Waagebalken

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Die Vorrichtung „Waagebalken“ bietet eine Möglichkeit, Torsionsschwingungen von Bauwerken, wie sie etwa durch die Einwirkung des Windes oder durch Erdbeben entstehen, in besonders wirtschaftlicher Weise zu unterdrücken. An den beiden Enden eines drehbar gelagerten Balkens befindet sich jeweils eine Hilfsmasse. Der Waagebalken wird mittels Aktuatoren in Schwenkbewegung versetzt. Hierdurch entstehen Trägheitskräfte, die bei geeigneter Abstimmung den Schwingungen des Bauwerks entgegenwirken. Bei einem Einsatz in Brückenträgern erfolgt die Schwenkbewegung um die horizontale Längsachse und die Hilfsmassen schwingen in vertikaler Richtung. Gegenüber der Vorrichtung ERA hat der Waagebalken den Vorteil, dass sich die Lageenergie der Hilfsmassen insgesamt nicht verändert, also keine Energie für das Heben der Hilfsmassen erforderlich ist. Patentschriften (siehe hier: Waagebalken und lre-Tu039-Korea-Offenlegung )

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