VerDiKa - Vernetzte Digitale Kabine
Ausgangssituation
Mit dem Blick auf immer kürzerer Produktentwicklungszyklen, zunehmender Marktvariationen und Produktionshochläufen soll das Verbundvorhaben durch die geplanten technologisch-wissenschaftlichen Arbeiten die Vernetzung und Digitalisierung der Flugzeugkabine beginnend beim Design über die Fertigung und Installation sowie für das Produkt selbst maßgeblich vorantreiben.
Zielsetzung
Mit dem Ziel eines digitalen End-to-End Customization Prozesses soll die Reduzierung der kundenspezifischen „Head of Version“-Kosten mit Hilfe von durchgängigen automatisierten Prozessen und Werkzeugen für die Entwicklung, die Fertigung und die Installation erarbeitet werden.
Bild 1: Schematische Darstellung zum Zusammenhang des Teilvorhabens mit seinen drei Teilbereichen Produkt, Produktentwicklung und Produktion über das Kabinen-Metamodell, welches Funktionen, Strukturen und Prozesse integrativ und konsistent abstrahiert.
Projektorganisation
Projektleitung (PKT): Prof. Dr.-Ing. Dieter Krause
Projektbearbeitung: Markus Berschik, M.Sc.; Fabian Laukotka, M.Sc.
Dieses Projekt ist Teil des PKT-Anwendungsfelds Luftfahrt.
Projektförderung und Verbundpartner
Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des sechsten zivilen Luftfahrtforschungsprogramms (LUFO VI-1). Förderkennzeichen: 20D1923E. Die Laufzeit des Projektes reicht von Juli 2020 bis Mai 2023.

Projektpartner sind unter anderem Airbus sowie die TUHH Institute für Flugzeug-Kabinensysteme (FKS) und Flugzeug-Produktionstechnik (IFPT).