Ein Praktikum wird in der Regel vor (Grundpraktikum) oder während des Studiums absolviert und ist eine sehr gute Möglichkeit, Praxiserfahrung zu sammeln. Inhaltlich sollte es idealerweise in dem Bereich absolviert werden, in dem man sich auch nach dem Studium sieht. Praktika erhöhen nicht nur die Chance auf einen erfolgreichen späteren Berufseinstig, sondern dienen auch als Orientierungshilfe für die Richtung, die nach dem Studium weiter eingeschlagen wird.
Zeitlicher Rahmen:
Sofern es sich nicht um ein Grundpraktikum handelt, ergibt ein längeres Fachpraktikum vor allem ab einem höheren Semester, z.B. ab dem 5. Semester Sinn. Es dauert in der Regel zwischen drei und sechs Monaten. Kann das Praktikum nicht in der vorlesungsfreien Zeit untergebracht werden, muss ein Urlaubssemester beantragt werden. Dies wäre dann ein Praxissemester.
Auch eine Werkstudierendentätigkeit bietet eine gewinnbringende Praxiserfahrung, die einen direkten Bezug zu den Studieninhalten haben sollte. Da es über einen längeren Zeitraum absolviert wird, fachliche Kompetenzen bereits vorausgesetzt werden und diese im Laufe der Tätigkeit in einem Ingenieurs-Arbeitsumfeld weiterentwickelt werden, ist die Werkstudierendentätigkeit bei zukünftigen Arbeitgebern gern gesehen. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, das eigene Netzwerk auszubauen.
Zeitlicher Rahmen:
Werkstudierendentätigkeiten richten sich meist an fortgeschrittene Studierende aus höheren Semestern. Denn hier werden bereits spezifische Ingenieurwissenschaftliche Fackenntnisse benötigt. Die Tätigkeit wird über einen längeren Zeitraum neben dem regulären Studienalltag ausgeübt. Werkstudierendentätigkeiten werden bezahlt.
Mit der Abschlussarbeit in einem Unternehmen kann weitere praktische Erfahrung gesammelt und dabei eine konkrete Problemstellung gelöst werden. Ein weiterer Vorteil könnte sein, dass die Tätigkeit vergütet werden kann und Weichen für den anschließenden Berufseinstieg gestellt werden können. Entscheidend für eine Masterarbeit in einem Unternehmen ist aber, dass die Betreuung der Thesis durch die TUHH auf der Basis der entsprechenden Prüfungsordnung gewährleistet werden kann. Dies gilt es vorabmit dem Betreuer/der Betreuerin, vor allem im Hinblick auf das Thema und den Inhalt Ihrer Abschlussarbeit, genau zu prüfen.
Zeitlicher Rahmen:
Die Abschlussarbeit wird in der Regel im letzten Hochschulsemester erstellt. Einige Unternehmen setzen für diese Möglichkeit aber voraus, dass vorab ein Praktikum im Unternehmen absolviert wurde. Dies müsste also evtl. in die Zeitplanung einkalkuliert werden.
Es gibt viele Unternehmen, die Studenten in erster Linie als freie Mitarbeitende beschäftigen. Es bietet viele Vorteile, z.B. flexible Arbeitszeiten, i.d.R. eine höhere Bezahlung als studentische Nebenjobs und den weiteren Ausbau des eignen beruflichen Netzwerks. Rechtlich gibt es einiges zu beachten: informieren Sie sich vorab z.B. gut, ob Sie für die Tätigkeit ein Gewerbe anmelden müssen.
Jobportale (allgemein und branchenspezifisch)
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Diese befinden sich im Ostflügel von Gebäude A, erster Stock, bei den studentischen Lernräumen. Hier hängen wir stets aktuelle Angebote für Praktika, Abschlussarbeiten und Werkstudentenstellen aus. Darüber hinaus finden Sie dort Poster von Jobmessen und weiteren Firmenkontaktveranstaltungen sowie Hinweise auf aktuelle Career-Center-Workshops
Für Unternehmen: Wenn Sie Praktika, Abschlussarbeiten oder Werkstudentenstellen anbieten möchten, senden Sie einfach ein PDF-Dokument an career.service@tuhh.de.
Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der Wirtschaftscluster der Metropolregion Hamburg. Die Cluster sind Zusammenschlüsse der jeweiligen Branchen, dort sind Listen der angeschlossenen Mitgliedsunternehmen hinterlegt und Sie finden teilweise auch branchenspezifische Jobbörsen:
Eine Übersicht über alle deutschen Cluster bietet die Clusterplattform.
Eine Übersicht über technologieorientierte Unternehmen im hit-Technopark in Hamburg finden Sie hier.
Eine Übersicht der Unternehmen im Channel Hamburg in Harburg finden Sie hier.
Netzwerken Sie! Nicht alle Unternehmen finden sich in den großen Stellenbörsen. Es ist also wichtig, auch andere Wege zu gehen, um Unternehmen kennen zu lernen.