Laufende Projekte

IndAM – Industrialisierung der additiven Fertigung von Endbauteilen aus Metall in KMU der produzierenden Industrie 

Additive Fertigungsverfahren haben eine Revolution in der produzierenden Industrie initiiert. Einem weitläufigen Einsatz additiver Fertigungsverfahren stehen jedoch hohe variable Herstellkosten sowie Unsicherheiten der Unternehmen in Bezug auf die Qualifizierung und Vergleichbarkeit von additiv gefertigten Bauteilen entgegen. Bisher ist der Einsatz der Technologien stark durch manuelle Tätigkeiten geprägt. Für die Reduktion der Herstellkosten und die Sicherstellung der Qualität ist eine Industrialisierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses nötig, um indirekte Effekte abzubilden und Optimierungspotenziale aufzudecken.

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg

Ziel dieses Projektes ist es, relevante Entwicklungen zu erkennen, die mittelständischen Unternehmen und das Handwerk über diese Entwicklungen zu informieren und passende Lösungsansätze zu präsentieren. Es wird die Digitalisierung im Wirtschaftscluster hinsichtlich der Kosten, des Nutzens sowie der Chancen und Risiken analysiert. Das Projekt soll die KMU bei der Einführung digitaler Technologien und Geschäftsmodellen unterstützen. Dabei sollen Good Practice Modelle als Demonstratoren dienen. Das notwendige Wissen wird durch Qualifizierungsangebote bereitgestellt. Zudem werden Beschäftigungseffekte, beeinflusst durch die Digitalisierung, analysiert.

OnChainRisk


Das Ziel des Projektes ist es, eine webbasierte Wissensplattform zur Implementierung eines unternehmensübergreifenden SCRM für Krisensituationen zu entwickeln. Die aktuell vorherrschende COVID-19 Pandemie wird in diesem Zusammenhang als Beispiel einer Krisensituation herangezogen. Durch die Nutzung der Online-Wissensplattform stehen den Unternehmen Methoden und Ansätze sowie detaillierte Leitfäden zur Umsetzung des unternehmensübergreifenden SCRM zur Verfügung.


Projekt „RiskBlock“

Durch die stark zunehmende Anzahl an temperatursensiblen Produkten ist die Notwendigkeit einer vollständig überwachten Supply Chain wichtiger denn je. Aktuell müssen sich die Beteiligten darauf verlassen, dass Containerbetreiber Temperaturabweichungen kurzfristig und korrekt an den Kunden kommunizieren. Durch den Einsatz einer Blockchain für temperaturgeführte Dienstleistungen kann die Zuverlässigkeit der Informationen validiert und ein aktives Risikomanagement unterstützt werden. Darüber hinaus ermöglicht diese Technologie sowohl kleinen, mittleren als auch großen Unternehmen die Entwicklung neuer Dienstleistungen.

digiT-S3CA

Aufgrund des Klimawandels verstärken Politik, Gesellschaft und das Marktumfeld den Druck auf Unternehmen, ihre verursachten Emissionen nachzuvollziehen. Dies hat zunehmend Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von KMU, da große Konzerne ihre Anforderungen an ebendiese weitergeben. Entsprechend sind KMU besonders gefordert, die eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) zu bilanzieren. Allerdings besitzen Emissionen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) zumeist eine höhere Klimarelevanz für Unternehmen. Diese bleiben jedoch in der Praxis häufig unberücksichtigt.