Das Institut für Softwaresysteme beteiligt sich regelmäßig an Messen und Veranstaltungen mit Informationen für Studieninteressierte.
In den Räumen des Instituts ist die F-Light-Wall (Fritz-Kola-Light-Wall) eine feste Größe bei Programmierübungen der Erstsemester geworden.
In diesen Übungen nutzen die Studenten die Programmiersprache Haskell, um die F-Light-Wall mit Hilfe einer einfach zu bedienenden Bibliothek [1] anzusteuern. Die entstandenen Spiele und Visualisierungen sind zum Teil öffentlich einsehbar [2] und können beim Sommerfest der TUHH ausprobiert werden.
Alternativ können F-Light-Wall-Programme auch in einem Emulator [3] ausgeführt werden.
[1] https://github.com/bigmac2k/HSMateLight
[2] link zu einer liste, alternativ https://github.com/Herobo/HSMateGames
Motiviert durch einen Besuch des Chaos Communication Congress in Hamburg (2015) hatten wir die Idee, das MateLight der cBase-Berlin nachzubauen. Da an der TU Hamburg aber mehr Cola getrunken wird, haben wir den Monitor mit Fritz-Kola-Flaschen nachgebaut. An dieser Stelle möchten wir uns sehr für die Quellcode-Freigabe(GNU Public License) der Treiber und Software bei den Berlinern des cBase bedanken.
Quellen:
Die notwendigen Treiberanpassungen durch die veränderte Matrix der Fritz-Kästen (4x6 Flaschen) wurden von Arne Wichmann durchgeführt und ebenfalls der Allgemeinheit https://github.com/arnew/matelight zur Verfügung gestellt.
Ebenfalls wurde für das Projekt von Sven Mattsen ein Monitor-Simulator entwickelt. So konnten die Studenten auf eigenen Laptops Software für die F-Light-Wall entwickeln.
Hardwareseitig wurden unter der Leitung von Arne Wichmann und Thomas Sidow mit tatkräftiger Hilfe der Schülerpraktikanten Kenneth Tillmann und Marcus Möller 15 Colakästen (jeweils 24 Flaschen) mit LED-Ketten verdrahtet und zu einer 12x30 Pixelmatrix mit einen Controller verbunden. Erster Einsatz war dann die Präsentation zum Sommerfest 2016.
Videobeispiel: Einsatz in der Vorlesung Funktionale Programmierung
Von: Arne Wichmann und Thomas Sidow
Nach Vorbild der Matelight-Wall haben wir uns ebenfalls an an einem LED-Bildschirm aus Pfandflaschen versucht.
Quellen: github.com/jaseg/matelight events.ccc.de/congress/2013/wiki/Projects:Mate_Light
Angestoßen wurde das Projekt von Arne Wichman nach einem Besuch des Chaos Communication Congress in Hamburg (2015).
Verwendet wurde das Controllerboard Texas Instruments EK-TM4C123GXL sowie mehrere LED-Ketten ws2811.
Damit konnten wir dann eine Kastenmatrix (4x6 Flaschen pro Kiste) mit 15 Kästen realisieren.
Die LED-Ketten wurden in Fritz-Cola-Kästen eingebaut und zu einer 12x30 Pixelmatrix seriell verkabelt mit
dem Controller verbunden. Erster Einsatz war dann das Sommerfest 2016.
Wir danken an dieser Stelle auch für die tatkräftige Hilfe der Schülerpraktikanten
Kenneth Tillmann und Marcus Möller während der Bauzeit.