i+sCabin2.0: Intelligenter und smarter Kabinenbetrieb

Das Gesamtziel des Verbundes ist der unterbrechungsfreie tägliche Betrieb von Flugzeugkabinen und die Erarbeitung der dafür notwendigen Ende-zu-Ende Prozesse. Dies erfordert:

  • höherwertig automatisierte Systeme (bord- und bodenseitig), die intelligent auf die Umgebungsbedingungen anderer abhängiger Teilsysteme reagieren,
  • die Verbindung verschiedener Datensysteme durch abgesicherte Kommunikationsprotokolle und Datenmanagement (Cyber-Security).
  • die Erstellung von intelligenten Applikationen und Services für Kabinen- und Bodenanwendungen und von automatischen Unterstützungsprozessen für Kabinenbesatzung und Airline.

 

Teilvorhaben: Model-Based Systems Engineering für eine cyber-sichere zertifizierbare, intelligente und smarte Kabine

Der massive Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in der Luftfahrt erfordert heute einerseits neue Entwurfsmethoden und andererseits die besondere Berücksichtigung der Angriffssicherheit von digital kommunizierenden luftfahrttechnischen Systemen über den Cyberspace. Ziel des Teilvorhabens der TUHH ist deshalb die Weiterentwicklung und Erprobung einer modellbasierten Systems-Engineering-Methodik (MBSE-Methodik) für die Zertifizierung cyber-sicherer, intelligenter und smarter luftfahrttechnischer Systeme für die Kabine. Den Entwurf und die Ausgestaltung dieser methodischen Themen verfolgt die TUHH hochschulübergreifend in enger Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Zusätzlich übernimmt die TUHH weitere Aufgaben, welche das Ziel der Standardisierung der entworfenen Systemlösungen für „Intelligente Datenökosysteme“ verfolgen. Ziel ist es hier eine standardisierte Software Anwendungsumgebung für die Flugzeugkabine zu entwerfen, den im Vorgänger-Projekt „iCabin“ entwickelten Kommunikationsstandard mit Konzepten für ein aktives Management des Kommunikationsnetzwerkes zu erweitern, den Ansatz des „Edge Computings“ für die Flugzeugkabinen zu untersuchen sowie den Kabinenkonfigurationsprozesses zu digitalisieren um die manuellen Schritte des physisch-logischen Zuordnungsprozesses zu minimieren.

Projektlaufzeit: 01. Januar 2022 - 31. Dezember 2025
Förderkennzeichen: 20D2130K

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