Nachdem wir die Halle einen kompletten Tag leergeräumt und gefegt haben ist sie zwar noch immer nicht sauber aber man kann darin Arbeiten. Es ist eine alte Industriehalle, welche demnächst verkauft werden soll aber momentan nur leer steht. So lange das so bleibt dürfen wir sie netterweise als Werkstatt nutzen. Das ist unser Auto, ein schicker Ford Sierra mit Schiebedach und Rennstreifen, fast schade dass wir ihn zerlegen müssen.

Ein Blick in die Halle zeigt, dass wir hier auf jeden Fall genug Platz haben. Außerdem gibt es Strom, funktionierende Feuerlöscher und im Sommer auch genügend Licht. (Im Winter sieht das anders aus) Noch ist der Ford ganz, das soll sich aber bald ändern, schließlich brauchen wir viele Teile wie Motor, Batterie, Tachometer, Bremsen oder Benzinpumpe für das neue Auto. Der Ford ist unser sogenanntes "Donor Car" und wird ausgeschlachtet.

Unser Schmuckstück, ein Schutzgas-Schweißgerät (MAG). Ohne Schweißgerät und Flex kein Auto, und MAG schweißen mit CO2 eignet sich gut für die Materialien welche wir verwenden. Das Schweißgerät zu organisieren war nach der Halle und dem Auto unsere bisher größte Herausforderung.

Hier soll unsere Werkstatt entstehen. Noch haben wir kaum Werkzeug und Arbeitsflächen vor Ort. Es werden möglichst wenige teile neu angeschafft um die Kosten nicht explodieren zu lassen. Das meiste Werkzeug haben wir schon oder borgen es von zu Hause aus und auch die Tische und Werkschränke stammen aus alten Beständen, Kellern und verstaubten Ecken in Gartenschuppen.

Sven und Chresten beim Aufbau der Arbeitstische. Noch Fehlt das obligatorische Werkstatt-Radio aber die Stimmung ist trotzdem gut. Die Baustrahler sind nach dem Auto unsere Erste wirkliche Investition.

Sven und Tobi testen das Fahrverhalten im "Schiebe-Betrieb".

Die erste Schweißnaht der BYD-AG, gelegt von Chresten. Wir haben für die Halle eigens eine Dauerschweißgenehmigung des Unternehmens bekommen.

Chresten in voller Schweißmontur.

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