Erfahrungsberichte

 

Engagement Search-and-Rescue (SAR)-Team / SOS Méditérranee

„Ich denke, dass ein Schiffbauingenieur mit Borderfahrung immer gerne gesehen ist und diese Erfahrung mir in meinem späteren Beruf weiter helfen wird. Doch noch viel stärker werden mir schlicht meine Erfahrungen und Erlebnisse von Bord weiterhelfen.

Sie haben mich zu einer stärkeren, reiferen und erfahreneren Persönlichkeit gemacht. Menschlichkeit bzw. humanitäre Hilfe bedeutet selbstlos sein zu können und zeugt von einem starken generellem Engagement. Diese Attribute sollen sich attraktiv im Arbeitsmarkt einsetzen lassen.“

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Engagement Internationales Cafe Winsen/Luhe

„Ich weiß wie der Alltag in Deutschland abläuft.

Erst kommt die Grundschule, dann eine weiter führende Schule, danach Ausbildung oder studieren. Das Elternhaus wird davor oder währenddessen meist verlassen. Anschließend wird bis zur Rente gearbeitet. Das Messer liegt rechts vom Teller, die Gabel links davon.

(…)

Ich persönlich finde es aber unglaublich inspirierend und wichtig, Einblicke in andere Gewohnheiten und Standpunkte zu bekommen. Es hilft Sachen, die vorher vermutlich nie in Frage gestellt wurden zu hinterfragen.

Warum machen wir dieses und jenes eigentlich immer genau so?“

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Engagement Musik Integrativ / TU Hamburg Integrativ

„..drei Gründe für mein Interesse an der Arbeit mit Flüchtlingen [...] Empathie, Neugier und Angst.

(…)

Sich auf die Flucht zu begeben, seine Wurzeln hinter sich lassen und, getrieben von Hoffnung, aus einem leidvollen Leben in die Ungewissheit zu fliehen: Was das bedeutet konnte ich mir vor meiner Zeit bei Musik Integrativ kaum vorstellen. Auch heute kann ich nur ahnen was es heißt, jedoch haben die Erzählungen und Antworten der Kursteilnehmer dazu beigetragen, diese Ahnung zu schärfen. (…)  

Meine Neugier konnte ich insofern befriedigen als dass ich jetzt Menschen kenne, die eine Flucht durchgemacht haben und ihre Geschichten aus erster Hand weitergeben. Ich konnte einen Eindruck davon erhalten, worunter sie leiden, (…)

Die Angst vor dem was eine schlechte Bewältigung der Flüchtlingskrise auslösen kann habe ich nicht verloren.“

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Engagement Sprachbuddy / TU Hamurg Integrativ

„dieses Projekt gibt mir das Gefühl der Zufriedenheit. (…)

In so einem Projekt werden verschiedenste Soft-Skills erlernt und verbessert und man ist dazu gezwungen ein eigenes Projekt zu leiten. Gerade in Bezug auf das Berufsleben eines Ingenieurs werden solche Fähigkeiten immer essentieller  (…) Außerdem wird die Arbeit von Ingenieuren immer internationaler. In diesem Kontext ist es hinderlich und von Nachteil Ressentiments gegen Arbeitskollegen zu hegen.

Ich glaube eine ehrenamtliche Tätigkeit könnte die ganzheitliche Ausbildung an der technischen Universität Hamburg-Harburg spannender und studier-würdiger machen.“

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Engagement „Hausaufgabenhilfe ab 6 Jahren“ / fördern und wohnen

„Für das freiwillige Engagement in der „Hausaufgabenhilfe ab 6 Jahren“ und „Bastelgruppe“ in der Flüchtlingsunterkunft waren vor allem die folgenden sozialen Kompetenzen erforderlich: Kreativität, Schlichtungsgeschick, Motivation, Teamfähigkeit, Toleranz, Durchsetzungsfähigkeit und ein gewisser Grad an Selbstbewusstsein. Einige dieser Kompetenzen waren mir bereits gelegen, andere wurden ausgebaut und wieder andere neu erworben

(…)

Insgesamt stand bei allen Tätigkeiten der Spaß im Vordergrund, was mich positiv überraschte und dazu führte, dass ich mich jedes Mal aufs Neue auf die Aktivitäten freute.“

 

Engagement zentrale Erstaufnahme für Geflüchtete Schwarzenberg und Neuland

 „Unsere ehrenamtliche Arbeit wurde so gut angenommen, dass sich die Unterkunftsverwaltungen dazu entschlossen, für die Weiterführung des gemeinsamen Gärtnerns und das Bauen von Holzbänken, weitere Werkzeuge und Materialien anzuschaffen. Auch die Presse wurde auf unsere Arbeit aufmerksam.

(…)

Anfängliche Kommunikationshürden verschwanden durch Humor und das gemeinsame Ziel jedoch schnell.

(…)

Die ehrenamtliche Arbeit über zwei Sommer in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Harburg hat den Begriff Teamarbeit neu definiert. Durch die sprachlichen und kulturellen Herausforderungen, war ich gefordert, auf ganz andere Signale wie Mimik und Körpersprache zu achten und besonders flexibel zu agieren.“

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