OptiPro - Optimierte Nachbearbeitung strukturoptimierter Leichtbauteile innerhalb der hybriden Prozesskette

 

Ziel

Der Markt der metallverarbeitenden additiven Fertigung wächst derzeit sehr rapide. Die subtraktive Nachbearbeitung von hochpräzisen Funktionsflächen ist zwangsweise erforderlich. In den Bereichen der Luft- und Raumfahrt, sowie der Automobil- und Medizintechnik wächst ein großer Bedarf an strukturoptimierten Leichtbauteilen, welche bei hoher mechanischer Festigkeit über geringe Massen verfügen und sich über hochpräzise Funktionselemente zu komplexen Baugruppen verknüpfen lassen.

Auf Grund der fundamental unterschiedlichen Herangehensweise, ist die Kompatibilität der Planungsprozesse für die additive Fertigung und die subtraktive Nachbearbeitung niedrig. Beide Planungsprozesse erfordern spezifisches Expertenwissen. Die frühzeitige Vernetzung der unterschiedlichen Abteilungen oder Firmen ist daher besonders wichtig, stellt aber häufig eine große Herausforderung dar.

Ziel dieses FuE-Kooperationsprojekts ist es daher, die Effektivität der Verfahrenskombination durch systematische Berücksichtigung der Restriktionen des subtraktiven Rüstvorgangs bereits zum Zeitpunkt der additiven Prozessplanung und ggfs. unter Anpassung des additiven Bauteildesigns zu steigern.

Laufzeit: 01.07.2021 - 30.06.2023

Verantwortlicher Mitarbeiter: Marcel Dias da Silva

Förderprogramm: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Projektträger: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen - AiF

Projektpartner:

  • Hein & Oetting Feinwerktechnik GmbH

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)