Weichenstellung für wirksame Werkzeuge - 10. Forum Zukunftsorientierte Steuerung diskutiert Strategien und Simulationen

Zunehmende Vernetzung, schnelle politische Wendungen, Technologiebrüche und gesellschaftlicher Wandel sorgen für stetig steigende Unsicherheit zu zukünftigen Entwicklungen. Dennoch sollen strategische Entscheidungen fundiert getroffen werden. Entsprechend gewinnen das Beschaffen von Informationen und eine strategische Situationsanalyse weiter an Bedeutung. Simulationen können helfen, der unsicheren Zukunft planvoll zu begegnen und sich auf Chancen und Risiken besser vorzubereiten. Die Möglichkeiten reichen von einer szenariobasierten Analyse der internen und externen Rahmenbedingungen eines Unternehmens über die Simulation von kritischen Infrastrukturen mit computerbasierten Modellen bis zur Vorbereitung auf Wettbewerbsaktivitäten mit Business Wargames.

Das 10. Forum „Zukunftsorientierte Steuerung“ bringt Experten aus den Feldern Wirtschaft, Militär und Wissenschaft zusammen, um die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Simulationen aufzu¬zeigen und einen sektorübergreifenden Austausch zu ermöglichen. Die Idee: „Wir bündeln die Expertise verschiedener Disziplinen und können so voneinander lernen“, sagte Prof. Dr. Matthias Meyer, Leiter des Instituts für Controlling und Simulation an der Technischen Universität Hamburg (TUHH, W-01). Gemeinsam mit dem German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) und der Firma Spitzner Consulting hatte die TUHH zu der Onlinetagung eingeladen. Über 200 Teilnehmer haben an der Veranstaltung teilgenommen.