TaBuLa-LOGplus - Smarte Leitstelle für automatisierte Transportroboter und Busse in der Stadt Lauenburg/Elbe


Projektlaufzeit: 01.04.2022 bis 30.06.2024

Auftraggeber/Finanzierung: Gefördert wird das Projekt TaBuLa durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
Förderkennzeichen: 45AVF3003A.

Bearbeitung: Carsten Gertz (Leitung), Heike Flämig, Jacqueline Bianca Maaß (Kontakt),
Yousuf Dinar, Hannes Piepenbrink, Laura Porsche, Christopher Rahlf, Kathrin Srama,
Sandra Tjaden, David Grunow


Projektpartner:

  • Institut für Technische Logistik der TUHH:
    Weiterentwicklung der Transportroboter und der Leitstelle
  • Interlink GmbH: Projektkoordination;
    unterstützt in Fragestellungen mit technischem, betrieblichem und organisatorischem Schwerpunkt
  • Palaimon GmbH:
    Auswertungen und Empfehlungen hinsichtlich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI)

Assoziierte Partner und Unterstützer:

  • Kion Group AG: unterstützt die Automatisierung
  • Kreis Herzogtum Lauenburg: ÖPNV-Aufgabenträger
  • Stadt Lauenburg / Elbe: stellt Stadtgebiet als Testregion zur Verfügung und agiert neben dem Kreis als Straßenbaulastträger
  • Yunex GmbH (ehemals Siemens Mobility GmbH):
    unterstützt die Vernetzung der Vehikel mit der Infrastruktur

TaBuLa-LOGplus schafft eine bessere Vernetzung und Koordinierung der verschiedenen Vehikel im Personen- und Warentransport durch Leitstellenimplementierung für automatisierte Busse und Transportroboter mittels KI.

Automatisierter Personennahverkehr und automatisierter Warentransport in Kombination hat sich bereits über das Vorläuferprojekt TaBuLa-LOG als durchführbar erwiesen und wurde in der Praxis für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht und mit Fahrgästen umgesetzt. Aktuell müssen sowohl automatisierte Busse für den Personenverkehr als auch Transportroboter für den Warentransport aus rechtlichen und sicherheitsrelevanten Aspekten noch von natürlichen Personen begleitet werden, so dass die Technologien in der Regel noch keinen ökonomischen Vorteil bieten. Die nächste zu erreichende Stufe ist daher die Steigerung des Autonomiegrades inkl. der durchgängigen und interoperablen Vernetzung der einzelnen Verkehrs- und Transportmittel mit dem übergreifenden Ziel einer verkehrsträgerübergreifenden optimalen Nutzung der Ressourcen als ein Baustein für eine nachhaltigere Nutzung der Verkehrssysteme.