MOIA-Shuttle kombiniert Fahrtanfragen verschiedener Personen, die in die gleiche Richtung unterwegs sind. Über einen Algorithmus werden die Routen geplant sowie Fahr- und Ankunftszeiten individuell berechnet. Seit Oktober 2017 testet MOIA den Service in Hannover und entwickelt die einzelnen Komponenten im Realbetrieb weiter. Das für Hamburg geplante Fahrzeug wurde Anfang Dezember vorgestellt. Flyer


2.2017 Binnenschifffahrt hat ein Imageproblem

Prof. Heike Flämig vom Institut für Verkehrsplanung und Logistik (Professur für Transportketten und Logistik) spricht im "IHKplus"-Interview über die Chancen der Binnenschifffahrt, künftig mehr Güter zu transportieren – und über mögliche Hindernisse. Quelle: das Online-Magazin der Industrie- und Handelskammer zu Köln, 02.2017. zum Artikel


2016


Hamburg: Nachwuchswissenschaftlerin Gesa Matthes erhält Werner-Ernst-Preis
2016
Verleihung des Werner-Ernst-Preises 2016, Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling (l.), Preisträgerin Gesa Matthes (r). Foto: ARL
Gesa Matthes, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg (TUHH), wurde für ihre Dissertation mit dem ersten Preis des Werner-Ernst-Preises 2016 ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen des gemeinsamen Kongresses der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Hannover statt. Frau Matthes hatte dort Gelegenheit, ihren Wettbewerbsbeitrag mit dem Thema "Reurbanisierung und Verkehr" vorzustellen.
Der Beitrag befasst sich aus verkehrsplanerischer Sicht mit den verschiedenen raumstrukturellen Entwicklungsmustern, die in der wissenschaftlichen Diskussion dem Begriff Reurbanisierung zugeordnet werden. Reurbanisierung bezeichnet eine Entwicklungsphase von Stadtregionen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stadt als Wohnort für breite Bevölkerungssegmente an Bedeutung gewinnt. Sie grenzt sich von vorangegangenen Phasen räumlicher Entwicklung ab, die von einer Diskussion um Stadtflucht oder Auflösung der Stadt begleitet wurden. Die Analyse von Frau Matthes geht anhand der Stadtregionen Hamburg und Leipzig mit einer Kombination aus quantitativer und qualitativer Methodik der Frage nach, inwieweit die neuen Entwicklungsmuster dazu beitragen, den verkehrspolitischen Zielen einer Verkehrsvermeidung und Verkehrsverlagerung auf verträgliche Verkehrsmittel näher zu kommen. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für die planerische Gestaltung der Prozesse gezogen.
Der jährlich vom Förderkreis für Raum- und Umweltforschung international ausgeschriebene Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller raumrelevanten Disziplinen. Er soll wissenschaftliche Arbeiten fördern, die einen Erkenntnisfortschritt hinsichtlich einer im Wettbewerb vorgegebenen raum- und umweltrelevanten Fragestellung erbringen und für die Forschung selbst oder für die praktische Anwendung bedeutsam sind. Der erste Preis ist mit 2000 Euro dotiert.
Aktuell koordiniert Gesa Matthes ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Verbundprojekt "UrbanRural SOLUTIONS - Innovationen im regionalen Daseinsvorsorgemanagement durch optimierte Unterstützung von Stadt-Land-Kooperationen". Dabei handelt es sich um eine Innovationsgruppe in der 14 Mitarbeiter aus 4 Forschungseinrichtungen und 3 Praxispartnern gemeinsam neue Lösungen für die Stadt- und Regionalplanung entwickeln.


ORBIO auf der Woche der Umwelt beim Bundespräsidenten
07.06.2016 Berlin
Quelle: Katharina Keienburg (Innovations Kontakt Stelle (IKS) Hamburg)
Am Dienstag wurde einer interessierten Öffentlichkeit die Ergebnisse des Projekts der Deutschen Bundesstiftung Umwelt auf der Woche der Umwelt im Garten des Schloss Bellevue in Berlin vorgestellt. Nach einer Einführung in die Methodik der Organisationsbionik für eine nachhaltige Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Frau Prof. Heike Flämig, stellte Helge Banthin das Vorgehen und die erzielten Ergebnisse bei der Werkhaus GmbH vor, einem der drei Praxispartner des Projekt mit rund 180 Beschäftigten. Neben den Geschäftsführern der Werkhaus GmbH berichtete auch Alexander Kirchfeldt, Geschäftsführer der S.E.A. GmbH, über seine Aha-Erlebnisse und den Nutzen, den die Organisationsbionik für die Organisationsentwicklung seines eigenen Unternehmens gestiftet hat. Insgesamt herrschte große Einigkeit darüber, dass die erzielten Ergebnisse für die Praxispartner von großem Wert sind; aber das gesamte Potential dieser innovativen Vorgehensweise noch nicht genutzt wird. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf.


"Mobil in der HafenCity" Hafencity TV von Hamburg1
Prof. Carsten Gertz am 06.04.2016 | 20:15 zu Gast im Studio. (ca. Minute 13:30 das Interview mit Peter Lindlahr (HySolutions) und Gereon Uerz (Arup Deutschland) von Michael Schmidt (Hamburg1))
zur Sendung.


Streit über Fahrradbarometer: Das Auto wird angezählt.
2016
In Hamburg streiten Politiker über die Anschaffung teurer Fahrradzähler für jeden Bezirk. Auch in anderen Städten sind die Barometer schwer in Mode. Doch was bringt die Zählung überhaupt?
Ein Interview mit Marcus Peter von Margret Hucko (Spiegel Online).
zum Artikel


Ringvorlesung im Rahmen des Moduls Projektmanagement und Baulogistik (Interessante Vorträge zu Building Information Modeling (BIM))
12.04.2016
Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode zur Optimierung der Planung, der Ausführung und des Betriebs von Bauwerken. Die Grundlage von BIM sind 3D-Computermodelle. Durch die virtuelle Darstellung werden die Projektpartner in die Lage versetzt, sich das Projekt plastisch vorzustellen und die Ausführung vor der eigentlichen Umsetzung zu beurteilen. Schnittstellenfragestellungen können so bereits vor der Ausführungsphase gelöst und damit Zeit und Kosten eingespart werden. Mit denen durch BIM erzielten Verbesserungen im Bereich der Terminplanung, der Kostenkalkulation und des Gebäudebetriebs eröffnen sich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten im Bauwesen (Architekt, Fachplaner, Bauherren, Bauunternehmen und Betreiber). Diese Ringvorlesung beleuchtet die diversen Aspekte, die sich durch BIM für die einzelnen Stakeholder ergeben.


2015


Urban Transport Weeks 2015

EURIST - CAMPUS and the Institute for Transport Planning and Logistics, TUHH are happy to announce the Urban Transport Weeks 2015.
We invite students and academia to join our courses on sustainable transport in March 2015.

Together with the Hamburg University of Technology (TUHH) and with the support of the UBA (German Environmental Agency) we offer three different courses:


09.-14.03.2015 - Module I: Metropolitan Accessibility
16.-20.03.2015 - Module II: Walking and Cycling
23.-27.03.2015 - Module III: Urban Logistics
Dr. Jürgen Perschon (Executive Director EURIST e.V.)
Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz (Head of the Institute for Transport Planning and Logistics, TUHH)


2014


09.05.2014 Tagung: Bewegte Region - Abschlussveranstaltung der Projekte "€LAN - Energiepreisentwicklung und Landnutzung" und "Reurbanisierung und ihre Wirkung auf den Verkehr"

vom 19.-20. März 2014 an der TUHH. Informieren sie sich über alle Vorträge hier.


2013


04.07.13 GPM Young Crew Workshop 2013

In Bremen findet am 30. /31. August unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters Jens Böhrnsen der nächste GPM Young Crew Workshop statt, zu dem junge Projektmanager und Projektmanagement-Interessierte eingeladen werden grundlegendes als auch fortgeschrittenes Wissen rund um das Projektmanagement in Workshops und Keynotes aufzubauen und weiterzuentwickeln. Anmeldungen sind ab sofort unter www.youngcrew.de möglich. Mehr Informationen dazu hier.


2012


09.02.2012: 15. SRL ÖPNV - Tagung 2012 Klimaschutz und ÖPNV - Wege zur stadtverträglichen Inter- und Multimodalität

am 22. und 23. März 2012 im Rathaus Harburg Informationen - Flyer - Anmeldeformular (als pdf-Datei)


2011


22.06.11 Nach dem Stadtbahnaus - welches Verkehrskonzept für Hamburg Talkshow bei Hamburg 1: Schalthoff Live vom 22.6.2011.

Gäste: Till Steffen (GAL, verkehrspolitischer Sprecher), Ole Thorben Buschhüter (SPD, Vors. Verkehrsausschuss), Carsten Willms (ADAC) und Prof. Carsten Gertz (Verkehrsplaner, Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg)


03.03.11 Symposium "Die Stadt der Zukunft - Effiziente stoffliche und energetische Nutzung von Bioressourcen"

Im Rahmen des Forschungsprojektes BERBION findet am 24./25. August 2011 das Symposium "Die Stadt der Zukunft - Effiziente stoffliche und energetische Nutzung von Bioressourcen" statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.berbion.de


2010


20.08.10 MILCHMEILEN.DE - "Wo kommt meine Milch her?"

Milchmeilen.de nutzt Veterinärkontrollnummern um die Frage zu beantworten "Wo kommt meine Milch her?". Es wird die Lage der Molkerei und des Verbrauchsortes sowie der direkte bzw. schnellste Weg von der Molkerei zum Verbrauchsort angezeigt. Die Entfernung wird darüber hinaus in Kilometern angegeben.


19.08.10 GPM Young Crew Workshop 2010 an der TU Hamburg-Harburg

In Kooperation mit dem Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg findet am 20.08. und 21.08.2010 der GPM Young Crew Workshop statt. Die GPM Young Crew ist Teil der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., dem mit über 5.600 Mitgliedern größten Kompetenznetzwerk von Projektmanagement-Experten auf dem europäischen Kontinent. Im Rahmen der Veranstaltung kommen etwa 70 junge Projektmanagement-Begeisterte zusammen, um in verschiedenen Workshops, die ehrenamtlich von professionellen Trainern gestaltet werden, ihr Wissen und ihre Kompetenzen rund um das Thema Projektmanagement zu erweitern. Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Verleihung des GPM Young Project Manager Awards.


06.05.10 Aktuelle planerische Themen im Bereich des Hamburger Verkehrsverbundes

Das Institut für Verkehrswissenschaft und das Junge Forum der DVWG Hamburg laden ein zu einem Vortrag von Wolfgang Märtens (Bereichsleiter Schienenverkehr/Planung, Hamburger Verkehrsverbund GmbH) am 17. Mai 2010, mehr Infos dazu im Flyer. Weitere Veranstaltungen des DVWG: 2. Juni 2010, "Strategische Weichenstellungen für den Hamburger Hafen". Es referieren Stefanie Kullmann und Sascha Westermann (Hamburg Port Authority). mehr im Infos im Flyer.


03.05.10 Mobilität in der Stadt - Neue Dynamiken von Alltagsorganisation und urbaner Entwicklung

Jahrestagung 2010 des AK Verkehr der DGfG, Freitag/Samstag, 25./26. Juni 2010 in Hamburg


08.02.10 Thema: Wie können Handelsschiffe das Klima schonen?

nachzuhören in der Sendung des wdr5.de vom 03.02.2010 Programm "Leonardo - Wissenschaft und mehr" Radio-Beitrag mit Patric Drewes (beginnt ab 19. Minute: Dauer 14 Minuten)


2009


22.06.09 Verkehrswissenschaftliches Kolloquium im Sommersemester 2009

Das Junge Forum der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) e.V. Hamburg, die Universität Hamburg und die TU Hamburg-Harburg laden ein zur Kolloquiumsveranstaltung "Das SharedSpace Konzept - zwischen Wissenschaft und Praxis" mit Vorträgen von Dr. Stephan Hugo Winters und Prof. Dr. Carsten Gertz 22. Juni 2009


05.03.09 18. Hamburger Logistik-Kolloquium "Zusammenarbeit Wissenschaft und Praxis generiert Mehrwert" in Hamburg

(Conference Chair gemeinsam mit Thorsten Blecker, Carsten Gertz, Wolfgang Kersten und Günther Pawellek). 5. März 2009


27.01.09 Fachtagung "Hafen und Stadt - Wie gehen Städte mit ihren Häfen um?"

25.02.2010 in Berlin Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.V. (BÖB) und die Technische Universität Hamburg-Harburg veranstalten in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung und mit der Unterstützung des Deutschen Städtetages die Fachtagung: "Hafen und Stadt - Wie gehen Städte mit ihren Häfen um?". Auf der am 25.02.2010 in Berlin stattfindenden Tagung sollen erste Ergebnisse des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Forschungsvorhabens "Binnen_Land" mit Fachvertretern von Kommunen und Häfen diskutiert werden.


2008


22.08.08 10 Jahre Institut für Verkehrsplanung und Logistik

Am Donnerstag, den 18. September 2008, feiern wir unser 10-jähriges Jubiläum in Form eines Kolloqiums.


01.07.08 Neuer Master-Studiengang "Logistik, Infrastruktur und Mobilität"

Neuer Master-Studiengang "Logistik, Infrastruktur und Mobilität" zum Wintersemester 08/09 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg


29.04.08 Auf den Standort kommt es an - Auswirkungen von kommunalen und privaten Planungsentscheidungen auf den Verkehr

Jeden Tag werden in deutschen Stadtregionen kommunale und private Planungs- und Standortentscheidungen getroffen. Viele dieser Entscheidungen haben früher oder später Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung. Die Broschüre "Auf den Standort kommt es an" zeigt am Beispiel der Region Hannover, welche erhebliche Größenordnung diese verkehrlichen Wirkungen von Standortentscheidungen haben.


14.02.08 Tchibo setzt sich ehrgeizige Klimaschutzziele

Effizientere Logistik soll CO2-Ausstoß bis 2015 um 30 Prozent senken


2007


23.11.07 IBA-Labor: Hafen - Logistik - Stadt Internationale Bauausstellung Hamburg

Die IBA greift grundlegende Fragestellungen der heutigen Stadtentwicklung im Kontext von Hamburg und Wilhelmsburg auf. 23. und 24. November 2007


01.03.07 16. Hamburger Logistik-Kolloquium "Integration von Logistik, Infrastruktur und Mobilität"

Ziel des Logistik-Kolloquiums ist es, innovative Logistiklösungen, -konzepte und -Tools vorzustellen und zu diskutieren. 01. März 2007


2006


17.11.06 HSL-Tagesforum "Logistikstandorte"

Das Tagesforum unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Carsten Gertz und Prof. Heike Flämig vertieft die Standortfragen der Logistikbranche für die Hamburger Region und dient als Diskussionsplattform für die an der Entwicklung und Nutzung von Logistikflächen im Hamburger Raum beteiligten Akteure.


06.04.06 Das Institut für Verkehrsplanung und Logistik stellt sich vor.

Unter dem Motto "Synergien durch integrierte Güter- und Personenverkehrsforschung erschließen" präsentiert sich das Institut der Hamburger Fachöffentlichkeit im Rahmen der DVWG-Vortragsreihe "Verkehrsforschung an den Hamburger Hochschulen" am 18.04.2006.


01.03.06 Besetzung einer neuen Professur am Institut

Wir begrüßen Frau Dr.-Ing. Heike Flämig, die heute die Professur für Transportketten und Logistik angetreten hat.


17.02.06 Beiträge des 4. Verkehrsreform-Workshop "Räumliche Wirkungen von nutzerbezogenen Verkehrskosten"

17. - 18. Februar 2006 in Hofgeismar


2005


01.12.05 Umbenennung von Arbeitsbereich in Institut

Seit Dezember 2005 heißen die Arbeitsbereiche der TU Hamburg-Harburg Institute. Unser neuer Name ist jetzt Institut für Verkehrsplanung und Logistik (vorher: Arbeitsbereich Verkehrssysteme und Logistik).


08.04.05 FOPS - Workshop "Modellhafte Abschätzung der Verkehrswirksamkeit von Regionalplänen"