Benzol, Toluol, Ethylbenzol, o-,m-,p-Xylole (BTEX) mittels Headspace-GC-FID

 

Nummer

M03.011

Version

03

Titel

Benzol, Toluol, Ethylbenzol, o-,m-,p-Xylole (BTEX) mittels Headspace-GC-FID

Autor/in

Janina Pichler-Post, Andrea Simon

Analyten

Benzol, Toluol, Ethylbenzol, o-, m-, p-Xylol

Instrument

HS-GC-FID, Headspace Turbomatrix HS 40 Perkin Elmer und GC-FID Agilent 7890A

Gültig ab

04.02.2020

Freigegeben durch

Heike Frerichs

  

Kurzbeschreibung

Es wird der Gehalt von Benzol, Toluol, Ethylbenzol und o-, m-, p-Xylolen (BTEX) quantitativ mittels statischer Headspace-Gaschromatographie mit Flammenionisationsdetektor (GC-FID) in wässrigen Proben bestimmt. Ein aliquoter Teil der Probe wird in Headspace – Probengefäße gegeben und erwärmt. Bei sehr niedrigen Gehalten an BTEX kann durch Aussalzen mit Hilfe von Natriumchlorid die Konzentration im Dampfraum (Headspace) über der Probe erhöht werden. Nachdem sich ein Gleichgewicht zwischen den im Wasser gelösten leichtflüchtigen organischen Verbindungen und den im Gasraum über dem Wasserspiegel befindlichen Verbindungen eingestellt hat, wird ein definiertes Gasvolumen aus dem Dampfraum injiziert. Es erfolgt eine gaschromatographische Trennung und Quantifizierung der BTEX mittels FID.

  

Kurzbeschreibung engl.

The amount of benzene, toluene, ethylbenzene and o-,p- and m-xylene (BTEX)  in aquous samples is quantitative determined by a headspace gaschromatography system with flame ionisation detector (GC-FID). For this purpose an aliquot of the sample is filled into headspace vials and heated. In case of a very small aromatic content the concentration in the headspace can be raised by salting-out (addition of sodium chloride). After equilibration time a defined volume out of the headspace will be injected, gaschromatographically separated and quantified by flame ionization detector.

Für die Veröffentlichung von Analysenergebnissen des Zentrallabors wurde zusammen mit der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Hamburg (tub) folgender Zitiervorschlag erarbeitet:

Nachname, Vorname (Autor/in)/Nachname,Vorname (Freigabe) (Jahr):
Methodentitel. Mxx/yyy (=interne Methodennr.). Version.
Hamburg: Technische Universität Hamburg, Zentrallabor Chemische Analytik