Transientes Verhalten gekoppelter Energienetze mit hohem Anteil Erneuerbarer Energien (TransiEnt.EE)

Ziel des Vorhabens ist es, innovative und verlässliche Möglichkeiten zur effizienten Einbindung von Erneuerbaren Energien in eine existierende Energieversorgungsstruktur zu identifizieren, um die energetische Autarkie des Energiesystems zu maximieren. Mit „Energieversorgungsstruktur“ ist der Verbund aus (Heiz-)Kraftwerken, Erneuerbaren Energieanlagen, Stromnetz, Gasnetz, zentrale und lokale Warmwasserverteilnetze, sowie energetische Groß- und Kleinverbraucher gemeint. Die dazu notwendigen Untersuchungen werden anhand eines konkreten Energiesystems, jenes der Freien und Hansestadt Hamburg, durchgeführt.

Mit Hilfe der numerischen Modelle wird der Ist-Zustand des Gesamtsystems beschrieben und die bei dem Ist-Zustand entstehenden CO₂-Emissionen berechnet. Ausgehend von diesem Ist-Zustand werden 4 Schwerpunkt-Szenarien definiert, bei denen die Auswirkungen von Maßnahmen zur Einbindung Erneuerbarer Energien anhand der gesamten CO₂-Emissionen der FHH bewertet werden.

Stichworte

• Dynamische Modellierung
• Dynamische Simulation
• Energiespeicher
• Energieversorgungssysteme
• Integration Erneuerbarer Energien
• Kopplung von Energienetzen