CO₂-Korrosionsprüfstand

Der CO2-Korrosionsprüfstand besteht aus zwei, über einen Huber Thermostat temperierte, Hastelloyautoklaven, einer Spritzenpumpe und einer Gasmischvorrichtung. Die Autoklaven können bei Drücken von bis zu 150 bar und in einem Temperaturbereich von -50 bis 200 °C betrieben werden.

In den Versuchen kommen Gemische aus CO2, CO, O2, H2O, NO und SO2 zum Einsatz, in denen Werkstoffproben über einen bestimmten Zeitraum in Standversuchen ausgesetzt werden.

Das Ziel dieser Untersuchungen ist es, die Einflüsse der je nach CO2-Abscheideverfahren verschiedenen Begleitstoffkonzentrationen auf das Korrosionspotential der verschiedenen Werkstoffe zu ermitteln und eine Mindestreinheitsanforderung für den abgeschiedenen CO2-Strom aus materialtechnischer Sicht zu formulieren.



Kontakt:

Dr. Eur-Ing. S. Rafailidis